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Folklegende Pete Seeger gestorben 28. Januar 2014

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Der amerikanische Musiker und Aktivist Pete Seeger ist tot.

Am 03. Mai 1919 in New York City geboren gehörte er zu den weltbekanntesten Vertretern der Folkszene.

1941 gründete er u.a. zusammen mit Woody Guthrie seine erste eigene Gruppe; 1949 folgte dann die Gründung des sehr erfolgreichen Quartetts „The Weavers“.

Zehn Jahre später hatte Seeger gemeinsam mit dem Sänger und Schauspieler Theodore Bikel die Idee für das erste Newport Folk Festival in Rhode Island.

Schon sehr früh engagierte sich der Künstler für die Friedensbewegung, für Gleichberechtigung der Schwarzen und die Emanzipation der Frau.

Sein Titel „We shall overcome“ wurde zur Hymne dieser Bewegung und ein weltweiter Hit.

Unter diesem Titel brachte Bruce Springsteen im Jahre 2006 ein Album heraus, auf dem er fünfzehn Seeger-Songs neu interpretierte.

Seeger selbst spielte im Januar 2009 bei der Amtseinführung von US-Präsident Obama.

Weitere große Erfolge Seegers sind „Where have all the flowers gone“, „Turn!Turn!Turn!“ (auch bekannt von den Byrds) und „My Rainbow Race“.

Der Musiker starb am 27. Januar 2014 im Alter von 94 Jahren in New York.

Reinhard Lakomy gestorben 25. März 2013

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Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Musiker der Ex-DDR ist tot.

Reinhard Lakomy (geboren am 19. Januar 1946 in Magdeburg) beherrschte eine erstaunliche musikalische Bandbreite.

Vom Schlager zum Jazz und elektronischer Musik bis hin zu dem legendären Kindermusical „Der Traumzauberbaum“ reichte sein Schaffen.

Lakomy veröffentlichte, nachdem er bereits Schlager für Kollegen geschrieben hatte, 1972 seine erste eigene Single.

1978 begann er mit der Produktion von Kinderliedern und Hörspielmusicals und interpretierte elektronische Musik, ähnlich der von „Tangerine Dream“.

Seit den 1970er Jahren hatte der Künstler auch Filmmusik geschrieben, so auch für die Krimiserie „Polizeiruf 110“.

Nach der Wende arbeitete Lakomy weiterhin für die Schallplatte, wurde aber auch zum Thema für Radiosendungen und schrieb im Jahre 2000 seine Lebenserinnerungen.

Anfang 2013 erkrankte Lakomy schwer, am 23. März 2013 ist er in seinem Haus in Berlin gestorben.

Dieter Glawischnig wird 75 6. März 2013

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Der österreichische Jazzmusiker Dieter Glawischnig kam am 07. März 1938 in Graz zur Welt.

Nach seinem Musikstudium arbeitete er zunächst ab 1963 als freier Musiker in der Big Band des ORF.

Zehn Jahre später übernahm er die Leitung der NDR Studio-Band in Hamburg, entwickelte diese zur NDR-Big-Band weiter und rettete sie schliesslich vor der Auflösung.

Mit diesem Orchester bestritt Glawischnig große Teile des Radioprogramms, trat bei öffentlichen Fernsehveranstaltungen (wie bspw. großen Samstagabendshows der ARD) auf und bestritt Konzerte.

1974 bereits hatte der Musiker die Gruppe „The Neighbours“ gegründet, mit denen er ebenfalls international auftrat.

Ab 1989 konnte Glawischnig auch unter dem Oberbegriff „Lyrik und Jazz“ Musikprojekte und Lesungen zusammenbringen.

Hier erfolgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem inzwischen verstorbenen Schauspieler Dietmar Mues.

Peter Gabriel – vom Rock zur Weltmusik 12. Februar 2013

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Der englische Musiker Peter Gabriel kam am 13. Februar 1950 in der Grafschaft Surrey in England zur Welt.

Weltbekannt wurde er als Frontmann und Gründungsmitglied der Rockgruppe „Genesis“, die sich 1967 formierte.

Der Name der Band war eine Idee des Musikproduzenten Jonathan King.

Viele erfolgreiche Alben veröffentlichte die Band, die vor allem auch in Deutschland reissenden Absatz fanden.

Ab Herbst 1975 startete Gabriel dann seine Solokarriere, die sich auch und vor allem an Elementen der sog. Weltmusik orientierte.

1980 brachte der Musiker ein „Deutsches Album“ auf den Markt, dass sich allerdings nur in England eine Spitzenposition in den Charts sichern konnte.

