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John Miles – Music was his first love 23. April 2010

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John Miles wurde am 23. April 1949 in Jarrow geboren.

Nach ersten musikalischen Gehversuchen gab sich Miles in den 1970er Jahren ein neues Image. Er lebte den musikalischen Rebellen á la James Dean aus. Sein erfolgreichstes Album „Rebel“ dokumentiert dies auch durch das Cover.

John Miles arbeitete als Musiker in den legendären Abbey Road Studios; während dieser Zeit nahm er für Decca Records die LP „Rebel“ auf, auf der sich auch seine bekannteste Komposition „Music“ befindet, die ein weltweiter Hit wurde.

Als Studiomusiker arbeitete er unter anderem für Alan Parson´s Project, Joe Cocker, Tina Turner und Jimmy Page. Mit Stars wie Elton John oder den Rolling Stones ging er auf Tournee.

In den letzten Jahren komponierte er mit wechselndem Erfolg Musicals.

Happy Birthday, John Miles!

Neil Sedaka – Hits am laufenden Band 13. März 2010

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Der Sänger und Hitlieferant Neil Sedaka kam am 13. März 1939 in Brooklyn zur Welt.

Schon 1958 hatte er seinen ersten Welterfolg mit dem Titel „Stupid Cupid“, den er für Connie Francis schrieb. In den Folgejahren betätigte er sich dann auch als Solokünstler und landete Hits wie „Breaking Up is hard to do“, „Oh Carol“ oder „Calendar Girl“.

Sedaka schrieb mehr als 1000 Songs für viele internationale Interpreten. In den 1970er Jahren konnte er mit dem Titel „Laughter in the Rain“ ein Comeback als Solist feiern.

Einen großen Erfolg hatte Sedaka auch mit dem Hit „Love will keep us together“ gesungen von Captain & Tennille. Aus seiner Feder stammt auch der 1972 in die Charts aufgestiegene Song „Is this the way to Amarillo“  interpretiert von Tony Christie.  Sedaka war auch beteiligt an dem frühen Abba-Erfolg „Ring Ring“.

Heute feiert Neil Sedaka seinen 71. Geburtstag.

Esther Ofarim – von Galiläa in die Welt 7. März 2010

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Esther Ofarim kam am 15. Juni 1941 in Galiläa / Israel zur Welt.

Nach ihrer Heirat mit Abi Reichstadt 1961 gründete sie das Duo „Esther & Abi Ofarim“  – damit begann eine Weltkarriere.

1960 spielte Esther in dem Film „Exodus“ eine kleine Rolle, weitere Filmauftritte folgten u.a. auch in Deutschland („Es ist mir ein Vergnügen“, 1963).

Ebenfalls 1963 trat sie für die Schweiz beim Grand Prix Eurovision de la Chanson an und belegte mit „Melodie einer Nacht“ den zweiten Platz.

1965 begann eine große Deutschlandtournee für das Gesangsduo durch 32 Städte; 1967 landeten sie mit „Morning of my Life“ einen ihrer größten Erfolge.

Esther & Abi Ofarim waren seinerzeit in fast jeder der großen Samstagabend Shows zu Gast und zeichneten in London auch eine eigene TV Sendung auf.

Nach ihrer Welttournee im Jahre 1969 trennte sich das Paar. Esther Ofarim arbeitete als Solokünstlerin weiter. In dem Krimi Mehrteiler „11 Uhr 20“ mit Joachim Fuchsberger spielte sie im gleichen Jahr eine wichtige Rolle.

Zwischen 1972 und 1982 erschienen weitere Alben mit Esther, so u.a. eine Produktion mit Eberhard Schoener und eine Platte mit hebräischen Liedern.

1984 spielte die Ofarim mit Ulrich Tukur in dem Theaterstück „Ghetto“ im Hamburger Schauspielhaus unter der Regie von Peter Zadek.

Nach langer Pause absolvierte sie ab 1998 wieder Konzerte, zuletzt sang sie im Oktober 2007 in Stuttgart.

Seit 1987 wohnt Esther Ofarim im Hamburger Grindelviertel nahe der Universität.

Heute abend singt Esther Ofarim u.a. auch in der Radiosendung „Hauptsache Musik“ von und mit Uwe Lorenz. Zu hören bei Radio 700 ab 18 Uhr.

