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24.09.1983 – das Musical „Cats“ hat in Wien Premiere 24. September 2011

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Das Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten,

Die deutsche Erstaufführung fand am 24. September 1983 im Theater an der Wien statt.

Der Schauspieler und damalige Theaterdirektor Peter Weck hatte die Produktion nach Wien geholt.

Das Stück basiert auf Texten des englischen Autors T.S. Eliot. Die Uraufführung fand am 11. Mai 1981 in London statt.

Einige der Songs aus dem Musical wurden so etwas wie Evergreens. „Memory“ zum Beispiel war ein internationaler Erfolg und wurde auch in deutscher Sprache als „Erinnerung“ in der Version von Angelika Milster sehr populär.

In London lief „Cats“ ganze 21 Jahre lang und wurdd erst 2006 vom Spielplan abgesetzt.

Auch die Hamburger Aufführung im Operettenhaus am Spielbudenplatz war bis 2001 fast 15 Jahre lang zu sehen gewesen.

Eine Tourneeproduktion von „Cats“ war 2011 auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg für ca. 3 Monate zu sehen.

Anton Karas – der „dritte Mann“ 7. Juli 2011

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Der österreichische Musiker und Komponist Anton Karas wurde am 07. Juli 1906 in Wien geboren.

Nach einer musikalischen Ausbildung, die er zunächst im Nebenberuf betrieb, begann er Mitte der 1920er Jahre als Partner von Adolf Schneer in Heurigenlokalen Zither zu spielen.

1948 entdeckte ihn der britische Regisseur Carol Reed, der auf der Suche nach einer Themamusik für seinen Agentenfilm „Der Dritte Mann“ war.

Karas komponierte den Soundtrack, wofür er nach London eingeladen wurde.

Hier absolvierte der Musiker ein strenges Tagesprogramm und wollte immer wieder aus dem Vertrag aussteigen, da ihm die Arbeitsbedingungen nicht behagten.

Nach Abschluss seiner Tätigkeit kehrte er nach Wien zurück.

Durch die Filmmusik wurde Karas zum Weltstar; allein in den US-Charts hielt sich die Themamusik des Films im Erscheinungsjahr 1950 11 Wochen und erreichte sogar Platz 1. Auch in England wurde die Melodie zum Hit.

Bereits nach drei Wochen waren 100.000 Schallplatten verkauft.

Karas ging auf Welttournee und trat u.a. in Japan, Italien und Schweden auf.

1954 eröffnete der Musiker in Wien ein Nobellokal, welches er „Zum Dritten Mann“ taufte. Das Lokal führte er bis zu seiner Pensionierung 1966.

Anton Karas starb am 10. Januar 1985 in seiner Heimatstadt.

Marianne Mendt – Hits, Jazz und Austropop 10. März 2011

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Marianne Mendt wurde am 29. September 1945 in Wien geboren.

Die Sängerin begann ihre musikalische Karriere in einer Jazzband, wo sie auch als Bassistin auftrat.

Im Jahre 1970 wurde Marianne Mendt von dem Kabarettisten Gerhard Bronner entdeckt; der auch den Song „Wie A Glock´n“ für die Künstlerin schrieb.

Der Titel wurde alsbald zum Hit und löste eine ganze Welle von „Austro-Popsongs“ aus.

1971 vertrat sie Österreich beim Eurovision Song Contest.

Zwei Jahre später konnte Marianne Mendt ihre Erfolgsstory fortsetzen. „Gute Lieder sind wie Pistolen“, „Komm, alter Pianospieler“ und „Ich lache Tränen, wenn Du lügst“ sind weitere bekannte Titel von ihr.

Auch in Deutschland konnte Marianne Mendt mit vielen Engagements, Konzerten und Fernsehauftritten ein größeres Publikum auf sich aufmerksam machen.

Viele ihrer Langspielplatten konnten sich sehr gut verkaufen, so eine LP mit Wiener Liedern und ein Album mit jazzigen Evergreens.

In späteren Jahren konzentrierte sich die Sängerin vermehrt auf Theaterarbeit und Rollen als Schauspielerin im Fernsehen („Kaisermühlenblues“).

Zu ihrer Arbeit gehörten auch organisatorische Aufgaben wie das Veranstalten eines eigenen Jazzfestivals im Jahre 2005.

 

Hans Koller – Jazzlegende aus Wien 22. Dezember 2010

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Am 22. Dezember 2003 starb der österreichische Jazzmusiker Hans Koller.

Geboren wurde er am 12. Februar 1921 in Wien.

1946 hatte er den sog. „Hot Club Vienna“ gegründet; ging dann aber im Jahre 1950 nach Deutschland und spielte dort zunächst in der Band von Freddie Brocksieper in München.

Koller gründete zusammen mit Jutta Hipp und Albert Mangelsdorff eine am seinerzeit neuartigen Cool Jazz orientierte Formation.

Mitte der 1950er Jahre erlebte Koller seinen internationalen Durchbruch, spielte auf dem Jazzfestival Frankfurt, arbeitete mit dem Pianisten Roland Kovac zusammen und spielte im Orchester Eddie Sauter.

