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Ohrwürmer: That´s Amore 21. Mai 2013

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„That´s amore“, 1952 von Harry Warren und Jack Brooks geschrieben, wurde ein Jahr später zu einem der größten Erfolge des Entertainers Dean Martin und zu einem weltbekannten Ohrwurm.

Erstmals tauchte der Song in dem Kinofilm „The Caddy“ auf, der am 10. August 1953 in die Kinos kam. Jerry Lewis und Dean Martin, die seinerzeit ein populäres Komiker-Duo bildeten, konnten mit diesem Film eine weitere Erfolgskomödie auf die Leinwand bringen – und „That´s amore“ gesungen von Dean Martin, für Capitol am 13. August 1953 aufgenommen und am 07. November des Jahres veröffentlicht erreichte aus dem Stand Platz 2 der Charts.

Der Titel wird bis heute mit Dean Martin identifiziert – kaum eines seiner Konzerte oder Live-Auftritte kam ohne den Song aus.

Es gibt jedoch auch eine Reihe von Coverversionen, u.a. eine der englischen Sängerin Alma Cogan, die am Silvesterabend 1953 den Titel in einer BBC-Show sang.

Ricci Martin, Dino´s Sohn, betitelte auch seine 2002 veröffentlichte Biographie über seinen Vater nach diesem Ohrwurm.

Dean Martin – Forever Cool 6. Juni 2012

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Der amerikanische Entertainer Dean Martin kam am 07. Juni 1917 in Steubenville / Ohio als Sohn italienischer Einwanderer zur Welt.

Im Casino seiner Heimatstadt arbeitete er als Croupier, der zeitweise vor sich hin sang und so schliesslich von einem Agenten entdeckt wurde.

Seine Zusammenarbeit mit dem Komiker Jerry Lewis wurde legendär. Ihre gemeinsamen Kinofilme und Radioshows waren enorme Erfolge. Bis 1956 bildeten sie einDuo, dan machte sich Dean Martin selbständig.

Seine Schallplattenaufnahmen waren bereits populärer geworden als die Filme; im Januar 1956 hatte er seine erste Nummer Eins mit „Memories are made of this“; 1964 folgte „Everybody loves Somebody“, mit dem er sogar die Beatles mit „A Hard Day´s Night“  auf die Plätze verwies.

Martin´s coole Art sowie seine Lässigkeit beim Vortrag seiner Songs nahm das Publikum sofort für ihn ein und ist bis heute beispiellos geblieben.

Seriöse Filmrollen wie seine grandiose Leistung in „Rio bravo“ neben John Wayne oder „Verdammt sind sie alle“ mit Frank Sinatra und Shirley MacLaine festigten seinen Ruhm als Alleskönner.

1965 begann mit der „Dean Martin Show“ eine der erfolgreichsten Fernsehserien der NBC – bis 1973 lief die Sendung wöchentlich.

Zusammen mit Sammy Davis jr., Joey Bishop, Peter Lawford und Frank Sinatra bildete Dino das sog. „Rat Pack“. Eine Formation, die die Bühnen von Las Vegas unsicher machte und auch einige Filme drehte, wie bspw. „Sieben gegen Chicago“ oder „Ocean´s Eleven“.

1988 begab sich Dean Martin gemeinsam mit Frank und Sammy auf eine letzte große Konzerttournee, die er aber aus gesundheitlichen Gründen nach einer Woche abbrechen musste.

Sein letztes Konzert gab der Entertainer am 29. Juli 1991 im „Bally´s“ in Las Vegas.

Dean Martin starb am 25. Dezember 1995 in Beverly Hills, Kalifornien.

Jimmy Bowen – …ein König in seinem Reich 30. November 2011

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Jimmy Bowen, einer der erfolgreichsten Musikproduzenten Amerikas, wurde am 30. November 1937 in New Mexico geboren.

Seine Karriere begann er als Country- und Rockabilly-Musiker. Zunächst spielte er in der Band „Rhythm Orchids“ und landete mit der Gruppe 1956 erste Hits mit „Party Doll“ und „I´m stickin with you“.

