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Ohrwürmer: That´s Amore 21. Mai 2013

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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„That´s amore“, 1952 von Harry Warren und Jack Brooks geschrieben, wurde ein Jahr später zu einem der größten Erfolge des Entertainers Dean Martin und zu einem weltbekannten Ohrwurm.

Erstmals tauchte der Song in dem Kinofilm „The Caddy“ auf, der am 10. August 1953 in die Kinos kam. Jerry Lewis und Dean Martin, die seinerzeit ein populäres Komiker-Duo bildeten, konnten mit diesem Film eine weitere Erfolgskomödie auf die Leinwand bringen – und „That´s amore“ gesungen von Dean Martin, für Capitol am 13. August 1953 aufgenommen und am 07. November des Jahres veröffentlicht erreichte aus dem Stand Platz 2 der Charts.

Der Titel wird bis heute mit Dean Martin identifiziert – kaum eines seiner Konzerte oder Live-Auftritte kam ohne den Song aus.

Es gibt jedoch auch eine Reihe von Coverversionen, u.a. eine der englischen Sängerin Alma Cogan, die am Silvesterabend 1953 den Titel in einer BBC-Show sang.

Ricci Martin, Dino´s Sohn, betitelte auch seine 2002 veröffentlichte Biographie über seinen Vater nach diesem Ohrwurm.

Big Bands: Billy May 18. April 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Der amerikanische Musiker und Bandleader Billy May wurde am 10. November 1916 in Pittsburgh geboren.

Nachdem er sich autodidaktisch das Spielen von Posaune und Trompete beigebracht hatte, arbeitete er in diversen Orchestern, u.a. auch in der Band des legendären Glenn Miller.

Weitere Stationen waren die Radioorchester von Les Brown und Woody Herman.

Während der 1950er Jahre war May vor allem für Schallplattenaufnahmen der Firma „Capitol Records“ tätig und betreute Künstler wie Ella Fitzgerald, Sammy Davis jr., Nat King Cole oder Bobby Darin.

Die wohl ertragreichste musikalische Cooperation ergab sich jedoch über viele Jahre mit Frank Sinatra.

May veröffentlichte aber auch immer wieder eigene Alben, zunächst bei Capitol, später bei Reprise Records, der Firma Sinatras.

Billy May schrieb auch Soundtacks, so u.a. auch zu dem Film „Sergeant´s  Three“, der 1962 mit dem sog. „Rat Pack“ (bestehend aus Sammy Davis jr., Dean Martin, Frank Sinatra und Peter Lawford) entstand. Mit Sammy Davis jr. war auch der Film „Johnny Cool“ besetzt, für den May ebenfalls die Musik geschrieben hatte.

Der Bandleader starb am 22. Januar 2004 in Kalifornien.

Das erste Konzeptalbum der Musikgeschichte 21. Februar 2011

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Als das erste „Konzeptalbum“ der Musikgeschichte gilt die 1955 bei Capitlol Records erschienene LP „In the wee Small Hours“ mit Frank Sinatra.

Zunächst veröffentlichte man die Platte als Doppel-EP-Set und als 25cm-LP (10inch).

Insgesamt war es das siebente Studioalbum des Künstlers, das in Zusammenarbeit mit dem Arrangeur Nelson Riddle entstand.

Die Platte enthält balladeske Stücke, die durchweg die nächtliche Einsamkeit und den Kummer einer verlorenen Liebe zum Thema haben.

Der Titelsong wurde auch von vielen anderen Interpreten gecovert. Es gibt u.a. Versionen von Astrid Gilberto, Carly Simon und Wes Montgomery.

1983 erhielt das Album den „Hall of Fame Award“.

 

Bobby Darin – Traumkarriere ohne Happy End 14. Mai 2010

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Bobby Darin wurde am 14. Mai 1936 in Harlem geboren.

Nachdem er sich seinen Künstlernamen zugelegt hatte (eigentlich hieß er Walden Robert Cassotto), stieg er Mitte der 1950er Jahre ins Musikgeschäft ein. Der damalige Manager der Sängerin Connie Francis brachte ihn  beider Schallplattenfirma Decca unter.

Sein erster großer Hit war dann 1958 der Song „Splish Splash“; den er bereits bei seiner neuen Plattenfirma Atco veröffentlichte.

In der Folge hatte Bobby Darin eine Serie von mehreren Charthits, darunter „Queen of the Hop“, „Dream Lover“ und „Mack the Knife“.

Fortan nahm er für „Capitol Records“ auf.

Der letztgenannte Titel etablierte Darin als seriösen Entertainer; seine Folgehits unterstrichen dies noch; es waren „Clementine“ und die Coverversion des Welterfolgs „La Mer“ im Original von dem französischen Chansonnier Charles Trenet interpretiert; bei Darin hiess der Song „Beyond the Sea“.

Zu Beginn der 1960er Jahre machte Bobby Darin auch als Schauspieler von sich reden; beispielsweise seine Rolle in dem Film „Come September“ trug ihm viel Anerkennung ein.

Nach dem Ausscheiden von Frank Sinatra bei Capitol Records trat Darin in dessen Fußstapfen und wurde Plattenidol Nr. 1 bei diesem Label.

Der Titel „If I were a Carpenter“ brachte Darin Mitte der 1960er Jahre auch wieder näher an die junge Generation der Plattenhörer heran.

Ende der 1960er Jahre bestritt Darin eine Reihe von umjubelten Las Vegas Shows und glänzte bei Auftritten in TV Shows.

Eine nahezu lebenslange Herzerkrankung zwang ihn schliesslich 1973 zu mehreren Operationen; am 20. Dezember des Jahres erlag er seinem Leiden.

Hollywood produzierte 2004 einen Kinofilm über das Leben des Entertainers.

2010 wurde Bobby Darin posthum mit einem Grammy für sein Lebenswerk ausgezeichnet.