Buffy Sainte-Marie – vielseitige Künstlerin aus Canada 20. Februar 2010

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Buffy Sainte-Marie wurde am 20. Februar 1941 in der canadischen Provinz Sasketchewan geboren. Sie ist indianischer Abstammung.

Bekannt wurde sie auf Grund vielfältiger Talente. Neben ihrer musikalischen Tätigkeit arbeitete sie als Lehrerin und engagierte sich aktiv im sozialen Bereich. Sainte-Marie besitzt einen Doktortitel in Bildender Kunst und östlicher Philosophie.

Einer ihrer größten Erfolge als Musikerin war „Universal Soldier“ in den 1960er Jahren. Zu dem umstrittenen Westernfilm „Soldier Blue“ schrieb sie die Titelmusik, wie auch 1982 zu dem Film „Ein Offizier und ein Gentleman“. Gesungen von Joe Cocker und Jennifer Warnes wurde der Song zu einem Welthit, der mit dem „Oscar“ gekrönt wurde.

In den 1970er Jahren war sie häufiger Gast in der TV Serie „Sesamstrasse“, in der sie Kindern die indianische Lebensweise näherbrachte.

Auch ihr digitalen Kunstwerke wurden zwischnezeitlich in Museen in Calgary und Santa Fé ausgestellt.

2009 nahm man Sainte-Marie in die Canadian Country Music Hall of Fame auf.

Buffy Sainte-Marie lebt heute auf Hawaii.

„Hauptsache Musik“ jetzt auch bei Facebook 13. Januar 2010

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Ab sofort ist Uwe Lorenz mit seiner Sendereihe „Hauptsache Musik“ auch bei Facebook vertreten.

Seit 2004 moderiert er sehr erfolgreich die Sendung, in der er Interpreten und Melodien aus der Welt des Easy Listening präsentiert. Jeweils sonntags ab 18 Uhr  bei Radio 700 ist Nostalgie angesagt, wenn musikalische Erinnerungen wach werden und Titel aus den unterschiedlichsten Bereichen erklingen.

Die Palette reicht von Schlagern und Filmmusik über Chansons bis Jazz, Swing und Pop.

Besonderen Raum erhalten natürlich die Easy Listening Legenden vergangener Jahre wie Bert Kaempfert, Henry Mancini oder Dean Martin.

Sie erreichen das Profil von Uwe Lorenz unter

http://www.facebook.com/pages/Hamburg/Uwe-Lorenz-Hauptsache-Musik/245124347599?v=wall

Wünsche zum neuen Jahr 2010 31. Dezember 2009

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Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.

Peter Rosegger (1843-1918)

Team und Geschäftsleitung der Firma „Play it again Sam….“ wünscht allen Kunden, Geschäftskontakten, Freunden und Bekannten ein grenzenlos erfolgreiches neues Jahr 2010.

Sammy Davis jr. – Ausnahmekünstler und Entertainerlegende 8. Dezember 2009

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Immer wieder gern rekapituliere ich unvergessliche Konzerterlebnisse.

Der Allroundkünstler Sammy Davis jr. wird mir dabei immer in besonderer Erinnerung bleiben. Nie werde ich den 14. September 1976 vergessen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Konzert im Hamburger Congreß Centrum besuchte – und dann gleich dieses Feuerwerk von ausgezeichnetem Entertainment erlebte. Ich gebe ehrlich zu, ich habe gezittert. Auch 1978 und 1982 durfte ich diesen Ausnahmekünstler nochmals live erleben.

Er wurde am 08. Dezember 1925 in New York geboren und war schon als Kind mit dem Will Mastin Trio auf lokalen Bühnen unterwegs. Nachdem er sich als Solokünstler einen Schallplattenvertrag bei Decca Records ersungen hatte und erste Livekonzerte absolviert hatte, war wohl die Begegnung mit dem damals sehr erfolgreichen Frank Sinatra ein einschneidendes Erlebnis für den jungen Sänger.

Sammy Davis jr. und Dean Martin wurden die engsten Freunde von Sinatra, der das sog. Rat Pack gründete. In den frühen 1960er Jahren waren sie die Attraktion in den Nachtclubs von Las Vegas und drehten mehrere gemeinsame Filme u.a. „Ocean´s Eleven“ 1960 und „Robin and the 7 Hoods“ (deutscher Titel „7 gegen Chicago“) 1964.  Als Frank Sinatra sein eigenes Plattenlabel gründete, war Sammy Davis jr. einer der ersten Künstler auf Reprise Records, wie sich die Firma nannte.