Ab 1960 wurde Bowen dann als Musikproduzent tätig, zunächst für Glen Campbell, später dann für Dean Martin und Frank Sinatra auf dem Reprise Label, der durch den Einsatz von Bowen 1966 mit „Strangers in the Night“ wieder einen Nummer Eins-Hit hatte.

Mitte der 1970er Jahre wurde Bowen in Nashville tätig und reformierte dort bei dem Label MCA Records die Countryszene, verbesserte die Studiotechnik und kündigte unprofitable Künstler und Mitarbeiter.

1988 startete er bei Capitol Records auch die Karriere des Country-Superstars Garth Brooks.

Nach schwerer Krankheit in den 1990er Jahren kehrte er 2005 in die Musikszene zurück.

Als Musikproduzent war Jimmy Bowen verantwortlich für mehr als 60 Nummer-Eins-Hits.

Ohrwürmer: Everybody Loves Somebody 28. November 2011

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„Everybody Loves Somebody“ wurde bereits 1947 geschrieben. Die Autoren sind Sam Coslow, Irving Taylor und Ken Lane.

Auch Frank Sinatra hatte den Song in den 1950er Jahren bereits aufgenommen, neben ihm noch viele weitere Interpreten.

Erst 1964 kam jedoch die wirkliche Hit-Version auf den Markt. Inspiriert durch eine jazzige Aufnahme des Songs, die für das Album „Dream with Dean“ entstand, nahm Dean Martin den Titel in neuem Arrangement auf und hatte den Welthit, auf den er einige Jahre gewartet hatte.

Von nun an wurde das Lied sozusagen Martin´s „Kennmelodie“ und der Opener für seine TV-Show, die von 1965 bis 1974 regelmässig ausgestrahlt wurde.

Trotz Beatlemania und British Invasion in den US-Charts hielt sich der Song viele Wochen in den Hitparaden und verdränge die Beatles im August 1964 von Platz 1.

In den Folgejahren wurden zwar weitere Dean Martin-Bestseller notiert, aber den Erfolg dieses Ohrwurms konnte er nicht mehr wiederholen.

Was ist ein Crooner? 23. November 2011

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„Crooning“ entstand in den 20er Jahren. Von männlichen Vokalisten wurde diese Art der Interpretation umgesetzt. Ein wichtiger Mann, der das bis zur Vollendung  in  seinen Liedern umsetzte, war  Bing Crosby.

Er phrasierte und spielte mit seiner Stimme. Dabei setzte er, ein paar Sekunden zu spät zur spielenden Big Band ein. Oder ein Ton wurde etwas länger gehalten, als es nötig war. Auch konnte er zur vollen Perfektion gegen das Orchester singen.

Er spielte mit den Tönen und modellierte somit seine Titel.

Seine warme einschmeichelnde Stimme im Bartion unterstrich dieses noch.

Dieser Stil war ein Vorbild für weitere Sänger.

Bing Crosby selbst war ein grosses Vorbild für Frank Sinatra. Der in den 50iger Jahren diesen Stil modernisierte.

In den Jahren vollendete Sinatra diese Art des Singens bei seinen Live-Auftritten. Und es machte ihm immer  grossen Spass, jeden Titel, je nach seiner Stimmung und in jeder Lebensdekade neu zu interpretieren.

Er fand viele Nachahmer, die diesen Stil auch in ihrer Musik umsetzten.

Zum Beispiel Dean Martin, Sammy Davis Jr, Tony Bennett, Andy Williams, Jack Jones u.v.andere.

In Deutschland sangen Hans Albers, Gerhard Wendland, Fred Bertelmann und Rudi Schuricke in dieser Art und Weise.

Dieser Stil  wirkt  auch heute nicht unmodern und wird von vielen neuen Künstlern weiter gepflegt  wie z.B. von Roger Cicero, Tom Gaebel oder sogar Max Raabe.

Nummer Eins Hits – 1956 27. Juli 2011

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1956 kommen die Charts in den USA so richtig in Schwung. Erstmals sind auf der Liste später weltbekannte Interpreten wie Dean Martin (Memories are made of this), Elvis Presley (Heartbreak Hotel / Hound Dog/ Love me Tender) oder The Platters (My Prayer).

