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Monika Hauff – 45 Jahre auf der Bühne 16. April 2013

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Die deutsche Sängerin Monika Hauff kan am 17. April 1944 in Wernigerode zur Welt.

Zusammen mit Klaus Dieter Henkler bildete sie eines der populärsten Duos der Ex-DDR. Sowohl als Sänger als auch als TV-Moderatoren sind beide seit 45 Jahren tätig.

Monika begann ihre musikalische Karriere nach einer MTA-Ausbildung in Thüringen in einem Rundfunk-Jugendchor ihrer Heimatstadt und siegte in der Folge beim Schlagerfestival der Ostseeländer 1967 in Rostock.

Kurz darauf veröffentlichte sie ihre erste Single auf Amiga.

Für Klaus Dieter Henkler produzierte sie 1968 den Titel „Tausend Fragen“ ; danach arbeiteten beide als Duo.

Im Fernsehen der DDR präsentierten sie erfolgreiche Shows wie „Ein Kessel Buntes“.

Nach der Wende konnten beide weiterhin als Fernsehmoderatoren und Entertainer fungieren; meist sind sie im MDR zu sehen.

1994 verlieh man der Sängerin die „Hermann Löns Medaille“

Hauff und Henkler veröffentlichen regelmässig CD´s.

Reinhard Lakomy gestorben 25. März 2013

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Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Musiker der Ex-DDR ist tot.

Reinhard Lakomy (geboren am 19. Januar 1946 in Magdeburg) beherrschte eine erstaunliche musikalische Bandbreite.

Vom Schlager zum Jazz und elektronischer Musik bis hin zu dem legendären Kindermusical „Der Traumzauberbaum“ reichte sein Schaffen.

Lakomy veröffentlichte, nachdem er bereits Schlager für Kollegen geschrieben hatte, 1972 seine erste eigene Single.

1978 begann er mit der Produktion von Kinderliedern und Hörspielmusicals und interpretierte elektronische Musik, ähnlich der von „Tangerine Dream“.

Seit den 1970er Jahren hatte der Künstler auch Filmmusik geschrieben, so auch für die Krimiserie „Polizeiruf 110“.

Nach der Wende arbeitete Lakomy weiterhin für die Schallplatte, wurde aber auch zum Thema für Radiosendungen und schrieb im Jahre 2000 seine Lebenserinnerungen.

Anfang 2013 erkrankte Lakomy schwer, am 23. März 2013 ist er in seinem Haus in Berlin gestorben.

Ute Freudenberg – Willkommen im Leben 11. Januar 2013

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Die Sängerin Ute Freudenberg kam am 12. Januar 1956 in Weimar zur Welt.

Ihre musikalische Karriere begann 1971; bereits ein Jahr später hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt in der damaligen DDR.

1976 gehörte die Sängerin zu den Gründungsmitgliedern der Rockband „Elefant“; aus dieser Zeit stammt ihr wohl bekanntester Titel „Jugendliebe“.

1984, nach einem Auftritt in der TV-Sendung „Aktuelle Schaubude“ beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg, kehrte sie nicht wieder in die DDR zurück; von nun an arbeitete sie als Studiosängerin und sang 1988 das Titellied zu dem ARD-Tatort „Pleitegeier“ unter dem Pseudonym „Heather Jones“.

In den 1990er intensivierte Ute Freudenberg ihre Schallplattenveröffentlichungen, so sang sie u.a. die deutsche Version von „One Moment in Time“, dass im Original Whitney Houston interpretierte.

1996 kehrte sie in ihre Heimatstadt Weimar zurück und ist seitdem mit Galakonzerten und Tourneen in den östlichen Bundesländern unterwegs.

2012 erschienen ihre Lebenserinnerungen und ihre bislang letzte CD „Willkommen im Leben“.

„Weihnachten in Familie“ 22. Dezember 2012

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1985 erschien das erfolgreichste Weihnachtsalbum und damit auch die am meisten verkaufte Platte der damaligen DDR überhaupt.

„Weihnachten in Familie“ mit Frank Schöbel (geb. am 11. Dezember 1942 in Leipzig) und seiner damaligen Frau Aurora Lacasa brach alle Rekorde und wurde zu einem Kultobjekt.

Die LP ist der meistverkaufte Tonträger der „Amiga“ und wurde bislang über 1,4 Millionen Mal verkauft.

1994 wurde die Platte als CD neu veröffentlicht.

