jump to navigation

Bill Haley – Vater des Rock´n Roll 5. Juli 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Bill Haley, der Mann der den „Rock´n Roll erfand“, wurde am 06. Juli 1925 in Michigan geboren.

Haley kam aus einer musikalischen Familie und begann seine Karriere bereits 1944 als Gitarrist.

Zunächst waren es Country- und Western Songs, Hillbilly und Western Swing, die der junge Musiker intonierte.

Die ersten Schallplattenaufnahmen erfolgten 1948 auf dem Label „Cowboy Records“; in der Folge arbeitete der Künstler auch als Disc-Jockey und Radiomoderator.

Ab 1951 experimentierte Haley mit neuen Musikstilen; bereits ein Jahr später entstand seine Komposition „Rock-A-Beatin-Boogie“, die sich jedoch (noch) nicht durchsetzen konnte.

Sein erster Bestseller war Ende 1952 „Crazy Man Crazy“. Weil sich andere Plattenlabels zurückhielten konnte der legendäre Schallplattenproduzent Milt Gabler von Decca Records Anfang 1954 einen Vertrag mit Haley abschliessen.

Im April des Jahres wurde dann das bahnbrechende „Rück around the clock“ aufgenommen, gefolgt von „See you later, Alligator“ und „Shake, Rattle and Roll“.

Da „Rock around the clock“ in dem 1954 produzierten Kinofilm „Saat der Gewalt“ eingesetzt wurde, bahnte sich der Welterfolg recht schnell an.

Bis 1956 konnten Bill Haley und seine Begleitgruppe „The Comets“ die Charts dominieren – dann kam Elvis Presley und verdrängte die Band langsam, aber sicher.

In den 1960er Jahren konnte die Gruppe aber ein furioses Comeback landen – und ging bis in die 1980er Jahre immer wieder auf Tournee – Legenden werden eben vom Publikum geliebt und bewundert – auch wenn ihre große Zeit vorbei ist….

Bill Haley starb am 09. Februar 1981 in Texas.

Seine Gruppe „The Comets“ jedoch tourte auch ohne ihren Boss weiter….

12.04.1954 – Geburtstag der modernen Popmusik 12. April 2011

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , ,
add a comment

Am 12. April 1954 nahm Bill Haley mit seiner Band „The Comets“ den Titel auf, der letztlich dem Rock´n Roll den Durchbruch bringen sollte.

„Rock around the Clock“ entstand kurz nachdem der Künstler seinen Schallplattenvertrag bei Decca Records unterschrieben hatte – letztlich die Geburtsstunde der modernen Popmusik.

Der Song begründete seinen Welterfolg durch den Film „Saat der Gewalt“ mit Glenn Ford, in dem der Regisseur Richard Brooks den Titel als Soundtrack einsetzte, nachdem er das Stück, das zunächst als B-Seite veröffentlicht wurde, im Hause des Hauptdarstellers gehört hatte.

Schätzungsweise 10.000 Interpreten haben seit 1954 Coverversionen des Titels aufgenommen  –  Verkaufszahlen: ca. 200 Millionen Schallplatten.

Allein Haley´s Originalaufnahme wurde im Erscheinungsjahr ca. 6 Millionen Mal umgesetzt.

Bill Haley (geboren am 06. Juli 1925 in Michigan) startete mit diesem Erfolg zu einer Weltkarriere. Er starb am 09. Februar 1981 in Texas, nachdem er noch eine Tournee durch Südafrika unternommen hatte.

Brenda Lee – kleine Frau mit großer Stimme 11. Dezember 2010

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , ,
add a comment

Die amerikanische Sängerin Brenda Lee kam am 11. Dezember 1944 in Georgia zur Welt.

Schon mit 6 Jahren stand sie das erste Mal auf einer Bühne, 1955 trat Brenda in einer TV Show ihres Kollegen Red Foley auf.

Ein Jahr später unterschrieb die junge Sängerin einen Schallplattenkonttakt bei Decca Records.