Trotzdem sich die Musikstile während der sog. 68er Bewegung änderten, tourte Sammy Davis jr. weiter um die Welt, bot seinen Fans das bewährte Programm, sang, steppte, parodierte, tanzte , unterhielt auf hohem Niveau.

Anfang der 1970er Jahre wechselte er die Plattenfirma und liess sich von Mike Curb produzieren. Die Titel „Candy Man“ (das ursprünglich Tom Jones singen sollte) und „Mr. Bojangles“ wurden Millionenerfolge und sind bis heute Klassiker der guten Unterhaltungsmusik geblieben.

1988/89  ging Sammy Davis jr. mit Frank Sinatra und Liza Minnelli dann noch einmal auf eine sog. „Together Again Tour“, eine Welttournee, die das Trio auch nach Deutschland führte.

Sammy Davis jr. starb 1990 nach längerer Krankheit.

Heute wäre er 84 Jahre alt geworden.

http://www.playitagainsam.de

Selbstgespräch eines erfolgreichen Radiomoderators 5. Dezember 2009

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Wann hast Du eigentlich angefangen?

Zu moderieren? Du wirst ganz furchtbar lachen: 1968! Da war ich ganze 11 Jahre alt. Meine erste Sendung trug keinen Titel und glänzte ausserdem durch ein nicht vorhandenes Konzept.

Wie kamst du darauf?

Als ich 6 Jahre alt war bekam ich einen großen Stapel Singles. Ein Seemann hatte damit seinen Haarschnitt bezahlt (mein Vater betrieb einen Friseursalon in der Nähe des Altonaer Bahnhofs in Hamburg). Ich legte die erste 45er vorsichtig auf den Plattenteller und hörte zum erstenmal in meinem Leben Musik mit einem Tonabnehmersystem. Es erklang „Volare“ gesungen von Dean Martin. Meine Begeisterung kannte keine Grenzen, nicht nur dieser Sänger gefiel mir ausnehmend gut sondern auch diese eigentlich recht simple Technik faszinierte mich total. Man setzte also einen Tonarm aufs Vinyl und schon waren die herrlichsten Töne zu hören.

Aber damit war ich nicht mehr zufrieden, als ich erfuhr dass es Tonbandgeräte gab, mit denen man eigene Musikprogramme zusammenstellen konnte und so die einzelnen Musiktitel in eine andere, persönliche Reihenfolge bringen konnte. So wie ich es auch aus dem Radio kannte.

Inspiriert durch erste Fernsehsendungen die ich ab 1962 sah (damals bekamen wir unser erstes Fernsehgerät, ein „Saba Schauinsland“ übrigens) und vor allem angeregt durch den Showmaster Hans Joachim Kulenkampff, dessen souveräne und schlagfertige Art ich bewunderte, kam ich auf die Idee eigene Sendungen zu produzieren. Bald war das Geld für das Tonbandgerät zusammengespart und der Traum wurde Realität.

Von 1968 bis 1985 moderierte ich an die 800 Sendungen (darunter Sendereihen die Titel trugen wie „Für jeden etwas“, „Es ist mir ein Vergnügen“ oder „Monatsjournal“. Also alles rein privat und zum eigenen Vergnügen. Einige Reihen waren auch Livesendungen, das heisst um die Atmosphäre möglichst authentisch zu gestalten, mischte ich mit Hilfe eines Mischpults Applaus, Lachen und andere Publikumsreaktionen hinein. Das Ganze wurde sozusagen ein richtiges Hobby, fast schon ein Zweitberuf.
Um meiner alten Liebe (der schwarzen Scheibe) weiter nahe zu sein, begann ich in den 70er Jahren mit Schallplatten zu handeln, ziemlich erfolgreich kann man sagen, denn bis heute ist das meine Hauptbeschäftigung.

Ab 2004 als sich die Möglichkeit ergab Sendungen auch öffentlich zu verbreiten begann ich mit „Hauptsache Musiik – Die Welt des Easy Listening“ einmal monatlich beim Hamburger Sender Tide 96,0 regelmässig „richtig auf Sendung zu gehen“.

Warum eigentlich ausgerechnet Easy Listening?