Die Sängerin Gogi Grant kann sich mit ihrem Song „The Wayward Wind“ plazieren.

Ausserdem Guy Mitchell (Singing the Blues) und Pat Boone (I Almost lost my mind).

Instrumentals wie „The Poor People of Paris“ (Les Baxter) und „Moonglow & Theme from Picnic“ (Morris Stoloff) stehen ebenfalls hoch im Kurs.

In Deutschland kann sich der noch unbekannte Freddy Quinn mit „Heimweh“ (der deutschen Version von Dean Martin´s oben erwähntem Erfolgstitel) an die Spitze singen.

„Steig in das Traumboot der Liebe“ singen Caterina Valente und ihr Bruder Silvio Fancesco unter dem Pseudonym „Club Indonesia“; mit Kollege Peter Alexander singt die Valente „Eventuell“ im Duett und ist ähnlich erfolgreich.

In den deutschen Charts 1956 ist auch weiterhin Bill Haley mit seinen Comets und „Rock around the clock“ zu finden – genauso wie Margot Eskens (Tiritomba) und die Sieben Raben (Smoky).

Nummer Eins Hits – 1955 14. Juli 2011

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Die Spitzenreiter der US-Charts im Jahre 1955 waren die mcGuire Sisters (Sincerely), Joan Weber (Let me go lover), Bill Hayes (Ballad of Davy Crockett),  The Chordettes (Mr. Sandman) und nicht zu vergessen Bill Haley & The Comets (Rock around the Clock).

Letztgenannter Titel leitete so etwas wie eine Wende auf dem internationalen Musikmarkt ein. Langsam aber sicher setzten sich rockigere Klänge durch und mischten sich unter die bislang so geschätzten „sanften Töne“.

Auch ein bis heute bekanntes Instrumental bereichert die Liste der Erfolge 1955 – Perez Prado (Cherry Pink and Apple Blossom White).

Altmeister Tennessee Ernie Ford ist mit seinem Millionenseller „Sixteen Tons“ vertreten.

Die Four Aces sind mit dem Thema des gleichnamigen Films „Love is a many splendored thing“ dabei.

In Deutschland beginnt die Weltkarriere von Caterina Valente (Ganz Paris träumt von der Liebe); während Silvio Francesco (Valentes Bruder) mit „Hey Mr. Banjo“ Aufsehen erregt.

Weitere Erfolge gehen auf das Konto von Lys Assia (Arrivederci Roma) und Peter Alexander (Der Mond hält seine Wacht).

Auch internationale Namen finden sich auf deutschen Hitlisten. Dean Martin (Memories are made of this) und Les Baxter (Unchained Melody) sind beispielsweise vertreten.

Sammy Davis jr. – einzigartig und unvergessen 8. Dezember 2010

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Er war der beliebteste Entertainer seiner Zeit und hat bis heute keinen wirklichen Nachfolger gefunden.

Sammy Davis jr. – geboren am 08. Dezember 1925 in New York City – sang, tanzte, parodierte und spielte mit Stil, Eleganz und der Leichtigkeit des Seins.

Schon mit drei Jahren betrat er die Bretter, die die Welt bedeuten.

Im „Will Mastin Trio“ verdiente er sich erste Sporen in der Welt der Unterhaltung.

Seine Freundschaft mit Kollegen wie Frank Sinatra und Dean Martin und die daraus resultierenden Bühnenaufrtritte als „Rat Pack“ sowie gemeinsame Filme, zementierten Sammy Davis´ Ruf als einer der ersten farbigen Künstler in der bislang weißen Performern vorbehaltenen Welt der glitzernden Showbühnen.

Nach riesigen Erfolgen in Las Vegas und vielen Orten des gesamten Erdballs, landete er in den 1950er und 1960er Jahren viele Hits, wie „Hey There“ oder „Hat Kind of Foot Am I“.

1972 dann sein Nummer-1-Hits „Candy Man“ und das legendäre „Mr. Bojangles“.