Große Erfolge wie „I´m sorry“ „Jambalaya“ oder „Sweet Nothin´s“ folgten.

Die Öffentlichkeit nahm Brenda Lee als Pop- und Rock´n Roll-Sängerin wahr, obwohl sie selbst sich eher als Countrykünstlerin sah.

1963 besuchte „Little Miss Dynamite“ mit der großen Stimme Deutschland, um im Hamburger Star Club aufzutreten und bei Bert Kampfert auf „Polydor“ deutschsprachige Plattenaufnahmen zu machen.

Es wurden mehrere Singles veröffentlicht – der ganz große Erfolg blieb jedoch aus.

Es war die Zeit als die „Beatles“ den Musikmarkt beherrschten und alle anderen Interpreten mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt wurden.

Nach 30 Jahren wechselte sie 1990 das Plattenlabel und ging nach einem Rechtsstreit mit der alten Firma zu „Warner Brothers“.

In der Folge trat sie immer wieder gern in nostalgischen TV Shows auf und wurde 1997 als jüngstes Mitglied in die „Country Music Hall of Fame“ aufgenommen; 2002 auch in die Rock and Roll Hall of Fame“.

Happy Birthday, Brenda!

 

Sammy Davis jr. – Ausnahmekünstler und Entertainerlegende 8. Dezember 2009

Posted by playitagain2 in Legenden.
Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Immer wieder gern rekapituliere ich unvergessliche Konzerterlebnisse.

Der Allroundkünstler Sammy Davis jr. wird mir dabei immer in besonderer Erinnerung bleiben. Nie werde ich den 14. September 1976 vergessen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Konzert im Hamburger Congreß Centrum besuchte – und dann gleich dieses Feuerwerk von ausgezeichnetem Entertainment erlebte. Ich gebe ehrlich zu, ich habe gezittert. Auch 1978 und 1982 durfte ich diesen Ausnahmekünstler nochmals live erleben.

Er wurde am 08. Dezember 1925 in New York geboren und war schon als Kind mit dem Will Mastin Trio auf lokalen Bühnen unterwegs. Nachdem er sich als Solokünstler einen Schallplattenvertrag bei Decca Records ersungen hatte und erste Livekonzerte absolviert hatte, war wohl die Begegnung mit dem damals sehr erfolgreichen Frank Sinatra ein einschneidendes Erlebnis für den jungen Sänger.

Sammy Davis jr. und Dean Martin wurden die engsten Freunde von Sinatra, der das sog. Rat Pack gründete. In den frühen 1960er Jahren waren sie die Attraktion in den Nachtclubs von Las Vegas und drehten mehrere gemeinsame Filme u.a. „Ocean´s Eleven“ 1960 und „Robin and the 7 Hoods“ (deutscher Titel „7 gegen Chicago“) 1964.  Als Frank Sinatra sein eigenes Plattenlabel gründete, war Sammy Davis jr. einer der ersten Künstler auf Reprise Records, wie sich die Firma nannte.

Trotzdem sich die Musikstile während der sog. 68er Bewegung änderten, tourte Sammy Davis jr. weiter um die Welt, bot seinen Fans das bewährte Programm, sang, steppte, parodierte, tanzte , unterhielt auf hohem Niveau.

Anfang der 1970er Jahre wechselte er die Plattenfirma und liess sich von Mike Curb produzieren. Die Titel „Candy Man“ (das ursprünglich Tom Jones singen sollte) und „Mr. Bojangles“ wurden Millionenerfolge und sind bis heute Klassiker der guten Unterhaltungsmusik geblieben.

1988/89  ging Sammy Davis jr. mit Frank Sinatra und Liza Minnelli dann noch einmal auf eine sog. „Together Again Tour“, eine Welttournee, die das Trio auch nach Deutschland führte.

Sammy Davis jr. starb 1990 nach längerer Krankheit.

Heute wäre er 84 Jahre alt geworden.

http://www.playitagainsam.de