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Damals war´s – Musik Anno 1983 6. November 2011

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Neue Bands und Interpreten aus England, den USA und Deutschland – mit neuem Sound. So könnte man das Musikjahr 1983 charakterisieren.

Gruppen wie Duran Duran, Culture Club oder Spandau Ballet, aber auch Altmeister wie Mike Oldfield, David Bowie oder Phil Collins dominierten das Geschehen auf dem internationalen Schallplattenmarkt.

Eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten wurde veröffentlicht – Michael Jackson und seine LP „Thriller“ verweilten  21 Wochen an der Spitze der US-Hitparaden.

Rose Laurens mit dem zündenden Song „Africa“ wurde zum Überraschungserfolg; in Deutschland sang Ingrid Peters eine Coverversion.

Dionne Warwick stürmte in die Charts mit ihrem „Heartbreaker“ und das aus einer Laune heraus zusammengestellte Duo „Renée & Renato“ punktete mit dem Titel „Save your Love“.

Auch 1983 konnte die „Neue Deutsche Welle“ das nationale Musikgeschehen fest im Griff behalten.

Nena, Geier Sturzflug, die Spider Murphy Gang & Co. produzierten einen Hit nach dem anderen.

Udo Lindenberg verschreckte die DDR-Führung mit seinem „Sonderzug nach Pankow“ und Hans Hartz stimmte einen eindrucksvollen Abgesang an – „Die weißen Tauben sind müde“.

Einen der größten Hits 1983 landete der Newcomer Nino de Angelo. Das von Drafi Deutscher komponierte und von ihm auch im englischen Original  („masquerade: Guardian Angel“) gesungene „Jenseits von Eden“ wurde fast zur Hymne des Jahres.

25.10.1983 – Udo Lindenberg tritt in Ostberlin auf 25. Oktober 2011

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Am 25. Oktober 1983 trat der Rocksänger Udo Lindenberg im Berliner Palast der Republik in der damaligen DDR auf.

Der zuvor als Single veröffentlichte Titel „Sonderzug nach Pankow“, der ironisch-kritisch mit dem DDR-Regime und seinem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker ins Gericht ging, war auch Bestandteil des Programms.

„Chattanooga Choo-Choo“ heisst der Song übrigens im Original und stammt von dem Komponisten Harry Warren. Seinerzeit ein beliebter Titel aus dem amerikanischen Swing-Repertoire des Orchesters von Glenn Miller.

Lindenbergs Text konnte der DDR-Regierung natürlich nicht gefallen – da man sich wohl aber weltoffen zeigen wollte – und ggf. auch schon ahnte, dass der Untergang bevorstehen könnte, tolerierte man den Hamburger Sänger mit dem provokanten Titel.

Zuvor hatte man zwar eine Konzertreihe mit Lindenberg in der DDR verboten; jedoch dann für die Veranstaltung „Rock für den Frieden“ an eben diesem 25.10.1983 eine Ausnahme gemacht.

24.09.1983 – das Musical „Cats“ hat in Wien Premiere 24. September 2011

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Das Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten,

Die deutsche Erstaufführung fand am 24. September 1983 im Theater an der Wien statt.

Der Schauspieler und damalige Theaterdirektor Peter Weck hatte die Produktion nach Wien geholt.

Das Stück basiert auf Texten des englischen Autors T.S. Eliot. Die Uraufführung fand am 11. Mai 1981 in London statt.

Einige der Songs aus dem Musical wurden so etwas wie Evergreens. „Memory“ zum Beispiel war ein internationaler Erfolg und wurde auch in deutscher Sprache als „Erinnerung“ in der Version von Angelika Milster sehr populär.

In London lief „Cats“ ganze 21 Jahre lang und wurdd erst 2006 vom Spielplan abgesetzt.

Auch die Hamburger Aufführung im Operettenhaus am Spielbudenplatz war bis 2001 fast 15 Jahre lang zu sehen gewesen.

Eine Tourneeproduktion von „Cats“ war 2011 auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg für ca. 3 Monate zu sehen.