Zu dieser Langspielplatte produzierte das Fernsehen der DDR eine TV-Sendung, die erstmals am 24. Dezember 1985 ausgestrahlt wurde.

Nach dem großen Erfolg der Show wurden weitere Folgen gesendet; bis heute präsentiert Frank Schöbel beim MDR die nunmehr unter dem Titel „Fröhliche Weihnachten mit Frank“ jährlich ausgestrahlte Reihe.

Die allererste Sendung ist mittlerweile auch als DVD auf dem Markt.

Schöbel absolviert jedes Jahr eine große Weihanchtstournee durch den Osten Deutschlands.

Das erfolgreichste Weihnachtsalbum Westdeutschlands veröffentlichte übrigens 1979 die Sängerin Andrea Jürgens.

„Deutsche Einheit“ á la Vinyl 2. Oktober 2012

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Mit der Einheit Deutschlands, am 03. Oktober 1990 vollzogen, verlor auch der alleinige Tonträgerhersteller der Ex-DDR „Amiga“ seine Monopolstellung.

Die von dem Sänger Ernst Busch 1947 gegründete Firma, die aus dessen Musikverlag hervorging und 1954 in ihrer eigentlichen Form zu arbeiten begann, bestand im Grundsatz aus zwei Labeln.

„Amiga“ für die Unterhaltungsmusik (Schlager, Jazz, Easy Listening, Pop und Rock) sowie „Eterna“ , bzw. „Litera“ (Klassik, gesprochenes Wort, Hörspiele) bildeten zusammen die VEB Deutsche Schallplatten Berlin.

Gepresst wurden die Tonträger in Potsdam-Babelsberg, dem ehemaligem Presswerk der „Tempo“-Schallplatten GmbH. Auch MusiCassetten wurden herausgegeben und in Berlin-Johannisthal hergestellt.

Stereo Langspielplatten veröffentlichte man ab 1971 dauerhaft; bereits 1962 waren erste Versuchsplatten auf den Markt gekommen.

Da die DDR-Führung nicht mit jeder Musikrichtung wirklich einverstanden war, wurden relativ viele Schallplatten mit Rock- und Beatmusik nur „unter dem Ladentisch“ gehandelt; man sprach im Volksmund daher von der sog. „Bückware“.

Nach der Wende ging die Firma in die „Deutsche Schallplatten GmbH“ über; ein Jahr später wurde die Firma durch Verkauf vieler Urheberrechte und Marken praktisch abgewickelt.

Gunther Emmerlich – Gunther und drüber… 17. September 2012

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Der deutsche Sänger und Fernsehmoderator Gunther Emmerlich wurde am 18. September 1944 in Eisenberg in Thüringen geboren.

An der Musikhochschule Weimar studierte er Operngesang und war in der Folge jahrelang Mitglied des Ensembles der Dresdner Oper.

Im DDR-Fernsehen fungierte er sehr erfolgreich als Showmaster der Reihe „Showkolade“, die bis 1990 lief. Eine weitere beliebte Sendung war „Gunther und drüber“.

Nach der Wende wurde er auch in ARD und ZDF ein gefragter Gastgeber großer Unterhaltungssendungen, so präsentierte er die Show „Nimm Dir Zeit“ und später jahrelang die Reihe „Zauberhafte Heimat“.

Neben klassischen Aufnahmen veröffentlichte Emmerlich auch Schallplatten mit Jazz und Unterhaltung.

Emmerlich ist Mitglied der Semper House Band, die sich der Jazzmusik verschrieben hat.

1997 erhielt der Künstler das Bundesverdienstkreuz.

Seit 2004 präsentiert er in der ARD einmal im Jahr die Gala „Krone der Volksmusik“.

Aurora Lacasa wird 65 24. März 2012

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Die am 24. März 1947 in Paris geborene Sängerin Aurora Lacasa ist spanischer Abstammung und war vor allem in der damaligen DDR sehr populär.

Ihre Familie siedelte sich 1948 in Ungarn an.

Die Mutter Lacasas vermittelte den Kontakt zu der DDR-Gruppe „Oktoberklub“  – in der Folge begann die musikalische Karriere der jungen Aurora.

Nach ersten Fernsehsendungen wie „Ein Kessel Buntes“ oder der sehr erfolgreichen Show „Weihnachten in der Familie“ (1985) folgten bald Tourneen und Konzerte.

