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Lisa Stansfield – „Queen of White Soul“ 10. April 2013

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Die Sängerin Lisa Stansfield, auch „British Queen of White Soul“ genannt, wurde am 11. April 1966 in Heywood / England geboren.

Weltweit sind bislang ca. 20 Millionen ihrer Tonträger verkauft worden.

1985 erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag nachdem sie einen Talentwettbewerb gewonnen hatte und im britischen Fernsehen eine Kindersendung moderiert hatte.

Zunächst hatte Lisa nur mittelmässigen Erfolg, konnte aber 1989 mit ihrer Single „All Around the World“ das Blatt wenden.

Dieser ihr bis heute größter Hit machte sie schlagartig international bekannt.

1992 konnte Lisa Stansfield einen erneuten großen Hit landen. „Someday“ aus dem Soundtrack zu dem Film „Bodyguard“ mit Whitney Houston – einer der erfolgreichsten Filmmusiken aller Zeiten.

1999 gab die Sängerin in dem Film  „Swing“ ihr Debüt als Schauspielerin.

Ihre Schallplattenveröffentlichungen zwischen 2001 und 2005 waren dann allerdings kaum noch erfolgreich.

Abgesehen von einer „Greatest Hits“-Compilation war die höchste Notierung Platz 16 in Deutschland mit ihrem Album „The Moment“ aus 2004.

Im Jahre 2012 war Lisa Stansfield wieder als Schauspielerin aktiv – in dem Film „Northern Soul“, der 2013 herauskommen soll.

Auch eine neue CD wurde für das Frühjahr angekündigt.

Jody Watley – im „Soul Train“ fing alles an 29. Januar 2013

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Die amerikanische Rhythm & Blues Sängerin Jody Watley wurde am 30. Januar 1959 in Chicago / Illinois geboren.

In dem Musical „Grease“ spielte sie als erste Afroamerikanerin die Rolle der „Betty Rizzo“ am Broadway.

Ihre künstlerische Karriere begann aber zunächst beim Tanz. Sie wirkte in der MTV-Show „Soul Train“ mit.

Ausserdem war Watley bis 1984 Mitglied der Gruppe „Shalamar“, die auch mehrere Charthits hatte.

Danach startete sie ihre Solokarriere; 1987 erhielt sie den Grammy als beste Nachwuchskünstlerin.

Bei den MTV Video Awards wurde Jody ähnlich wie Madonna oder Janet Jackson  zehn Mal nominiert.

1998 hatte sie ihren letzten Charthit mit „Off the Hook“; ein Jahr später posierte sie im „Playboy“.

Jody Watley hat zwei Töchter aus der Ehe mit Andre Cymone.

David Ruffin – Leadsänger der „Temptations“ 17. Januar 2013

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Der amerikanische Soulsänger David Ruffin kam am 18. Januar 1941 im US-Bundeesstaat Mississippi zur Welt.

Zunächst war er Leadsänger der legendären Gruppe „Temptations“, von denen er sich 1968 trennte um eine Solokarriere zu starten.

Leider hatte er damit kaum nennenswerte Erfolge.

Kleinere Hits wurden 1969 „My Whole World Ended“ und 1975 „Walk Away from Love“.

1970 veröffentlichte er das Album „I Am My Brothers Keeper“ und trat in den 1980er Jahren zusammen mit Eddie Kendricks und „Hall & Oates“ in Liveprogrammen auf, von denen auch ein Schallplattenmitschnitt auf den Markt kam (1985).

Leider war Ruffin schwer drogensüchtig und starb mit gerade mal 50 Jahren am 01. Juni 1991 an einer Überdosis.

Der Sänger wurde in Detroit beigesetzt.

Lou Rawls – Stimme mit Charakter 30. November 2012

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Der amerikanische Sänger Lou Rawls wurde am 01. Dezember 1933 in Chicago/Illinois geboren.

Seine musikalische Karriere begann mit der Interpretation von Gospelsongs, mit dieser Art von Musik erschien auch seine erste Schallplatte.

Nach einem schweren Verkehrsunfall musste Rawls mehr als ein Jahr pausieren.

