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David Ruffin – Leadsänger der „Temptations“ 17. Januar 2013

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Der amerikanische Soulsänger David Ruffin kam am 18. Januar 1941 im US-Bundeesstaat Mississippi zur Welt.

Zunächst war er Leadsänger der legendären Gruppe „Temptations“, von denen er sich 1968 trennte um eine Solokarriere zu starten.

Leider hatte er damit kaum nennenswerte Erfolge.

Kleinere Hits wurden 1969 „My Whole World Ended“ und 1975 „Walk Away from Love“.

1970 veröffentlichte er das Album „I Am My Brothers Keeper“ und trat in den 1980er Jahren zusammen mit Eddie Kendricks und „Hall & Oates“ in Liveprogrammen auf, von denen auch ein Schallplattenmitschnitt auf den Markt kam (1985).

Leider war Ruffin schwer drogensüchtig und starb mit gerade mal 50 Jahren am 01. Juni 1991 an einer Überdosis.

Der Sänger wurde in Detroit beigesetzt.

Robert Biberti – einer der „Comedian Harmonists“ 1. November 2012

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Robert Biberti (geb. am 05. Juni 1902 in Berlin) war einer der legendären „Comedian Harmonists“. Er war eines der Gründungsmitglieder.

Der in den 1930er Jahren sehr beliebten Vokalgruppe trat der gelernte Opernsänger 1927 auf eine Zeitungsannonce des Harry Frommermann hin bei.

1941 brach das Ensemble auseinander, nachdem die jüdischen Mitglieder der Gruppe emigrieren mussten.

Nach dem Kriege lebte Biberti von einem Antiquitätenhandel und schrieb Artikel über seine Zeit bei den Harmonists.

Immer wieder stellte er sich als Interviewpartner für Fernsehsendungen zur Verfügung.

Sehr populär wurde der TV-Dokumentarfilm von Eberhard Fechner über die Gesangsgruppe aus den 1980er Jahren.

Bis heute sind die originalen (noch zerbrechlichen) 78er Schellackplatten der „Comedian Harmonists“ gesuchte Sammlerraritäten.

Biberti starb 1985 im Alter von 83 Jahren in Berlin.

Peter Hinnen – jodelnd in die Charts 18. September 2012

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Als Kinderstar begann der am 19. Septmeber 1941 in Zürich geborene Peter Hinnen in den 1950er Jahren seine musikalische Karriere.

Das in der Schweiz sehr bekannte Trio der „Geschwister Schmid“ entdeckte „Peterli“. Dies führte zu einem Schallplattenvertrag und zu kleinen Auftritten in diversen Schlagerfilmen.

In den 1960er Jahren wechselte Hinnen die Plattenfirma und machte sich einen Namen als Interpret von Schlagern, die im Wildwest-Millieu angesiedelt waren.

Hierzu gab er sehr wirkungsvoll seinen Jodeleinlagen zum Besten.

Seine Hits „Auf meiner Ranch bin ich König“ (1962) oder „Siebentausend Rinder“ (1963) sind noch heute Evergreens des deutschen Schlagers.

Im späteren Verlauf seiner Karriere entwickelte sich Hinnen immer weiter zu einem Interpreten der Schweizer Folklore.

Letzte Erfolge während der 1980er Jahre hatte der Sänger bei Auftritten in den einschlägigen Volksmusiksendungen des Fernsehens.

Hinnen hat sich heute weitgehend vom Musikbusiness zurückgezogen; das hält ihn aber nicht davon ab, gelegentlich bei Oldieveranstaltungen aufzutreten.