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Big Bands: Artie Shaw 20. Juni 2013

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Artie Shaw (geboren am 23. Mai 1910 in New York City) gehört sicher zu den größten Jazzmusikern des 20. Jahrhunderts.

Seine Karriere begann ca. 1930, ursprünglich als Saxophonist in einer Highschool-Band, später als freischaffender Musiker bspw. im Orchester von Red Nichols.

1936 gründete Shaw eine eigene Big Band – die zu den erfolgreichsten der Swing-Ära zählen sollte.

1938 landete Shaw seinen wohl größten Hit. „Begin the Beguine“ machte ihn und sein sauberes Klarinettenspiel über Nacht bekannt.

Auch wärend der 1940er Jahre konnte Artie Shaw mit seinem Orchester einen Erfolg nach dem anderen einheimsen; arbeitete während des Krieges auch für die US Navy.

1949 gab Shaw ein Konzert in der New Yorker Carnegie Hall; löste 1950 seine Big Band auf und machte 1954 letzte Schallplattenaufnahmen mit seiner Gruppe „Gramercy Five“.

Danach zog er sich aus dem aktiven Musikgeschäft zurück, betäigte sich als Schriftsteller und Filmproduzent.

1983 organisierte er erneut eine Big Band, deren führender Klarinettist jedoch Dick Johnson war. Shaw trat nur selten mit dieser Formation auf.

2004 bekam er den Lifetime Achievement Grammy Award für sein Lebenswerk.

Am 30. Dezember des gleichen Jahres starb der Musiker in Kalifornien.

Big Bands: Xavier Cugat 22. November 2012

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Der spanische Bandleader Xavier Cugat wurde am 01. Januar 1900 in Katalanien geboren.

Als Sänger, Arrangeur, Komponist und Orchesterleiter konnte er sich international einen Namen machen.

Nachdem er im zarten Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Kuba ausgewandert war, begann er bereits als Teeanger zu musizieren.

Schliesslich ging er sogar mit dem legendären Sänger Enrico Caruso auf Tournee.

1928 gelang ihm der Durchbruch mit seinem lateinamerikanisch geprägten Musikstil.

In den USA trug er während der 1930er und 1940er Jahren den Beinamen „Rumba King“.

Cugat spielte auch zur Eröffnung des Waldorf-Astoria-Hotels in new York und avancierte im Grunde zu dessen Hausorchester.

1940 hatte der Musiker mit „Perfidia“ einen internationalen Hit., es folgten „Brazil“, „Malaguena“ und „The Breeze and I“.

Auch whärend der 1950er und 1960er Jahre veröffentlichte Cugat eine Reihe von erfolgreichen Langspielplatten und trat mit seinem Orchester auf.

1971 erlitt er einen Herzinfarkt, worauf er sich aus dem Musikbusiness zurückzog.

Der Künstler starb am 27. Oktober 1990 in Barcelona.

Big Bands: Charlie Barnet 25. Oktober 2012

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Der amerikanische Saxophonist und Bandleader Charlie Barnet kam am 26. Oktober 1913 in New York City zur Welt.

Im Alter von 16 Jahren wurde der aus wohlhabenden Verhältnissen stammende junge Mann bereits Mitglied eines Tanzorchesters.

1932 gründete er seine eigene Band, in der er auch als Sänger auftrat.

1936 erklomm er die amerikanischen Charts mit dem Titel „Sing, baby, sing“; drei Jahre später gelang ihm dies erneut mit „You mean it“.

Barnet´s wohl berühmteste Aufnahme ist „Cherokee“, dass bis heute von vielen anderen Big Bands nachgespielt wird.

Vokalisten seiner Band waren u.a. Kay Starr und Lena Horne; unter den bekannten Instrumentalisten finden sich bspw. Oscar Petitiford, Trummy Young und Maynard Ferguson.

Noch Mitte der 1960er Jahre leitete Barnet ein Orchester in Großbritannien; 1966 erschien seine letzte Aufnahme.

Der Bandleader starb am 04. September 1991 in San Diego.

Big Bands: Hugo Strasser 30. August 2012

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Hugo Strasser ist wohl einer der bekanntesten deutschen Big Band Leiter und ein hervorragender Klarinettist.

Der am 07. April 1922 in München´s Stadtteil Schwabing geborene Musiker war vor allem mit seiner Schallplattenserie „Tanzplatte des Jahres“ zwischen 1966 und 1996 höchst erfolgreich.