Musik muss Melodie haben, ich mag sanfte Stimmen, vielseitige Interpreten, große Orchester – und das findet man z.B. bei der Rockmusik im Grunde nicht. Die stehen mit drei, vier Instrumenten auf der Bühne und fast alles klingt irgendwie gleich. Ich finde das nur langweilig.

Stellst Du Deine Sendungen nur nach eigenem Geschmack zusammen?

Nein, ich nehme auch häufig Titel ins Programm, von denen ich annehme, das die Hörer diese gerne einmal wiederhören möchten oder greife Musikwünsche auf, die ich per Mail bekomme. Ich mache die Sendung vor allem für das Publikum – nicht mehr ausschliesslich für mich, so wie früher.

Irgendwann hast Du Tide 96,0 dann verlassen?

Ja, ich bekam im April 2007 ein Angebot vom Internetsender Radio Memories und habe dann die Sendung dort wöchentlich weitergeführt, aber das Konzept des Senders entsprach langfristig nicht meinen Vorstellungen.
Ich streckte meine Fühler in Richtung Radio 700 aus und schickte denen eine Demo CD mit einer meiner Sendungen. Postwendend erhielt ich einen Anruf aus Euskirchen. Man war allgemein begeistert und ich konnte sofort anfangen. Das war im September 2007 – seitdem läuft „Hauptsache Musik“ jeweils am Sonntagabend ab 18.05 Uhr nach den Nachrichten. Das Hörerecho ist durchweg positiv und selbst aus dem Ausland habe ich Mails mit sehr viel Zustimmung bekommen, das kann gern so weitergehen….

Also willst Du Dich nicht mehr verändern?

Leben i s t Veränderung! Wenn morgen ein Angebot kommt, dem ich nicht wiederstehen kann – warum nicht?

Was wäre so ein Angebot?

Mein Traum ist es eine regelmässige Sendung in einem öffentlich-rechtlichen oder privaten Sender zu moderieren, für die ich nicht nur Idealismus mitbringen muss, sondern für die ich auch angemessen bezahlt werde. Also, wer mir in dieser Richtung ein Angebot machen kann, der möge sich gerne bei mir melden!

Mal abgesehen vom Rundfunk – hast Du noch andere Hobbys?

Sicher – ich lese gerne Biografien, gute Kriminalromane, auch politische und kulturelle Sachbücher. Nicht zu vergessen meine gefiederten Freunde. Ich liebe Wellensittiche (z.Zt. habe ich 5 dieser lustigen Gesellen) und andere exotische Vögel.

Vielen Dank für das Gespräch!

Oh, bitte – keine Ursache!

Kontakt: http://www.hauptsachemusik.eu

Mail: hauptsachemusik@web.de

NDR Jazz Workshop – seltene Vinylausgaben erzielen astronomische Preise 4. Dezember 2009

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Völkerverständigung mittels Musik – das war die Grundidee der 1958 gegründeten Reihe „NDR Jazz Workshop“, deren langjähriger Leiter Hans Gertberg war.

Der Norddeutsche Rundfunk lud bekannte und weniger bekannte Jazzmusiker zu Podiumskonzerten ein, stellte dafür die Räumlichkeiten für Proben und Auftritte zur Verfügung und erreichte so, dass Künstler und Musikgrößen aufeinander trafen, die sonst nie miteinander gespielt hätten.

Die illustre Namensliste der Jazzer nennt u.a. Hans Koller, Rolf Kühn, Sarah Vaughan, das Modern Jazz Quartet, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Volker Kriegel u.v.a.

Die Institution „NDR Jazz Workshop“ besteht bis heute, 2008 feierte man 50jähriges Bestehen.

Die in regelmässigen Abständen veröffentlichten LP-Hausproduktionen dieser Konzertreihe sind mittlerweile gesuchte Sammlerstücke. Seinerzeit wurden die Platten nur über den NDR verkauft und waren nicht in den „normalen Schallplattengeschäften“ erhältlich.

Diese LP hier aus dem Jahre 1976 präsentiert u.a. den Freejazzer Jean Luc Ponty und den deutschen Jazzmusiker Wolfgang Dauner. Michael Naura (der damalige Leiter der NDR Jazzabteilung) zeichnete für die Produktion verantwortlich.

