jump to navigation

Kennen Sie Al Hibbler? 15. August 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Al Hibbler kam am 16. August 1915 in Tyro, Mississippi zur Welt.

Der amerikanische Jazz-, Pop- und Bluessänger wurde als Gesangsinterpret im legendären Duke Ellington Orchester bekannt.

Von Geburt an blind begann er seine musikalische Karriere in einem Schulchor, gewann einen Amateurwettbewerb und sang mit lokalen Bands.

1943 kam er zu Duke Ellington´s Big Band und ersetzte hier den Sänger Herb Jeffries.

Ab 1951 startete Hibbler dann eine Solokarriere; einige Beachtung fand sein Album mit Ellington Songs, dass er 1954 auf dem Verve-Label veröffentlichte.

Seinen größten Erfolg erzielte er ein Jahr später mit „Unchained Melody“.

Während der 1950er und 1960er Jahre war Al Hibbler aktiv in der Bürgerrechtsbewegung tätig, was dazu führte, dass ihn die großen Schallplattenlabel boykottierten.

Frank Sinatra unterstützte den Sänger jedoch und brachte ihn in seiner eigenen Schallplattenfirma „Reprise Records“ unter.

Dennoch nahm Hibbler nur noch wenige Songs auf, trat aber immer wieder in Live-Konzerten auf.

Der Künstler starb am 24. April 2001 in Chicago.

Big Bands: Billy May 18. April 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , ,
add a comment

Der amerikanische Musiker und Bandleader Billy May wurde am 10. November 1916 in Pittsburgh geboren.

Nachdem er sich autodidaktisch das Spielen von Posaune und Trompete beigebracht hatte, arbeitete er in diversen Orchestern, u.a. auch in der Band des legendären Glenn Miller.

Weitere Stationen waren die Radioorchester von Les Brown und Woody Herman.

Während der 1950er Jahre war May vor allem für Schallplattenaufnahmen der Firma „Capitol Records“ tätig und betreute Künstler wie Ella Fitzgerald, Sammy Davis jr., Nat King Cole oder Bobby Darin.

Die wohl ertragreichste musikalische Cooperation ergab sich jedoch über viele Jahre mit Frank Sinatra.

May veröffentlichte aber auch immer wieder eigene Alben, zunächst bei Capitol, später bei Reprise Records, der Firma Sinatras.

Billy May schrieb auch Soundtacks, so u.a. auch zu dem Film „Sergeant´s  Three“, der 1962 mit dem sog. „Rat Pack“ (bestehend aus Sammy Davis jr., Dean Martin, Frank Sinatra und Peter Lawford) entstand. Mit Sammy Davis jr. war auch der Film „Johnny Cool“ besetzt, für den May ebenfalls die Musik geschrieben hatte.

Der Bandleader starb am 22. Januar 2004 in Kalifornien.