Nachdem er Jazz in amerikansichen Clubs der Nachkriegszeit gespielt hatte, schloss er sich ab 1948 dem Max-Greger-Sextett an.

1955 kam es dann zur Gründung seines eigenen Orchesters, mit dem er vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen spielte.

Die personelle Zusammensetzung der Band hat sich in den vielen Jahren ihres Bestehens so gut wie nicht geändert.

Inzwischen ist Hugo Strasser gemeinsam mit seinen Kollegen Paul Kuhn und Max Greger schon einige Jahre als „Swing Legenden“ auf Tournee.

Neben seiner Konzerttätigkeit komponierte der inzwischen 90jährige Musiker auch Filmmusiken und brachte sogar eine LP als Sänger persönlicher Lieder heraus.

Big Bands: Perez Prado 12. Juli 2012

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Aus Kuba kam der Sound, der in den 1950er Jahren auch nach Europa überschwappte und sich „Mambo“ nannte.

Perez Prado hiess der Mann, der mit seiner Big Band dafür sorgte, dass sich eine neue Art des Tanzens in unseren Breiten etablieren konnte.

Geboren am 11. Dezember 1916 in Kuba siedelte er 1948 nach Mexico über, wo er den Großteil seines musikalischen Schaffens verlebte.

Weltbekannt wurde seine Titel „Mambo No. 5“ (das Jahrzehnte später durch Lou Bega erneut zu Hitehren gelangte), „Patricia“ oder „Cherry Pink and Apple Blossom White“.

Mit diesen Titeln konnte Prado Spitzenplätze vieler Hitparaden der Welt erobern.

Prados Musik wurde immer wieder als Soundtrack für Kinofilme verwandt, so u.a. auch für den Kultfilm „La Dolce Vita“ von Frederico Fellini.

Prado und seine Big Band waren auch selbst in Spielfilmen zu sehen.

Der Künstler starb am 14. September 1989 in Mexico.

Das Orchester leitet heute Prado´s Sohn.

Big Bands: Billy May 18. April 2012

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Der amerikanische Musiker und Bandleader Billy May wurde am 10. November 1916 in Pittsburgh geboren.

Nachdem er sich autodidaktisch das Spielen von Posaune und Trompete beigebracht hatte, arbeitete er in diversen Orchestern, u.a. auch in der Band des legendären Glenn Miller.

Weitere Stationen waren die Radioorchester von Les Brown und Woody Herman.

Während der 1950er Jahre war May vor allem für Schallplattenaufnahmen der Firma „Capitol Records“ tätig und betreute Künstler wie Ella Fitzgerald, Sammy Davis jr., Nat King Cole oder Bobby Darin.

Die wohl ertragreichste musikalische Cooperation ergab sich jedoch über viele Jahre mit Frank Sinatra.

May veröffentlichte aber auch immer wieder eigene Alben, zunächst bei Capitol, später bei Reprise Records, der Firma Sinatras.

Billy May schrieb auch Soundtacks, so u.a. auch zu dem Film „Sergeant´s  Three“, der 1962 mit dem sog. „Rat Pack“ (bestehend aus Sammy Davis jr., Dean Martin, Frank Sinatra und Peter Lawford) entstand. Mit Sammy Davis jr. war auch der Film „Johnny Cool“ besetzt, für den May ebenfalls die Musik geschrieben hatte.

Der Bandleader starb am 22. Januar 2004 in Kalifornien.

Big Bands: Horst Jankowski 14. Februar 2012

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Der Bandleader und Pianist Horst Jankowski wurde am 30. Januar 1936 in Berlin geboren.

Nach seiner musikalischen Ausbildung war er Mitglied des Orchesters Kurt Hohenberger, in der Folge stiess er zum Südfunk-Tanzorchester von Erwin Lehn.

Nebenher leitete er eigene Jazz-Combos, in denen prominente Namen wie Peter Herbolzheimer oder Rolf Kühn mitwirkten.

1960 gründete er die Jankowski-Singers, die später auch in einer eigenen Sendereihe der ARD auftraten („Sing mit Horst“).

1965 komponierte Jankowski den Titel „A Walk in the Black Forest“ – zu deutsch „Eine Schwarzwaldfahrt“ und landete damit einen weltweiten Hit, für den er in den USA eine Goldene Schallplatte erhielt.

