Ohrwürmer: She loves you 19. April 2013
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Am 01. Juli 1963 nahmen die Beatles „She loves you“ (geschrieben von Lennon & McCartney) auf – die bestverkaufte Single des Jahres in Großbritannien.
Nach Veröffentlichung, am 23. August 1963, ging die Platte sofort auf Platz 1 und verharrte dort für 41 Wochen.
Die deutsche EMI verlangte daraufhin eine deutsche Version, damit die Gruppe auch auf dem inländischen Markt Fuss fassen sollte.
Der ARD-Showmaster („Spiel ohne Grenzen“) und Radio Luxemburg-Radiomoderator Camillo Felgen verfasste den deutschen Text zu „Sie liebt Dich“ – und am 29. Januar 1964 fanden die Aufnahmen dazu in Paris statt – das einzige Mal übrigens, dass die Beatles ausserhalb Englands Einspielungen machten.
Zusätzlich nahmen die Beatles auch „I want to hold your hand“ in deutscher Sprache auf.
„Sie liebt Dich“ und „Komm gib mir Deine Hand“ erschien dann auch wenig später als Single in Deutschland.
Coverversionen von „She loves you“ wurden von Interpreten wie Neil Sedaka oder Peter Sellers veröffentlicht, doch konnten diese sich nicht zu Charthits entwickeln.
Tony Sheridan gestorben 18. Februar 2013
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Der Beat-Pionier und Mitstreiter der Beatles Tony Sheridan ist tot.
Am 21. Mai 1940 in Norwich / England geboren galt er als einer der Begründer der in den 1960er Jahren aktuellen Beatmusik.
Nachdem er in den 1950er Jahren eine Skiffle-Gruppe geleitet hatte, arbeitete er als Gastmusiker bei Eddie Cochran, Gene Vincent oder Conway Twitty.
Bert Kaempfert produziette mit Tony Sheridan und den damals als „Beat brothers“ firmierenden späteren Beatles einige Singles für die Polydor.
Dabei entstand auch der Titel „My Bonnie“, der es in die Hitparaden schaffte und den Ruhm der Beatles mitbegründete.
1962 sah Sheridan die Beatles wieder, als er im Hamburger Star Club auftrat.
Zwei Jahre später entstand Sheridan´s größter Schallplattenerfolg, der Titel „Skinny Minnie“; es folgten viele Jahre mit Live-Auftritten, Schallplattenaufnahmen mit verschiedensten eigenen und fremden Formationen und schliesslich ab 1967 der Einsatz als US-Truppenbegleiter in Vietnam.
Nach seiner Rückkehr moderierte er beim NDR eine der ersten Radio-Blues-Sendungen.
Vor allem in den 1990er Jahren war wieder vermehrt als Live-Künstler in Deutschland tätig und trat bei unzähligen Oldie-Veranstaltungen auf.
Der Künstler starb am 16. Februar 2013 in Hamburg.
Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 3: Imagine 1. Dezember 2012
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Auf Platz 3 der von der Musikzeitschrift „Rolling Stone“ ermittelten besten Songs aller Zeiten – „Imagine“ von und mit John Lennon (geboren am 09. Oktober 1940 in Liverpool; gestorben am 08. Dezember 1980 in New York) – dem legendären Mitglied der „Fab Four aus Liverpool“, auch „Beatles“ genannt.
Zunächst auf dem gleichnamigen Album veröffentlicht, dann am 11. Oktober 1971 als Single auf den Markt gebracht.
Ein wahrer Klassiker der Popgeschichte – eine Hymne der Friedensbewegung – und eine Erinnerung an einen der innovativsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
Es gibt zu dem Song auch ein Musikvideo (entstanden zu einer Zeit, als noch eher die Ausnahme war, einen Titel auch filmisch umzusetzen), dass Lennon an einem weißen Flügel spielend zeigt, während seine Frau Yoko Ono die Fenster öffnet, um Tageslicht in den Raum hereinzulassen.
„Imagine“ gibt es mittlerweile auch in vielen Coverversionen, beispielsweise von Ray Charles, Liza Minnelli, Nana Mouskouri oder Elton John, sogar im Jazz-Bereich, u.a. von Herbie Hancock oder dem belgischen Mundharmonikaspieler Toots Thielemans.
Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 8: Hey Jude 22. September 2012
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Auf der Liste der besten Songs aller Zeiten, ermittelt durch die Musikzeitschrift „Rolling Stone“, finden wir auf Platz 8 die Beatles mit dem Klassiker „Hey jude“.
Der Song wurde am 26. August 1968 veröffentlicht.
Wie üblich werden als Autoren Lennon & McCartney angegeben, obwohl man den Titel wohl ausschliesslich Paul McCartney zuschreiben kann.
„Hey Jude“ ist die wohl erfolgreichste Single der Fab Four aus Liverpool.
Man spricht von ca. 7,5 Millionen verkaufter Exemplare, obwohl die Single mit über 7 Minuten eigentlich recht lang geriet – was im Grunde auch gegen einen häufigen Radioeinsarz sprach.
Aufgenommen hatte die Gruppe den Titel am 31. Juli 1968 zusammen mit einem großen Orchester in den Trident Studios in London.