Ende der 1980er Jahre ging er mit Liza Minnelli und Frank Sinatra auf eine achtmonatige Welttournee.

Letztmals trat er in 1985 Deutschland auf um eine Spielbank zu eröffnen.

1989 erkrankte der unvergessliche Sammy Davis jr. und starb schliesslich am 16. Mai 1990.

Heute wäre der Entertainer 85 Jahre alt geworden.

 

Lee Hazlewood – Musiklegende und Multitalent 9. Juli 2010

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Lee Hazlewood, der weltbekannte Sänger und Produzent, wurde am 09. Juli 1929 in Oklahoma geboren.

Seine musikalische Karriere begann Hazlewood in den 1950er Jahren zunächst als Radiomoderator.

In der Folge gründete er ein Plattenlabel und begann selbstkomponierte Songs zu singen.

Der Erfolg blieb jedoch aus. Hazlewood interesierte sich für die technischen Zusammenhänge der Musikproduktion und richtete sich ein Musikstudio ein. Ein 1963 produziertes erstes Album verkaufte sich nicht besonders gut.

1964 begann seine Zusammenarbeit mit der bis dahin relativ erfolglosen Tochter von Frank Sinatra. Nancy und Lee sangen u.a. auch im Duett und eroberten damit die Hitparaden. Vor allem, der für Nancy Sinatra von Lee Hazlewood geschriebene Song „These boots are made for walkin´“ war ein enormer Erfolg.

Hazlewood arbeitete aber auch für andere Kollegen, wie beispielsweise Dean Martin oder seine eigene Gruppe „The Shacklefords“.

Zu Beginn der 1970er Jahre wurden die Hits seltener und der Erfolg nahm ab.

Hazlewood ging nach Schweden; danach auch nach Deutschland und Irland; ca. 1977 zog er sich ganz aus dem Musikgeschäft zurück.

Erst in den 1990er Jahren wurde das Musikgenie Hazlewood wiederentdeckt.

Nach diversen Konzertauftritten produzierten Nancy und Lee 2002 ihr Combeackalbum.

2005 erkrankte Hazlewood schwer und am 04. August 2007 starb er in Las Vegas.

Johnny Mercer – Multitalent aus Georgia 25. Juni 2010

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Einer der weltbesten Songschreiber aller Zeiten, der Amerikaner Johnny Mercer kam am 18. November 1909 in Georgia zur Welt.

Auf sein Konto gehen so berühmte Evergreens wie „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ oder der berühmte Saloon-Song „One for my Baby and one more for the Road“ , oft interpretiert von Frank Sinatra; urspürnglich für Fred Astaire geschrieben.

Auch die Millionseller „Jeepers Creepers“, „Days of Wine and Roses“ und „Charade“ hat Mercer getextet.

Er begann seine Karriere in den 1920er Jahren in New York, wo er den Beruf des Schauspielers anstrebte.

Jedoch fand er bald zu seiner wahren Berufung, dem Songschreiben und Liedtexten. Kanpp 1000 Songs hat während seines Lebens geschrieben.

Anfang der 1930er Jahre begann er auch als Big Band Sänger aufzutreten und sang berühmte Duette u.a. mit Bing Crosby.

Wenig später bekam Mercer auch seine eigene Radioshow.

Viermal gewann er den Oscar für die beste Filmmusik.

Seine besondere Zusammenarbeit mit Frank Sinatra erstreckte sich über Jahrzehnte. Noch 1973 schrieb Mercer exklusiv für Sinatra den Titel „Empty Tables“.

Mercer war es auch, der 1942 zusammen mit zwei Kollegen die Schallplattenfirma „Capitol“ gründete,

Zu den weltbekannten Interpreten dieses Labels gehörten u.a. Nat King Cole, Dean Martin, Frank Sinatra, Les Paul & Mary Ford, Stan Kenton und Bobby Darin.

Johnny Mercer übte seine Tätigkeit noch bis kurz vor seinem Tode am 25. Juni 1976 aus.

Eine seiner letzten Arbeiten ist der Song „When October goes“, den er für Barry Manilow schrieb.