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Eydie Gormé gestorben 12. August 2013

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Die amerikanische Sängerin Eydie Gormé ist tot.

Die am 16. August 1928 in New York City geborene Künstlerin ist vor allem durch ihren 1963 veröffentlichten Hit „Blame it on the Bossa Nova“ bekannt geworden, der im gleichen Jahr in Deutschland unter dem Titel „Schuld war nur der Bossa Nova“ ein Riesenhit für Manuela wurde.

1950 begann Eydie ihre musikalische Karriere und erhielt bei Coral Records zwei Jahre später ihren ersten Schallplattenvertrag.

1954 lernte sie während der „Tonight-Show“ des amerikanischen Fernsehens ihren späteren Mann Steve Lawrence kennen, mit dem sie viele erfolgreiche Schallplatten veröffentlichte und Bühnenauftritte absolvierte.

Nach zweimaligem Wechsel der Schallplattenfirma und ihrem besagten Welthit konnte Eydie Gormé sich mit weiteren Hitsingles platzieren.

1969 ging die Zeit der regelmässigen Veröffentlichungen jedoch langsam zu Ende;  während der 1970er Jahre erschienen nur selten Schallplatten der Sängerin bei unterschiedlichen Labels.

Zusammen mit Steve Lawrence entwickelte sich Eydie nun zur Fernseh-Entertainerin und beide wurden Gastgeber diverser TV-Specials.

Immer wieder trat das Paar in Las Vegas, New York und Los Angeles mit ihrer Bühnenshow auf.

1990 und 1991 trat das Paar gemeinsam mit Frank Sinatra anläßlich seiner „World Diamond Jubilee Tour“ auf; bei dieser Gelegenheit traten die drei auch in Frankfurt auf.

Eydie Gormé ist nun im Alter von 84 Jahren am 10. August 2013 in Las Vegas gestorben.

Grosse Komponisten: Harold Arlen 22. Januar 2013

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Harold Arlen kam am 15. Februar 1905 im Staate New York zur Welt.

Der Sohn eines jüdischen Kantors lernte früh Klavier spielen und gründete in der Folge eine eigene Band.

In den 1920er Jahren zog er nach New York, wo er zunächst mit verschiedenen Orchestern Schallplattenaufnahmen machte, u.a. mit Red Nichols.

1929 schrieb er dann seinen ersten Welthit  – „Get Happy“!

Ab Mitte der 1930er Jahre komponierte Arlen in erster Linie Musik für den berühmten „Cotton Club“ in Harlem.

Aber auch im Bereich Film- und Broadway-Musical war er sehr erfolgreich.

1938 schloss er einen Vertrag mit der Filmfirma MGM, hier entstand der Film „Wizard of Oz“ mit Judy Garland, für den der Musiker den Song „Over the Rainbow“ schrieb, der bis heute ein weltberühmter Evergreen ist.

1940 bekam er dafür den „Oscar“.

In den Folgejahren arbeitete Arlen viel mit dem Texter Johnny Mercer zusammen, einem der Gründer von „Capitol Records“.

Zu Arlens bekanntesten Titeln gehören u.a. „That old black magic“, „Stormy Weather“, „Come Rain or come Shine“ und „One for my Baby“.

Der Künstler starb am 23. April 1986 in New York.

Andy Williams gestorben 27. September 2012

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Der weltbekannte Showstar Andy Williams ist tot.

Am 03. Dezember 1927 in Iowa geboren, wuchs er in ärmlichen Verhältnissen auf und gründete zusammen mit seinen Brüdern die Gruppe „Williams Brothers“.

Mitte der 1950er Jahre begann er seine einzigartige Solokarriere. Mit insgesamt 45 Titeln war er bis weit in die3 1970er Jahre in den US-Charts vertreten.

„Butterfly“ hiess sein erster Nummer-Eins-Hit im Jahre 1957.

Seine wohl berühmtesten Titel waren „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“, „Can´t take my eyes off you“ und der Titelsong aus dem Film „Love Story“ (1972).

Sehr bekannt wurden auch „The impossible Dream“, „Music to watch girls by“ und „Cant get used to losing you“.

Von 1962 bis 1967 und noch einmal zwischen 1969 und 1971 präsentierte er sehr erfolgreich eine eigene TV-Show im amerikansichen Fernsehen.

Auch trat er regelmässig in der legendären „Tonight-Show“ auf.

Williams war ein enger Freund der Kennedy-Familie und wurde vom Ex-US-Präsidenten Ronald Reagan als „National Treasure“ bezeichnet.

Am 25. September 2012 starb der Künstler in Branson/Missouri. Hier hatte er vor einigen Jahren ein Theater gebaut, in dem er bis Ende 2011 Konzerte gegeben hatte.

Jimmy Van Heusen – Klassiker des American Songbook 26. Januar 2012

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Am 26. Januar 1913 wurde der amerikanische Komponist Jimmy Van Heusen geboren.