Dagegen wurde seine Alben der 1980er und 1990er Jahre große Erfolge in unseren Breiten. Die 1986er Produktion „So“ stieg bis auf Platz 2 der LP-Charts; das 1992 veröffentlichte „Us“ sogar auf Platz 1 der deutschen Hitparaden.

Auch „Scratch my Back“ von 2010 konnte Platz 2 besetzen.

Seit 1977 geht Gabriel jeweils nach Produktion eines neuen Albums auf Tournee.

2012 unternahm er seine „Back to Front Tour“; weiterhin engagiert sich der Künstler für „Amnesty International“ und die von ihm mitgegründete Menschenrechtsorganisation „Witness“.

Kennen Sie Max Werner? 28. Dezember 2012

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Max Werner ist ein Sänger und Schlagzeuger aus den Niederlanden.

Er kam am 29. Dezember 1953 in Hilversum zur Welt.

Seine musikalische Karriere begann er in der progressiven Rockband „Kayak“, in der er acht Jahre lang als Sänger und Musiker tätig war.

1979 erschien dann sein erstes Solo-Album mit em Titel „Rainbows End“; zwei Jahre später folgte die LP „Seasons“, aus der man den Song „Rain in May“ auskoppelte und als Single veröffentlichte.

Dieser Titel wurde zum größten Erfolg von Max Werner, der bis auf Rang 2 der deutschen Hitparaden aufstieg und sich insgesamt 23 Wochen in den inländischen Charts hielt.

1983 kam „Roadrunner“ hinzu; ein weiterer jedoch nicht mehr so großer Erfolg.

Werners letztes Studioalbum erschien 1995.

Im Jahre 2000 kehrte der Künstler zu der Band „Kayak“ zurück, die sich neu formiert hatte; musste aber Ende desselben Jahres aus gesundheitlichen Gründen wieder ausscheiden.

Waterloo – „Das war Hollywood von gestern“ 26. November 2012

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Der österreichische Popmusiker Hans Kreuzmayer („Waterloo“) wurde am 27. November 1945 in Altheim, Oberbösterreich geboren.

Zusammen mit Sepp Krassnitzer gründete er das Duo „Waterloo & Robinson“.

Die beiden hatten ihren ersten großen Hit 1974 mit dem Titel „Das war Hollywood von gestern“, der auch weltweit bekannt wurde und in verschiedenen Versionen vorliegt.

1976 ging das Duo für Österreich beim „Eurovision Song Contest“ mit dem Titel „Meine kleine Welt“ an den Start – Ergebnis: Platz 5.

Während der 1970er Jahre waren „Waterloo & Robinson“ häufig Gäste in den großen Samstagabendshows von ARD und ZDF, auch mehrfache Auftritte in der „Hitparade“ mit Dieter Thomas Heck folgten.

1981 trennten sich die beiden Musiker.

Acht Jahre später fand das Duo wieder zusammen, Waterloo war aber auch mit Soloprojekten präsent.

Ab 2007 wurden nunmehr nur noch Solokonzerte gegeben.

Die Musik der Indianer hat Waterloo seit den 1990er Jahren stark beeinflusst. Er besuchte Indianer-Reservate und spielte den Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Winzendorf.

Zur Geschichte der Lakota-Indianer veröffentlichte der Künstler 2009 ein Buch.

Seine bislang letzte CD erschien 2012.

Big Bands: Hugo Strasser 30. August 2012

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Hugo Strasser ist wohl einer der bekanntesten deutschen Big Band Leiter und ein hervorragender Klarinettist.

Der am 07. April 1922 in München´s Stadtteil Schwabing geborene Musiker war vor allem mit seiner Schallplattenserie „Tanzplatte des Jahres“ zwischen 1966 und 1996 höchst erfolgreich.

Nachdem er Jazz in amerikansichen Clubs der Nachkriegszeit gespielt hatte, schloss er sich ab 1948 dem Max-Greger-Sextett an.

1955 kam es dann zur Gründung seines eigenen Orchesters, mit dem er vor allem bei öffentlichen Veranstaltungen spielte.

Die personelle Zusammensetzung der Band hat sich in den vielen Jahren ihres Bestehens so gut wie nicht geändert.

Inzwischen ist Hugo Strasser gemeinsam mit seinen Kollegen Paul Kuhn und Max Greger schon einige Jahre als „Swing Legenden“ auf Tournee.

Neben seiner Konzerttätigkeit komponierte der inzwischen 90jährige Musiker auch Filmmusiken und brachte sogar eine LP als Sänger persönlicher Lieder heraus.