Seine Karriere erlebte ab Ende der 1960er Jahre dann einen großen Aufschwung.

In den 1970ern veröffentlichte er viele Alben und schuf Klassiker der Popgeschichte.

Sein wohl bekanntester Song dürfte „Lady Love“ gewesen sein.

Rawls gewann fünf Goldene und eine Platin-Schallplatte.

Die Bandbreite seiner Musik reichte von Blues über Jazz bis Soul und Pop.

1978 war er bester männlicher Rhythm & Blues-Sänger des Jahres.

Lou Rawls starb am 06. Januar 2006 in Los Angeles.

Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 4: What´s Goin´On 3. November 2012

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Auf Platz 4 der besten Songs aller Zeiten, ermittelt von der Musikzeitschrift „Rolling Stone“ finden wir Marvin Gaye (geb. am 02. April 1939 in Washington; gestorben am 01. April 1984 in Los Angeles) und seinen Song „What´s Goin´ on“.

Das gleichnamige Album erschien am 21. Mai 1971 und wurde zu dem wohl erfolgreichsten und wichtigsten des Sängers, der hierbei erstmals Soul und Motown-Sound in einem Konzeptalbum vereinigte.

Erzählt wird die Geschichte eines farbigen Vietnamveteranen; alle Songs gehen ineinander über – es entsteht eine einheitliche Story.

Die Aufnahmen entstanden im Hitsville Studio in Detroit.

Die amerikanischen R&B Charts notierten die LP für 9 Wochen auf Platz 1.

Auch die später ausgekoppellte Single konnte diesen Status erreichen; in den Pop-Charts kam der Song auf Platz 2.

Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 10: What´d I Say 1. September 2012

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Die besten Songs aller Zeiten, ermittelt von der Musikzeitschrift „Rolling Stone“ bringen uns auf Platz 10 den Titel „What´d I say“.

Entstanden ist der Song 1958. Ray Charles, der Originalinterpret, improvisierte auf der Bühne ein Stück, in das er seine Band mit einbezog. Daraus resultierte ein Titel, der schliesslich am 18. Februar 1959 erstmals für Atlantic Records aufgenommen wurde.

Aus der längeren Originalversion wurden dann zwei jeweils 3,5 Minuten lange Teile als A- und B-Seite veröffentlicht.

Am 13. Juli 1959 notierte der Titel erstmals einen Platz in den R&B-Charts; in der Pop-Hitparade kletterte er auf Rang 6.

Für die Plattenfirma war „What´d I Say“ der erste Millionenseller.

Im Oktober des Jahres erschien auch eine gleichnamige LP.

Über die Jahrzehnte gab es diverse Coverversionen, u.a von Elvis Presley, Roy Orbison, Tony Sheridan & den Beat Brothers (später Beatles), oder Sammy Davis jr., der den Song in seine Live-Auftritte der 1960er Jahre einbaute.

Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 12: A Change is gonna come 18. August 2012

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Auf Platz 12 der besten Songs aller Zeiten (ermittelt durch die Musikzeitschrift „Rolling Stone“) finden wir „A Change is gonna come“ interpretiert von dem Soulsänger Sam Cooke.

Der Song wurde auf dem Album „Shake“ 1963 veröffentlicht und Ende des Folgejahres als Single auf den Markt gebracht.

Aufgenommen hatte Cooke den von ihm selbst geschriebenen Titel in den RCA Studios.

Zu dieser Zeit war Cooke schon nicht mehr am Leben. Der am 22. Januar 1931 in Clarksdale geborene Künstler wurde in Los Angeles am 11. Dezember 1964 erschossen. Die genauen Umstände der Tat sind bis heute unklar geblieben.

Inspiriert wurde Cooke zu diesem Titel von Bob Dylan´s „Blowin´in the wind“, das kurz zuvor erschienen war und zu einer Hymne der „neuen Zeit“ wurde.

1965 kam eine weitere Version von „A Change is gonna come“ heraus. Der durch seinen Titel „Sittin´on the dock of the bay“ populär gewordene Otis Redding veröffentlichte eine Coverversion.