Eine Fernsehaufzeichnung kam am 04. September 1968 zustande – heute würde man sagen – die Band drehte ein Video zu der Aufnahme.
In Deutschland schaffte es die Single immerhin 27 Wochen in den Hitparaden zu notiert zu bleiben.
Interessante Coverversionen gibt es u.a, von Elvis Presley, der im Januar 1969 eine Aufnahme machte, und von dem Soulsänger Wilson Pickett (1968).
Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 13: Yesterday 11. August 2012
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Platz 13 der besten Songs aller Zeiten, ermittelt durch die Musikzeitschrift „Rolling Stone“: Yesterday von den Beatles.
Geschrieben von Paul McCartney wurde der Song am 13. September 1965 in den USA als Single veröffentlicht; Jahre später erst in Großbritannien.
Auf ihrem Album „Help“ erschien der Titel bereits vorher.
In einigen europäischen Ländern war er ein Nummer Eins Hit; in Deutschland erreichte er Platz 6.
„Yesterday“ war eine Herausforderung für viele andere Gesangsstars, so gibt es unzählige Coverversionen, u.a. von Frank Sinatra, Elvis Presley, Ray Charles und Dionne Warwick.
In Deutschland war es Knut Kiesewetter, der unter dem Titel „Gestern noch“ eine deutsche Version auf den Markt brachte.
Bis heute ist „Yetserday“ eines der beliebtesten Air-Play-Hits im Hörfunk.
Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 16: I Want to hold your hand 21. Juli 2012
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Platz 16 der besten Songs aller Zeiten, ermittelt vom Fachblatt „Rolling Stone“ – „I want to hold your hand“ von den Beatles.
Eine der umsatzstärksten Singles der Musikgeschichte, nämlich die fünfte der „Fab Four aus Liverpool“, die am 29. November 1963 auf Parlophone Records in Großbritannien veröffentlicht wurde.
Für diese Aufnahme erhielten die Beatles die „Goldene Schallplatte“.
Auch dieser Titel entstand in den legendären Londoner Abbey Road Studios; im Oktober 1963, zusammen mit 16 weiteren Songs.
In den USA kam die Single zu Weihnachten 1963 in den Handel; auch hier konnten innerhalb von zwei Wochen bis zu 1 Million Tonträger verkauft werden.
In Deutschland dauerte es bis zum 21. März 1964, dann war auch hier der 1. Platz der Hitparade geschafft.
Die deutschen Schallplattenproduzenten glaubten jedoch nur an den Erfolg der Beatles, solange auch deutschsprachige Aufnahmen existierten. So wurde am 04. Februar 1964 bereits eine deutsche Version gesungen von den Beatles und geschrieben von Heinz Hellmer und Camillo Felgen auf den Markt gebracht.
„Komm gib mir deine Hand“ mit der B-Seite „Sie liebt Dich“ konnte bis auf Platz 5 der Charts vordringen.
Erfolgreicher blieb jedoch die englischsprachige Originalfassung.
Ohrwürmer: Please Mr. Postman 10. Juli 2012
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„Please Mr. Postman“ wurde von der Gruppe „Marvelettes“ für das Motown Label im Jahre 1961 aufgenommen.
Der Song kam 1975 erneut zu Hitehren. Die „Carpenters“ konnten erneut einen Riesenerfolg mit ihrer Coververison landen.
Auch die Beatles haben auf ihrem Album „With the Beatles“ eine Version veröffentlicht, die von John Lennon gesungen wurde.
Geschrieben worden war der Song von einem ganzen Team von Songwritern, nämlich Georgia Dobbins, Brian Holland, Freddie Gorman, William Garrett und Robert Bateman; obwohl bei der Schallplattenpremiere nur drei dieser Songschreiber als Autoren angegeben wurden.
Eine weitere Version des Songs gab es noch von der Pat Boone Family, die vor allem in Südafrika populär wurde.
Heute gilt der Song als Klassiker der Tamla Motown Ära.
Die 50 besten Songs aller Zeiten – Platz 20: Let it be 23. Juni 2012
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Im Januar 1969 entstand „Let it be“ interpretiert von den Beatles anläßlich der Aufnahmen für den gleichnamigen Film. Veröffentlicht wurde das Lied im März 1970 als Single in einer von der Albumversion abweichenden Version.
Die Zeitschrift „Rolling Stone“ benennt den Song auf Platz 20 der besten Songs aller Zeiten.
Paul McCartney hatte aufkommende Querelen in der Band zum Anlass genommen diesen Titel zu schreiben.
Auch wurde spekuliert es könnte sich bei „Let it be“ um ein religiöses Lied – eine Hymne an die Mutter Jesu, handeln.
Kurz nach Erscheinen wurden diverse Coverversionen auf den Markt gebracht; u.a. von Joan Baez oder John Denver (1971).
Eine recht erfolgreiche deutsche Version veröffentlichte die Sängerin Olivia Molina unter dem Titel „Aber wie“.
Weitere große Namen des internationalen Showbusiness coverten den Song im Laufe der Jahre, so u.a. Ray Charles, Joe Cocker oder Tina Turner.
Nick Cave nahm den Hit 2001 für den Soundtrack zu „ich bin Sam“ auf.
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