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Peter Hinnen – jodelnd in die Charts 18. September 2012

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Als Kinderstar begann der am 19. Septmeber 1941 in Zürich geborene Peter Hinnen in den 1950er Jahren seine musikalische Karriere.

Das in der Schweiz sehr bekannte Trio der „Geschwister Schmid“ entdeckte „Peterli“. Dies führte zu einem Schallplattenvertrag und zu kleinen Auftritten in diversen Schlagerfilmen.

In den 1960er Jahren wechselte Hinnen die Plattenfirma und machte sich einen Namen als Interpret von Schlagern, die im Wildwest-Millieu angesiedelt waren.

Hierzu gab er sehr wirkungsvoll seinen Jodeleinlagen zum Besten.

Seine Hits „Auf meiner Ranch bin ich König“ (1962) oder „Siebentausend Rinder“ (1963) sind noch heute Evergreens des deutschen Schlagers.

Im späteren Verlauf seiner Karriere entwickelte sich Hinnen immer weiter zu einem Interpreten der Schweizer Folklore.

Letzte Erfolge während der 1980er Jahre hatte der Sänger bei Auftritten in den einschlägigen Volksmusiksendungen des Fernsehens.

Hinnen hat sich heute weitgehend vom Musikbusiness zurückgezogen; das hält ihn aber nicht davon ab, gelegentlich bei Oldieveranstaltungen aufzutreten.

Laurie London – Kinderstar der ersten Stunde 19. Januar 2012

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Der britische Sänger Laurie London kam am 19. Januar 1944 in London zur Welt.

London trat im Alter von 13 Jahren während einer BBC-Musik-Show erstmals öffentlich auf und sang Country- und Skifflesongs.

Anschliessend lud man ihn zu Probeaufnahmen in die berühmten Abbey Road Studios ein.

Das Ergebnis war ein Schallplattenvertrag und ein erster Hit. Denn die Plattenpremiere „He´s got the whole world in his hand“ stieg im September 1957 in die Hitparaden ein.

Der Gospelsong, in den niemand große Erwartungen gesetzt hatte, konnte später auch in anderen Ländern punkten.

London konzentrierte sich auf seine Karriere und verliess dafür sogar die Schule.

Auftritte in internationalen Fernsehshows in Europa und Amerika folgten.

Auch eine Zusammenarbeit mit der dänischen Sängerin Gitte Haenning ergab sich.

Ab 1959 begann Laurie London auch in deutscher Sprache zu singen – dies brachte trotz anfänglicher Erfolge, jedoch nicht den erhofften Zuspruch.

1961 lief London´s Schallplattenvertrag in England aus; 1962 auch in Deutschland, danach zog sich der Sänger aus dem Showbusiness zurück.

Seine berufliche Laufbahn setzte er in der Immobilienbranche fort.

Mel Tormé – kleiner Mann mit großer Stimme 13. September 2010

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Der amerikanische Entertainer Mel Tormé wurde am 13. September 1925 in Chicago geboren.

Seine Karriere begann, ähnlich wie die seiner Kollegen Mickey Rooney oder Shirley Temple als Kinderstar.

Seine erste Schallplatte besang er im Alter von 15 Jahren mit dem Orchester Harry James.

Später gründete er die Vokalgruppe „Mel-Tones“ u.a. zusammen mit Les Baxter.

Nach dem Kriege begann er für große und kleine Labels mit bis heute nachklingenden Schallplattenaufnahmen, vornehmlich im Jazz- und Popbereich.

Hier sind vor allem seine Einspielungen mit dem Marty Paich-Dektette und dem Pianisten George Shearing zu nennen.

Bekannt wurde Tormé auch als Komponist. Der legendäre „Christmas Song“, den er 1946 für Nat King Cole schrieb, gilt bis heute als Evergreen und erreichte ähnliche Popularität wie Irving Berlin´s „WHite Christmas“.

Zu Beginn der 1960er Jahre schrieb er Drehbücher für die Fernsehshows von Judy Garland.

Hin und wieder trat der Sänger auch als Schauspieler in Erscheinung, so u.a. in dem Film „All that Jazz“ zusammen mit Louis Armstrong und Sammy Davis jr.

Für das Jazzlabel Concord nahm Tormé etliche Jazzalben in den 1980er Jahren auf, die auch in Europa und Japan gute Kritiken ernteten.

Sein letztes Album entstand 1995; nach einem Schlaganfall im Folgejahr konnte er keine Live-Auftritte mehr bestreiten.

Mel Tormé starb am 05. Juni 1999.