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Kennen Sie Regina Thoss? 9. Juli 2013

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Die deutsche Sängerin Regina Thoss kam am 10. Juli 1946 in Zwickau zur Welt.

Nach ihrer musikalischen Ausbildung wurde sie von dem DDR-Showmaster Heinz Quermann 1965 in seiner TV-Reihe „Herzklopfen kostenlos“ vorgestellt.

Kurz darauf absolvierte die Sängerin eine erste Tournee, es folgten Schallplattenaufnahmen bei der „Amiga“.

Ihren Durchbruch hatte die Künstlerin dann 1966 beim „Internationalen Schlagerfestival der Ostseeländer“ in Rostock.

Sie konnte mit ihrem Titel „Die erste Nacht am Meer“ den 1. Platz belegen.

Von nun an wurde Regina Thoss gern gesehener Gast in den einschlägigen Fernsehshows und konnte nach der „Wende“ auch bei ARD und ZDF (u.a. in der „Aktuellen Schaubude“) auftreten.

2006 veröffentlichte sie ihre Memoiren in Buchform.

Bis heute bringt die Sängerin neue CD´s auf den Markt; seit 2008 ist sie auch in einem eigenen Kabarettprogramm zu erleben.

Monika Hauff – 45 Jahre auf der Bühne 16. April 2013

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Die deutsche Sängerin Monika Hauff kan am 17. April 1944 in Wernigerode zur Welt.

Zusammen mit Klaus Dieter Henkler bildete sie eines der populärsten Duos der Ex-DDR. Sowohl als Sänger als auch als TV-Moderatoren sind beide seit 45 Jahren tätig.

Monika begann ihre musikalische Karriere nach einer MTA-Ausbildung in Thüringen in einem Rundfunk-Jugendchor ihrer Heimatstadt und siegte in der Folge beim Schlagerfestival der Ostseeländer 1967 in Rostock.

Kurz darauf veröffentlichte sie ihre erste Single auf Amiga.

Für Klaus Dieter Henkler produzierte sie 1968 den Titel „Tausend Fragen“ ; danach arbeiteten beide als Duo.

Im Fernsehen der DDR präsentierten sie erfolgreiche Shows wie „Ein Kessel Buntes“.

Nach der Wende konnten beide weiterhin als Fernsehmoderatoren und Entertainer fungieren; meist sind sie im MDR zu sehen.

1994 verlieh man der Sängerin die „Hermann Löns Medaille“

Hauff und Henkler veröffentlichen regelmässig CD´s.

„Weihnachten in Familie“ 22. Dezember 2012

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1985 erschien das erfolgreichste Weihnachtsalbum und damit auch die am meisten verkaufte Platte der damaligen DDR überhaupt.

„Weihnachten in Familie“ mit Frank Schöbel (geb. am 11. Dezember 1942 in Leipzig) und seiner damaligen Frau Aurora Lacasa brach alle Rekorde und wurde zu einem Kultobjekt.

Die LP ist der meistverkaufte Tonträger der „Amiga“ und wurde bislang über 1,4 Millionen Mal verkauft.

1994 wurde die Platte als CD neu veröffentlicht.

Zu dieser Langspielplatte produzierte das Fernsehen der DDR eine TV-Sendung, die erstmals am 24. Dezember 1985 ausgestrahlt wurde.

Nach dem großen Erfolg der Show wurden weitere Folgen gesendet; bis heute präsentiert Frank Schöbel beim MDR die nunmehr unter dem Titel „Fröhliche Weihnachten mit Frank“ jährlich ausgestrahlte Reihe.

Die allererste Sendung ist mittlerweile auch als DVD auf dem Markt.

Schöbel absolviert jedes Jahr eine große Weihanchtstournee durch den Osten Deutschlands.

Das erfolgreichste Weihnachtsalbum Westdeutschlands veröffentlichte übrigens 1979 die Sängerin Andrea Jürgens.

„Deutsche Einheit“ á la Vinyl 2. Oktober 2012

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Mit der Einheit Deutschlands, am 03. Oktober 1990 vollzogen, verlor auch der alleinige Tonträgerhersteller der Ex-DDR „Amiga“ seine Monopolstellung.

Die von dem Sänger Ernst Busch 1947 gegründete Firma, die aus dessen Musikverlag hervorging und 1954 in ihrer eigentlichen Form zu arbeiten begann, bestand im Grundsatz aus zwei Labeln.

„Amiga“ für die Unterhaltungsmusik (Schlager, Jazz, Easy Listening, Pop und Rock) sowie „Eterna“ , bzw. „Litera“ (Klassik, gesprochenes Wort, Hörspiele) bildeten zusammen die VEB Deutsche Schallplatten Berlin.

Gepresst wurden die Tonträger in Potsdam-Babelsberg, dem ehemaligem Presswerk der „Tempo“-Schallplatten GmbH. Auch MusiCassetten wurden herausgegeben und in Berlin-Johannisthal hergestellt.

Stereo Langspielplatten veröffentlichte man ab 1971 dauerhaft; bereits 1962 waren erste Versuchsplatten auf den Markt gekommen.

Da die DDR-Führung nicht mit jeder Musikrichtung wirklich einverstanden war, wurden relativ viele Schallplatten mit Rock- und Beatmusik nur „unter dem Ladentisch“ gehandelt; man sprach im Volksmund daher von der sog. „Bückware“.