Von 1975 bis 1994 leitete er das RIAS-Tanzorchester in Berlin, war Stammgast bei Funk und Fernsehen und veröffentlichte eine lange Reihe von Schallplattenaufnahmen.

Horst Jankowski starb am 29. Juni 1998 in Radolfzell.

Big Bands: Teddy Stauffer 28. Dezember 2011

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Deutschlands „Swing-König“ der 1930er Jahre  – das war der Schweizer Bandleader Teddy Stauffer.  Mit seinen „Original Teddies“ spielte sich der am 02. Mai 1909 in Murten geborene Musiker in die Herzen der tanzbegeisterten Jugend jener Zeit.

Bereits ab 1928 trat Stauffer in Deutschland auf und war Mitte der 1930er Jahre auf dem Höhepunkt seiner Popularität angekommen. Gerade zu einer Zeit als „Swing tanzen verboten“ wurde.

Die sog. „Reichsmusikkammer“ verursachte immer wieder Ärger um die jazzigen, swingenden Klänge, die Stauffer bei seinen Auftritten so mitreissend darbot.

Zu Stauffers Band gehörten Musiker wie Franz Thon (später NDR), Walter Dobschinski, Ernst Höllerhagen oder der Sänger Billy Toffel.

1939 musste Stauffer Deutschland verlassen und arbeitete von nun an in seinem Heimatland; jedoch ohne den gewohnten Erfolg.

Stauffer ging in die USA und versuchte sich als Filmkomponist in Hollywood, ging dann schliesslich nach Mexiko und liess sich in Acapulco nieder, wo er ein Hotel eröffnete und mit sehr Erfolg leitete.

Acapulco wurde so zum Treffpunkt der Weltprominenz.

Stauffer kehrte 1965 noch einmal nach Deutschland zurück, um ein letztes Album aufzunehmen und diverse Fernsehauftritte zu absolvieren.

Er starb am 27. August 1991 in Acapulco.

Big Bands – Bob Crosby 15. November 2011

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Bob Crosby, geboren am 23. August 1913 in Spokane / Washington war einer der typischen Swing- und Jazzmusiker seiner Zeit, der sich vor allem im bereich der populären Musik und des Dixieland bewegte.

Er war der jüngere Bruder des Entertainers Bing Crosby.

Eine seiner ersten Stationen war die Big Band der „Dorsey Brothers“; kurz danach gründete Crosby sein eigenes Orchester, hier integrierte er als Combo die „Bob-Cats“, die für den Dxieland-Sound zuständig waren.

Zu den Sängerinnen des Orchesters zählten solch klingende Namen wie Doris Day, Kay Starr oder Anita O´Day, die allesamt eindrucksvolle Solokarrieren machten.

Nachdem einige der Mitglieder des Orchesters 1942 ihren Wehrdienst ableisten mussten, löste sich die Crosby-Band auf; nach dem Krieg ab 1945 aber konnte der Musiker an alte Erfolge anknüpfen.

In den 1950er und 1960er Jahren legte das Orchester seinen Schwerpunkt auf Fernseh- und Radioshows. Bis 1952 präsentierte Crosby eigene Radiosendungen; zwischen 1953 und 1957 TV-Shows.

Bob Crosby starb am 09. März 1993 in Kalifornien.

Big Bands: Thilo Wolf 13. Oktober 2011

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Die Thilo Wolf Big Band gründete ihr Leiter (geboren am 08. September 1967) im Jahre 1992 im Alter von nur 25 Jahren.

Von Anfang an ergab sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk.

Wolf hatte nach seiner musikalischen Ausbildung als Jazzmusiker begonnen und ist bis heute auch mit sog. „Crossover-Projekten“ beschäftigt.

Es ergaben sich verschiedenartige Cooperationen – u.a. mit dem Babelsberger Filmorchester, dem Windsbacher Knabenchor oder Künstlern wie Michael Schanze, Bill Ramsey und Ray Anthony.

Seit 2007 ist Wolf auch ständiger musikalischer Leiter am Theater Fürth.

Auch CD-Produktionen mit internationalen Stars wie Diane Schuur oder John Pizzarelli kamen im Laufe der Jahre zustande.

Bundesweite Bekanntheit errang die Thilo Wolf Big Band mit der Fernsehshow „Swing It“ des Bayerischen Rundfunks.