Teilweise werden für die Originalalben der Reihe astronomische Preise bezahlt; insbesondere für die frühen Ausgaben der 1960er Jahre.

http://www.playitagainsam.de

„Play it again Sam…“ zum Ersten, zum Zweiten….und zum Dritten! 1. Dezember 2009

Posted by playitagain2 in Über uns.
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Als wir vor unglaublichen 31 Jahren unser Schallplattenantiquariat zum erstenmal eröffneten, da hätte man so etwas wie ein Handy für ein utopisches Spielzeug aus den fernen Galaxien des Raumschiffs Enterprise gehalten und für die Aufstellung eines PC´s in der Wohnung hätte die heimische Statik geprüft werden müssen. Das „Saturday Night Fever“ war ausgebrochen und die Charts regierten John Travolta, Olivia Newton-John, die Wings oder Billy Joel.

Vinylschallplatten waren die Normalität und Kunden entdeckten den Secondhandbereich um die „teuren Scheiben“ etwas billiger zu bekommen. Unvergessen die Kunden, die  wegen schmalen Geldbeutels immer wieder den Versuch machten sich unter stets neu variierenden Namen rare Schallplatten zurücklegen zu lassen, auf deren Abholung wir bis heute warten.

 

Nach dem großen Umzug 1986 sah die Welt schon etwas anders aus, jetzt waren Namen wie Whitney Houston oder die Pet Shop Boys gefragt , die ersten Heimcomputer waren aufgestellt und Funktelefone hörte man hier und dort auch schon klingeln –   sogar CD´s waren  ein Thema. Gern erinnern wir uns an einen Stammkunden, der uns erzählte, dass er sich alle paar Monate einen neuen CD Player kaufen musste, weil sein kleiner Sohn mit schöner Regelmässigkeit mit einem Kochlöffel das Einschubfach bearbeitete.

Doch viele Vinylisten packte nun erst recht die absolute Sammelwut – denn der Digitalisierung wollte man sich natürlich nicht ausliefern. So beschwor man den „wärmeren Vinylklang“ und sagte der „toten Musik von der CD“ den Kampf an.

 

1994, nachdem die Industrie auch den letzten Vinylanhänger von den Vorzügen der CD überzeugt hatte und mittlerweile jedem einen Player verkaufen konnte, ging die Musikgemeinde langsam „online“. Wir gingen mit und versuchten es recht erfolgreich mit einer ersten, selbstgebastelten Website. Wie alles im Leben hatte das Vor- und Nachteile, zum einen mehr virtueller Umsatz, zum anderen weniger Kunden im Laden. Man stöberte nicht mehr so gerne vor Ort  und als ein Kunde, der Italo Pop suchte auf die Frage „Wo stehen denn bei Ihnen die Italiener?“ die Antwort erhielt „Die Italiener stehen bei uns im Nebenraum“ entgegnete ein weiterer Kunde nur noch trocken „Ist doch ´ne saubere Lösung!“ Lachen ist bekanntlich gesund-  leben kann man davon nur schwerlich.

 

Das langersehnte Sammlerstück auf Knopfdruck bei Ebay & Co. finden, das kam in Mode und war viele Jahre das Nonplusultra. Für uns ein Grund dem Status des Ladenbesitzers Adieu zu sagen, den nötig gewordenen weißen Kittel auszuziehen und dem Kunden von nun an nur noch online zur Verfügung zu stehen.

 

Es galt sich wieder autark zu machen –  mit Hilfe einer kompetenten Werbeagentur, einem wirkungsvollen Beraterkreis und unserer ohnehin vorhandenen Fachkompetenz starten wir nun zum drittenmal neu. http://www.playitagainsam.de  – „Musik aus der schönsten Zeit Ihres Lebens“ heisst die nostalgische Zauberformel, mit der wir frohen Mutes in die Zukunft aufbrechen.  Gern begrüssen wir jeden neuen oder alten Kunden – treten Sie ein, fühlen Sie sich ganz wie zu Hause, denn ob direkt vor Ort oder online im Netz – eigentlich hat sich nichts geändert!

 

 

Mittlerweile haben viele Neukunden dieses “Sammelgebiet” entdeckt, nicht nur um sich an den guten, alten Stücken zu erfreuen, sondern auch um einen neuen, ausgefallenen Aspekt der Geldanlage wahrzunehmen. Keine Aktie der Welt steigt derzeit so schnell wie wirkllich wertige Schallplatten.

 

 

Kontakt: http://www.playitagainsam.de