Ohrwürmer: Hey little Girl 30. August 2011

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Unser heutiger Ohrwurm stammt aus dem Jahre 1983.

Die australische Band Icehouse stürmte mit dem Titel „Hey little Girl“ in vielen Ländern die Hitparaden.

In Deutschland war der Song 18 Wochen in den Charts – höchste Notierung Platz 5.

Gegründet wurde die Gruppe 1980, zunächst nannte sich die Formation „Flowers“; ca. ein Jahr später änderten sie ihren Namen in „Icehouse“ inspiriert durch ihr erstes Album gleichen Titels.

Musikalisch könnte man Icehouse mit Roxy Music vergleichen; die bands werden häufig sogar verwechselt.

Von „Hey little Girl“ sind diverse Re-mixe und Maxi Versionen erschienen.

Der Gruppengründer Ian Davies traf zu Beginn der 1980er Jahre mit seiner sanften Stimme und dem Sound der Band genau den Zeitgeist.

Kaum jemand, der die Melodie nicht auch noch heute mitsummen kann….

Das waren Hits 1983 16. Januar 2011

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Auf der Hitliste 1983 treffen wir vornehmlich die typischen Vertreter des 80´s Pop, wie Culture Club (Do you really want to hurt me), Kajagoogoo (Too Shy) oder Gazebo (I like Chopin).

Das Bruttosozialprodukt steigerte die Gruppe Geier Sturzflug mit ihrem gleichnamigen Song.

Ebenso erfolgreich Robin Gib mit „Juliet“, DÖF mit „Codo – düse im Sauseschritt“ und Laid Back mit dem „Sunshine Reggae“.

Peter Schilling mit „Major Tom“ und Nino de Angelo mit dem von Drafi Deutscher geschriebenen Titel „Jenseits von Eden“ sind neben Rod Stewart („Baby Jane“ auch auf den Spitzenplätzen der deutschen Charts zu finden.

Bei den Longplayern stehen Peter Hofmann (Rock Classics), Chris de Burgh (The Getaway), Mike Oldfield (Crisis), Michael Jackson (Thriller) und Pink Floyd (The Final Cut) ganz oben.

Daneben behauptete sich sogar die Schauspielerin Sydne Rome mit ihrem „Aerobic“-Album.

 

Michael Jackson lebt weiter… 7. Januar 2010

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Herausragendes Ereignis aus der Musikwelt 2009? Mit Sicherheit der Tod von Poplegende Michael Jackson im Juni des Jahres.

Grenzenloses Entsetzen und Trauer bei den Fans sowie andererseits Megaumsätze für die Plattenindustrie waren die Folge.

1983 erschien das wohl bekannteste Album von Jacko, nämlich „Thriller“. Eines der meistverkauften der Musikgeschichte übrigens….

Schon von daher kann keine Rede davon sein, dass Jacksons LP Bestseller jetzt nach seinem Tode im Wert steigen könnten. Nachdem die Erstauflage innerhalb kürzester Zeit verkauft war, wurden bis heute immer wieder Nachpressungen veröffentlicht, selbstverständlich auch auf CD.

Raritäten von Michael Jackson sind bestenfalls in seiner frühen Phase während und unmittelbar nach seiner Zusammenarbeit mit seinen Brüdern unter dem Namen „Jackson 5“ zu finden. Hier sind es vor allem die deutschen Pressungen, die wertvoll werden dürften, schon wegen der kleinen Auflagen des Labels Tamla Motown auf Grund des hierzulande im Grunde kaum vorhandenen Marktes für „Black Music“ während der späten 1960er und frühen 1970er Jahre.

Erst die Discowelle ab 1975 verschaffte dieser Musikrichtung endlich Gehör.

Auch die Ex-DDR bot Jacksons „Thriller“ als sog. „Bückware“ an. (Die Platten befanden sich „unter dem Ladentisch“).

Auf Amiga erschien die LP mit identischem Cover.

http://www.playitagainsam.de