Er war einer der bekanntesten Musical- und Songschreiber der USA.

Bereits mit 15 Jahren lieferte er unter seinem Pseudonym Songmaterial für eine Radioshow.

Nachdem er für Musikverlage gearbeitet hatte kam für ihn der Durchbruch Ende der 1930er Jahre mit Titeln, die er für die damaligen Swingbands wie die von Tommy Dorsey schrieb.

1940 begann seine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit Johnny Burke; gemeinsam eroberten sie Hollywood und waren in den 1940er und 1950er Jahren ein unschlagbares Team.

In späteren Jahren hatte Jimmy Van Heusen eine ähnlich gute Cooperation mit Sammy Cahn, ebenfalls einem der großen Songschreiber Amerikas.

Vor allem für die Alben des Entertainers Frank Sinatra schrieben sie viele Titel, die heute teilweise klassisch zu nennen sind.

Beispielsweise sind in diesem Zusammenhang solche Titel wie „Coime Fly with me“, „Here´s that rainy day“, „High Hopes“ oder „Love and Marriage“ auf der Liste zu finden.

Jimmy Van Heusen gewann vier Oscars und einen Emmy und wurde 14mal nominiert.

Er starb am 07. Februar 1990 in Rancho Mirage / Kalifornien.

Frank Sinatra jr. – im Schatten des Giganten 10. Januar 2012

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Am 10. Januar 1944 wurde in New Jersey der Sohn des berühmten Entertainers Frank Sinatra – und Bruder von Nancy und Tina –  Frank jr. geboren.

Ab seinem 5. Lebensjahr erhielt er eine musikalische Ausbildung und war sehr darauf bedacht eine Karriere ohne die Hilfe seines legendären Vaters zu machen.

Im Dezember 1963 wurde Frank jr. Opfer einer Entführung, die nur kurze Zeit dauerte. Nach Zahlung eines Lösegeldes wurde er freigelassen; die Täter danach gefasst.

1965 feierte Frank jr. sein Schallplattendebüt. Auf Reprise Records, der Firma seines Vaters, eschien sein ersts Album „Love For Sale“.

Schon ab 1967 wechselte er zur RCA, später zu Daybreak Records.

Alle seine Plattenprojekte waren jedoch nicht von sehr großem Erfolg gekrönt, was ihn veranlasste sich mehr dem Komponieren und der Schauspielerei hinzugeben.

Als Chef einer großen Big Band, die seinen Vater ab 1988 auf allen seinen Konzerten begleitete, machte sich Frank jr. dann allertdings international einen Namen.

Auch nach dem Tod Frank Sinatra´s 1998 geht sein Sohn weiterhin mit dem Orchester auf Tournee.

Sein bislang lerztes Schallplattenprojekt veröffentlichte Frank jr., der eine sehr seinem Vater ähnelnde Stimme hat, im Jahre 2006 unter dem Titel „That Face“.

Andy Williams – Mr. Evergreen 3. Dezember 2011

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Der amerikanische Sänger Andy Williams wurde am 03. Dezember 1927 in Iowa geboren.

Aus einfachen Verhältnissen kommend startete er nach der Trennung von seinen Brüdern, die als Williams Brothers aufgetreten waren, 1952 eine Solokarriere.

Ab 1956 wurden seine Schallplatten allmählich zu Verkaufserfolgen.

1957 kam für Williams mit „Butterfly“ die erste Nummer Eins in den USA und Großbritannien.

Weitere Hits bis weit in die 1970er Jahre hinein waren u.a. „Moon River“, „Canadian Sunset“, „Music to watch Girls by“ oder „Can´t get used to losing you“.

Williams moderierte jahrelang seine eigene Fernsehshow und begrüßte internationale Gaststars.

In den 1990er Jahren erbaute der Sänger ein eigenes Theater, in dem er bis heute auftritt.

2009 veröffentlichte er seine Lebenserinnungen und gab zu seinem 80. Geburtstag zwei Jahre zuvor sein bislang letztes Album heraus.

Williams´ Stellenwert in den USA ist sicher vergleichbar mit dem von Dean Martin oder Frank Sinatra.

Dagmar Koller – Bühne, Ballett und Bildschirm 26. August 2011

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Dagmar Koller kam am 26. August 1939 in Klagenfurt zur Welt.

Nach einer frühen Balletausbildung studierte sie in Wien an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst.

Ihre Bühnenkarriere begann an der Wiener Volksoper und führte die Künstlerin weit über die Landesgrenzen hinaus auf ausgedehnten Tourneen mit Operetten und Musicals sowie Theaterstücken (u.a. „Spiel im Schloss“ mit Hans Joachim Kulenkampff)

1968 spielte Dagmar Koller in dem Musical „Der Mann von La Mancha“ an der Seite von Josef Meinrad.

Auch als Fernsehmoderatorin ist die Entertainerin gut im Geschäft. Im ORF gestaltete sie ihre langjährige Reihe „Hallo, wie geht´s?“.