Lacasa war mit den DDR-Stars Thomas Lück und später mit Frank Schöbel verheiratet.

Nach einer kreativen Pause trat die Sängerin wieder ins Rampenlicht – gut besucht sind nach wie vor ihre Weihnachtstourneen.

2010 war sie unter dem Motto „Lebenslinien“ auf Konzertreise.

Die Künstlerin ist auch als Malerin tätig und modelliert gern.

Heute wird sie 65 Jahre alt.

Manfred Krug wird 75 8. Februar 2012

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Sänger, Schauspieler und Buchautor Manfred Krug (geboren am 08. Februar 1937 in Duisburg) wird heute 75 Jahre alt.

Infolge der Scheidung seiner Eltern ging Krug 1949 in die DDR; dort arbeitete er zunächst in einem Stahlwerk.

In der Folge absolvierte er in Berlin ein Schauspielstudium und befreundete sich mit dem Schriftsteller Jurek Becker.

Ab 1957 begann Krug seine Filmarbeit für Kino und Fernsehen. Es entstanden teilweise sehr wichtige Filme wie „Spur der Steine“ –  von dem Regisseur Frank Beyer in Szene gesetzt.

Seit 1971 arbeitete der Künstler auch als Sänger und veröffentlichte diverse Langspielplatten. zum Teil mit jazzigen Evergreens.

1977 beantragte Krug die Ausreise aus der DDR, er verliess Ost-Berlin am 20. Juni des Jahres.

In der Bundesrepublik angekommen, konnte er im Grunde nahtlos an seine DDR-Karriere anknüpfen und machte sich als Schauspieler vor allem für das Fernsehen der ARD einen Namen.

Serien wie „Auf Achse“, „Liebling Kreuzberg“ und „Tatort“ festigten seine Popularität.

Die Rolle des Kommissar Stoever im „Tatort“ spielte Krug zwischen 1984 und 2001 insgesamt 41mal.

Mit Lesungen und Gesangsauftritten ist Krug seitdem quer durch die Republik zu sehen und zu hören.

25.10.1983 – Udo Lindenberg tritt in Ostberlin auf 25. Oktober 2011

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Am 25. Oktober 1983 trat der Rocksänger Udo Lindenberg im Berliner Palast der Republik in der damaligen DDR auf.

Der zuvor als Single veröffentlichte Titel „Sonderzug nach Pankow“, der ironisch-kritisch mit dem DDR-Regime und seinem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker ins Gericht ging, war auch Bestandteil des Programms.

„Chattanooga Choo-Choo“ heisst der Song übrigens im Original und stammt von dem Komponisten Harry Warren. Seinerzeit ein beliebter Titel aus dem amerikanischen Swing-Repertoire des Orchesters von Glenn Miller.

Lindenbergs Text konnte der DDR-Regierung natürlich nicht gefallen – da man sich wohl aber weltoffen zeigen wollte – und ggf. auch schon ahnte, dass der Untergang bevorstehen könnte, tolerierte man den Hamburger Sänger mit dem provokanten Titel.

Zuvor hatte man zwar eine Konzertreihe mit Lindenberg in der DDR verboten; jedoch dann für die Veranstaltung „Rock für den Frieden“ an eben diesem 25.10.1983 eine Ausnahme gemacht.

Veronika Fischer – hin und zurück… 28. Juli 2010

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Die Sängerin Veronika Fischer wurde am 28. Juli 1951 in Thüringen geboren.

Nach einer fundierten musikalischen Ausbildung gründete sie 1974 eine Band und bald erschien ihre erste eigene Langspielplatte.

Im Laufe der Jahre avancierte Fischer zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der damaligen DDR.

1981 siedelte sie nach West-Berlin über.

Beim Schallplattenlabel WEA erschien kurz darauf die erste offizielle West-Veröffentlichung unter dem Titel „Staunen“.

Trotz enormer Anstrengungen konnte Veronika Fischer jedoch nicht an ihre DDR-Erfolge anknüpfen.

Diverse Achtungserfolge und Live-Auftritte wurden ihr Alltagsgeschäft.

Nach dem Mauerfall richtete Fischer ihr Augenmerk mehr auf die „neuen Bundesländer“ und begann eine Reihe von Auftritten u.a. auch im seinerzeit noch existierenden DDR-Fernsehen.

Im Herbst 2008 brachte Fischer ihr 20. Album auf den Markt.

Happy Birthday, Veronika!