Nach der Wende ging die Firma in die „Deutsche Schallplatten GmbH“ über; ein Jahr später wurde die Firma durch Verkauf vieler Urheberrechte und Marken praktisch abgewickelt.

Manfred Krug wird 75 8. Februar 2012

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Sänger, Schauspieler und Buchautor Manfred Krug (geboren am 08. Februar 1937 in Duisburg) wird heute 75 Jahre alt.

Infolge der Scheidung seiner Eltern ging Krug 1949 in die DDR; dort arbeitete er zunächst in einem Stahlwerk.

In der Folge absolvierte er in Berlin ein Schauspielstudium und befreundete sich mit dem Schriftsteller Jurek Becker.

Ab 1957 begann Krug seine Filmarbeit für Kino und Fernsehen. Es entstanden teilweise sehr wichtige Filme wie „Spur der Steine“ –  von dem Regisseur Frank Beyer in Szene gesetzt.

Seit 1971 arbeitete der Künstler auch als Sänger und veröffentlichte diverse Langspielplatten. zum Teil mit jazzigen Evergreens.

1977 beantragte Krug die Ausreise aus der DDR, er verliess Ost-Berlin am 20. Juni des Jahres.

In der Bundesrepublik angekommen, konnte er im Grunde nahtlos an seine DDR-Karriere anknüpfen und machte sich als Schauspieler vor allem für das Fernsehen der ARD einen Namen.

Serien wie „Auf Achse“, „Liebling Kreuzberg“ und „Tatort“ festigten seine Popularität.

Die Rolle des Kommissar Stoever im „Tatort“ spielte Krug zwischen 1984 und 2001 insgesamt 41mal.

Mit Lesungen und Gesangsauftritten ist Krug seitdem quer durch die Republik zu sehen und zu hören.

Amiga Schallplatten – Millionenumsätze und „Bückware“ 4. Oktober 2010

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Ernst Busch gründete das Schallplattenlabel „Amiga“ der Ex-DDR; das 1954 von der VEB Deutsche Schallplatten Berlin übernommen wurde.
Von da an unterstand es dem Ministerium für Kultur.
Auf Amiga veröffentlichten ausschliesslich Künstler der leichten Muse; von 1947 bis 1994 entstanden so 30.000 Titel; das Repertoire wird heute von der Sony Music verwaltet.
Zu den Künstlern des Amiga Labels gehörten in der Hochzeit u.a. Veronika Fischer, City, Karat, Puhdys, Frank Schöbel, Manfred Krug, Klaus Lenz, Ute Freudenberg, Hauff & Henkler u.v.a.
Neben diesen DDR-Künstlern wurden ab Mitte der 1960er Jahre auch Lizenzaufnahmen aus dem Westen veröffentlicht.
Selbst die Beatles, Bob Dylan, Deep Purple, Pink Floyd oder Tina Turner erschienen auf Amiga.
Erfolgreich war auch eine Reihe von Jazzplatten u.a. mit Klaus Doldinger, Glenn Miller, Benny Goodman u.a.
Zu den auflagenstärksten Produktionen gehörten die LP´s „Weihnachten in der Familie“ mit Frank Schöbel & Aurora Lacasa mit 1,4 Mio. Exemplaren und „Rock´n Roll Music“ der Puhdys mit 1,1 Mio. Exemplaren.
Die Langspielplatten wurden zum Festpreis von 16,10 Mark angeboten.
In der Ex-DDR wurden viele der LP´s aber auch als sog. „Bückware“ verkauft, d.h. diese Platten wurden nur unter dem Ladentisch verkauft.

Michael Jackson lebt weiter… 7. Januar 2010

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Herausragendes Ereignis aus der Musikwelt 2009? Mit Sicherheit der Tod von Poplegende Michael Jackson im Juni des Jahres.

Grenzenloses Entsetzen und Trauer bei den Fans sowie andererseits Megaumsätze für die Plattenindustrie waren die Folge.

1983 erschien das wohl bekannteste Album von Jacko, nämlich „Thriller“. Eines der meistverkauften der Musikgeschichte übrigens….

Schon von daher kann keine Rede davon sein, dass Jacksons LP Bestseller jetzt nach seinem Tode im Wert steigen könnten. Nachdem die Erstauflage innerhalb kürzester Zeit verkauft war, wurden bis heute immer wieder Nachpressungen veröffentlicht, selbstverständlich auch auf CD.

Raritäten von Michael Jackson sind bestenfalls in seiner frühen Phase während und unmittelbar nach seiner Zusammenarbeit mit seinen Brüdern unter dem Namen „Jackson 5“ zu finden. Hier sind es vor allem die deutschen Pressungen, die wertvoll werden dürften, schon wegen der kleinen Auflagen des Labels Tamla Motown auf Grund des hierzulande im Grunde kaum vorhandenen Marktes für „Black Music“ während der späten 1960er und frühen 1970er Jahre.

Erst die Discowelle ab 1975 verschaffte dieser Musikrichtung endlich Gehör.

Auch die Ex-DDR bot Jacksons „Thriller“ als sog. „Bückware“ an. (Die Platten befanden sich „unter dem Ladentisch“).

Auf Amiga erschien die LP mit identischem Cover.

http://www.playitagainsam.de