Im Jahr 2008 brachte der Sänger Seal eine weitere Variante des Songs auf den Markt.

Vor 30 Jahren gestorben – der Soulsänger Joe Tex 7. August 2012

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Der amerikanische Sänger Joe Tex kam am 08. August 1935 in Texas  zur Welt.

Der gemeinhin als Soulsänger bekannte Interpret bot in seinen Songs eine Mischung aus Soul, Country, Gospel sowie Rhythm & Blues.

Im Laufe seiner Karriere war er für eine Vielzahl von Schallplattenlabeln tätig; so u.a. für Mercury, Epic, King und Atlantic Records.

Für King Records machte Tex 1955 seine ersten Aufnahmen; es sollte bis zu seinem ersten Hit jedoch fast zehn Jahre dauern.

„Hold what you´ve got“ erschien 1965. Weitere große Erfolge waren „Skinny Legs and All“ (1967) und „I Gotcha“ (1972), der auch in die deutschen Hitparaden kam.

Joe Tex und sein Kollege James Brown standen in einer Art von musikalischer und privater Rivalität; darum ranken sich eine Reihe von Geschichten und Anekdoten.

Auf dem Höhepunkt seines Erfolges, im Jahre 1972, konvertierte Tex zum Islam und nannte sich von nun an Joseph Hazziez.

Am 13. August 1982 starb der Sänger.

Jackie Wilson – ein schicksalhaftes Leben 8. Juni 2012

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Der amerikanische Rhythm&Blues Sänger Jackie Wilson wurde am 09. Juni 1934 in Detroit geboren.

Zunächst wollte Wilson Boxer werden, sein Gesangstalent jedoch brachte ihn in einen Gospelchor. 1951, während der Teilnahme an einem Talentwettbewerb wurde er von Johnny Otis entdeckt und erhielt kurze Zeit später einen ersten Schallplatenvetrag.

Ab 1956 sang er auf Brunswick Records und hatte ein Jahr später seinen wohl bekanntesten Hit. „Reet Petite“ kam selbst Jahre später (1987) noch einmal zu Hitehren, nachdem der Titel in der Fernsehwerbung eingesetzt worden war.

Nach einer Pause kam Wilson Mitte der 1960er Jahre erneut zu Hitehren. Sein Song „Higher and Higher“ konnte sich in den Charts plazieren.

Auch dieser Titel wurde viele Jahre später erneut bekannt – durch seinen Einsatz in dem Kinofilm „Ghostbusters II“.

Ab 1970 liess der Erfolg sehr nach. Durch einen Bühnenunfall erlitt der Sänger 1975 einen Herzinfarkt und lag bis zu seinem Tode am 21. Januar 1984 im Koma.

Wilson starb in NewJersey.

Donna Summer gestorben 17. Mai 2012

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Disco-Queen Donna Summer (geboren am 31. Dezember 1948 in Boston) ist tot.

Schätzungseise verkaufte sie weltweit ca. 130 Millionen Tonträger.

1968 kam sie nach Deutschland um im seinerzeit aktuellen Musical „Hair“ in München zu spielen.

Für Donna war es der Beginn einer großen Karriere, die allerdings noch relativ bescheiden begann.

1970 wirkte sie in dem TV-Dreiteiler „11 Uhr 20“ von Herbert Reinecker mit, hier sang sie eine von dem legendären Komponisten Peter Thomas geschriebene Soul-Nummer.

Auch in dem sehr erfolgreichen Werbespot für Afri-Cola von Charles Wilp war Donna Summer zu sehen.

Ihre nächste Station war die Mitwirkung in der 1972 gegründeten Gruppe „Family Tree“; 1973 dann begann die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Produzenten Giorgio Moroder.

Der weltweite Durchbruch kam mit „Love to love you Baby“, dass auch in den USA sehr erfolgreich war.

Unzählige Hits folgten; u.a. „Hot Stuff (1979),  „On the Radio“ (1980), „She works hard for the money“ (1983) u.v.a.

„Stamp your feet“ hiess ihr letzter Erfolg aus dem Jahre 2008.

Am 17. Mai 2012 starb die Sängerin nach längerer Krankheit in key West / Florida.