Zahlreiche Rollen in Filmen und Fernsehserien kamen hinzu. („Die große Freiheit“, „Ringstraßenpalais“ usw…).

Zwischen 1978 und 2008 war die Sängerin und Schauspielerin mit dem Wiener Bürgermeister Helmut Zilk verheiratet.

Alice & Ellen Kessler werden 75 20. August 2011

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Alice und Ellen Kessler feiern heute ihren 75. Geburtstag. Die Zwillinge wurden am 20. August 1936 in Sachsen geboren.

Nach ihrer Flucht aus der DDR begannen die beiden ihre Karriere im Düsseldorfer „Palladium“; bevor sie 1955 ans Pariser Lido engagiert wurden.

Alice und Ellen Kessler kann man getrost als „Entertainerinnen“ bezeichnen, neben dem Tanz sind beide auch gesanglich und schauspielerisch tätig.

1959 vertraten beide die Bundesrepublik beim Eurovision Song Contest, bestritten internationale Personality-Shows auf Bühnen und im Fernsehen vieler Länder.

Nebenbei drehten sie Spielfilme und spielten Theater.

Im deutschen Fernsehen feierten die Kessler Zwillinge in den 1960er Jahren große Erfolge in den Shows des Kultregisseurs Michael Pfleghar (z.B. „Zu jung um blond zu sein“) und waren gern gesehene Stargäste in den senerzeit sehr beliebten Samstagabendshows.

Die Kesslers waren zudem auch in Las Vegas gefragt und hatten Auftritte mit Frank Sinatra oder Sammy Davis jr.

2009 unternahmen die Zwillinge eine Tournee mit Bill Ramsey und den Bandleadern Max Greger und Hugo Strasser unter dem Motto „Swing Legenden“.

Steve Lawrence – mit Charme und Stimme 8. Juli 2011

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Der amerikanische Entertainer Steve Lawrence kam am 08. Juli 1935 in Brooklyn zur Welt.

Bereits 1952 bekam er seinen ersten Schallplattenvertrag und landete mit 16 Jahren seinen ersten Top-Ten-Hit in den USA („Ponciana“).

1957 tat sich Lawrence mit der Sängerin Eydie Gormé zusammen und bildete ein erfolgreiches Duo. Als „Steve & Eydie“ waren sie außerordentlich erfolgreich.

Beide verfolgten jedoch zunächst auch weiter ihre Solokarrieren.

„Footsteps“ hiess der Song, der für Steve Lawrence 1960 wiederum einen Charthit brachte.

Ab Mitte der 1960er Jahre verlagerte Lawrence seine Tätigkeit immer mehr auf die Bühne, auch in Musicals trat er auf und versuchte sich als Schauspieler.

Das Musical „Golden Rainbow“ mit Steve Lawrence erlebte am New Yorker Broadway fast 400 Aufführungen.

Zusammen mit seiner Ehefrau Eydie Gormé bestritt er populäre Bühnenshows und zusammen wurden sie zu einer „Las Vegas Legende“. Ab den 1970er Jahren liess sich das Paar in der Spielerstadt häuslich nieder.

Viermal gewannen sie den Las Vegas Entertainment Award und wurden auch von der Songwriters Hall of Fame für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Lawrence war auch in Gastrollen in Fernsehserien wie „Die Nanny“ oder „Frasier“ zu sehen.

Liza Minnelli wird 65 12. März 2011

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Liza Minnelli wurde am 12. März 1946 in Los Angeles geboren.

Schon früh begann sie ihre musikalische Karriere beeinflusst durch ihre Mutter, die große Entertainern Judy Garland und ihren Vater, den berühmten Hollywoodregisseur Vincente Minnelli.

Schon Ende der 1950er Jahre trat Liza in Fernsehshows mit Kollegen wie Gene Kelly oder Johnny Carson auf.

Auch gab sie 1964 gemeinsame Konzerte mit ihrer Mutter. Ein Schallplattenvertrag ließ nicht lange auf sich warten.

Der internationale Durchbruch kam 1972 mit der Verfilmung des Musicals „Cabaret“, das ein Welterfolg wurde.

Es folgten umjubelte Gastspielreisen und Tourneen durch die ganze Welt.

1977 drehte Liza an der Seite von Robert DeNiro den Film „New York New York“, dessen Themasong zu einem ihrer Hits wurde.

Nach gesundheitlichen Problemen und Ehekrisen ging Liza 1988/89 mit Sammy Davis jr. und Frank Sinatra auf eine Welttournee, die ein triumphaler Erfolg wurde.

Im Jahre 1989 trat sie in der deutschen TV-Show „Wetten daß..?“ auf und wenige Jahre später in der legendären „Peter Alexander Show“ (1995).

Eine aktuelle CD erschien im September 2010 („Confessions“).

Heute wird die Diva 65 Jahre alt….