1958 ergab sich im Studio des legendären Jazzmentors Hans Georg Brunner-Schwer im Schwarzwald eine Zusammenarbeit mit Duke Ellington.

Später nahm Hans Koller auch für das Kultlabel Saba, bzw. MPS auf.

In den frühen 1960er Jahren ging der Musiker eine Corporation mit dem Norddeutschen Rundfunk ein, für den er Filmmusiken zu den Produktionen der sog. „Hamburger Schule“ schrieb.

Hier entstanden jazzorientierte Soundtracks beispielsweise zu den Fernsehfilmen „Schlachtvieh“ und „Wilhelmsburger Freitag“, die bis heute exemplarisch für das Genre sind.

1993 fand im Wiener Konzerthaus eine dreitägige Veranstaltung zu Ehren Kollers statt, in der sein vielfältiges Schaffen gewürdigt wurde.

1996 stiftete der österreichische Bundeskanzler den „Hans Koller Preis“.

 

Helmut Qualtinger – vom Kabarett ins Kino 8. Oktober 2010

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Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Helmut Qualtinger wurde am 08. Oktober 1928 in Wien geboren.
Nach dem Krieg betätigte er sich zunächst als Journalist und trat nebenbei als Kabarettist auf.
In den 1950er Jahren bildete er mit Kollegen wie Gerhard Bronner, Louise Martini, Peter Wehle und Georg Kreisler ein Ensemble.
Aus dieser Zeit sind seine legendären „Travnicek-Sketche“ bekannt.
1961 hatte Qualtinger seinen endgültigen Durchbruch.
Mit dem Stück „Der Herr Karl“ wurde er im gesamten deutschen Sprachraum  bekannt.
Ab den 1970er Jahren wurde der Kabarettist immer mehr zum Schriftsteller; Lesereisen waren in der Folge seine Hauptbeschäftigung.
Aber auch seine Fernseh- und Filmarbeit vernachlässigte er nicht. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an seine Rolle in „Das falsche Gewicht“ im ZDF und die Kinoproduktion „Der Name der Rose“ mit Sean Connery 1983; übrigens sein letzter Film.
Während der Dreharbeiten für diesen Film erkrankte Qualtinger und starb schliesslich im Alter von nur 57 Jahren am 29. September 1986 in seiner Geburtsstadt.

Peter Weck wird 80 – Charmeur der alten Schule 12. August 2010

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Am 12. August 1930 kam Peter Weck in Wien zur Welt.

Der Schauspieler, Intendant und Regisseur ist einer der bekanntesten Allroundtalente Österreichs.

Seine Schauspielausbildung erhielt er am bekannten Max-Reinhardt-Seminar.

Jahrelange Engangements am Wiener Burgtheater und im Theater an der Josefstadt sowie an den Münchner Kammerspielen festigten seine Popularität.

In den 1950er und 1960er Jahren war Peter Weck auch sehr oft auf der Kinoleinwand zu sehen.

Einem Millionenpublikum präsentierte er sich ab 1971 zusammen mit Fritz Eckhardt in der TV-Serie „Wenn der Vater mit dem Sohne“ höchst erfolgreich.

1983 spielte Weck in der Reihe „Ich heirate eine Familie“ und führte gleichzeitig Regie.

Bis heute gehören diese beiden TV-Serien zu den Klassikern der Fernsehgeschichte.

Ab 1982 übernahm Peter Weck auch die Leitung des Theaters an der Wien und brachte die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals „Cats“ auf die Bühne.

Bis heute ist Weck beruflich aktiv geblieben.

Heute wird er 80 Jahre alt.

Wir gratulieren!!!

Falco – Pop Ikone aus Wien 19. Februar 2010

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Johann Hölzl heisst der Mann, den wir unter dem Pseudonym Falco kennen. Er wurde am 19. Februar 1957 in Wien geboren.

Erste musikalische Gehversuche machte er mit der Gruppe „Umspannwerk“, die er mit Freunden gründete. 1978 wurde der Mitglied der Formation „Drahdiwaberl“.

Bei einem Konzert dieser Gruppe entdeckte ihn 1981 ein Wiener Plattenboss und bot ihm einen Solovertrag an. Im Folgejahr wurde der Titel „Der Kommissar“ veröffentlicht, der sehr schnell zu einem international erfolgreichen Charthit avancierte.

Inspiriert durch Milos Forman´s Kinofilm „Amadeus“ nahm Falco 1985 den Song „Rock me Amadeus“ auf. Dieser Titel wurde sein größter Hit, der sich sogar in den US Billboard Charts plazieren konnte.

Falco absolvierte eine Welttournee, die ihn von den deutschsprachigen Ländern bis nach Japan führte.

Nach diversen Querelen mit seinem Produzententeam wurde es langsam ruhiger um den „ersten weissen Rapper“, wie er vielfach bezeichnet wurde.

Ab 1992 begann Falco wieder regelmässig Schallplatten zu veröffentlichen und unternahm eine Europatournee.

Nach einem musikalischen Stilwechsel begann seine Karriere zu stocken. Im Sommer 1996 produzierte er die Dance Nummer „Naked“; plante ein weiteres Album.

Azf Grund der relativ schlechten Verkaufszahlen wurde die neue Platte zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben.

Am 06. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik.