jump to navigation

Esther Williams – die „badende Venus“ ist tot 10. Juni 2013

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
Tags: , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Die Schwimmerin und Schauspielerin Esther Williams ist tot.

Die „badende Venus“, wie man sie nach einem ihrer Hollywood-Filmerfolge nannte wurde 91 Jahre alt.

Geboren am 08. August 1921 in Inglewood stellte sie bereits im Teeangeralter Schwimmrekorde auf.

1942 filmte sie zum erstenmal an der Seite des seinerzeit sehr berühmten Kinderstars Mickey Rooney.

Mit „Die badende Venus“ kam 1944 der internationale Durchbruch.

Weiss man bei wievielen GI´s das Foto von Esther Williams im Spind hing?

Sie wurde zum Schönheitsideal und zum Star diverser Hollywood-Musicals.

Vor allem mit ihrem Partner Red Skelton spielte (und schwamm) sie sich in die Herzen der Kinogänger.

Nach dem Einsatz als schwimmende Herzensbrecherin konnte sich Esther Williams jedoch in anderen Rollen nicht recht etablieren.

So zog sie sich 1962 aus dem Filmgeschäft zurück und trat nun im Fernsehen auf; präsentierte Bademoden und warb für Swimmingpools.

1966 nahm man Williams in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports auf.

In den 1970er Jahren kam der große nostalgische Rückblick „That´s Entertainment“ in die Kinos – die MGM feierte sich und ihre Filme aus 50 Jahren – hier rief man Esther Williams und ihre Musicalfilme wieder in Erinnerung.

Sie starb am 06. Juni 2013 in ihrem Haus in Los Angeles.

Bill Conti – von Erfolg zu Erfolg 12. April 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , ,
add a comment

Der amerikanische Filmkomponist Bill Conti wurde am 13. April 1942 in Providence / Rhode Island geboren.

Er begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 15 Jahren als Dirigent eines  heimatlichen Orchesters.

Während der 1960er Jahre komponierte er seine ersten Soundtracks, zunächst für italienische Produktionen wie „Mademoiselle de Sade“ oder „Lady Magnolia“.

Zeitweise arbeitete Conti auch für das Fernsehen.

1976 schuf er die Filmmusik zu der legendären „Rocky“-Filmreihe mit Sylvester Stallone, die zu einem Welterfolg wurde.

Für die James-Bond-Serie steuerte er die Filmmusik zu „In tödlicher Mission“ bei. Das von Sheena Easton gesungene Titelthema brachte wiederum einen großen kommerziellen Erfolg.

Weitere bekannte Filme, zu denen Conti die Musik schrieb sind u.a. „Karate Kid“ oder die TV-Serien „Fackeln im Sturm“, „Denver-Clan“ und „Falcon Crest“.

Der Musiker wurde auf dem „Walk of Fame“ mit einem Stern geehrt.

John Williams – Soundtrack Superstar 7. Februar 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Er zählt zu den weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Filmmusik-Komponisten.

Der Amerikaner John Williams (geboren am 08. Februar 1932 im Staate New York) erlangte diese Popularität vor allem durch seine Arbeit für die Kinofilme von Steven Spielberg und George Lucas.

Der Sohn eines Orchestermusikers arbeitete zunächst als Jazzpianist, später für das amerikanische Fernsehen unter dem Namen „Johnny Williams“.

Seinen Durchbruch in Hollywood hatte der Künstler 1972 mit der Musik zu dem Katastrophenfilm „Die Höllenfahrt der Poseidon“; weltweites Aufsehen erregte wenige Jahre später sein Soundtrack zu „Der weisse Hai“, und 1977 „Star Wars“. Beide Musiken wurden mit dem Oscar prämiert.

In der Folge entstanden u.a. die Soundtracks zu „Schindlers Liste“ und den ersten drei „Harry Potter“-Verfilmungen.

Mit dem Regisseur Steven Spielberg ist Williams seit 1974 eng befreundet; Williams vertonte bis auf „Die Farbe Lila“ alle Spielberg-Filme.

Inzwischen hat sich Williams vom Schreiben der Musik weitestgehend verabschiedet und widmet sich nun vermehrt der Aufführung seiner Werke.

Zwischen 1980 und 1993 war er Dirigent des legendären „Boston Pops Orchestra“; seitdem ist er „Ehrendirigent“ dieses Orchesters.

Seine neueste Produktion ist der Soundtrack zu dem in den Kinos gerade angelaufenen Film „Lincoln“.

Kennen Sie Laurie Johnson? 6. Februar 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Laurie Johnson, ein englischer Filmkomponist, kam am 07. Februar 1927 in Hampstead zur Welt.

Internationale Berühmtheit erlange er mit der Themamusik zu der englischen  TV-Serie „The Avengers“ (deutscher Titel „Mit Schirm, Charme und Melone“).

Auch komponierte er unzählige Untermalungsmusiken für die Reihe.

Mitte der 1960er Jahre wurde die Reihe eine der erfolgreichsten Krimiserien weltweit. Nicht zuletzt durch die beiden Hauptdarsteller Diana Rigg und Patrick MacNee wurden die Figuren John Steed und Emma Peel zu Ikonen der Fernsehgeschichte.

Auch zu der ab 1976 produzierten Neuauflage der „Avengers“ lieferte der Künstler die Musik.

Johnson komponierte später auch die Musik zu der Serie „Die Profis“.

Begonnen hatte Johnson 1959 mit der Filmmusik zu „Tiger Bay“. Ein weiterer bekannter Kinofilm, zu dem er den Soundtrack lieferte war „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“ mit Peter Sellers.

Laurie Johnson war neben seiner Tätigkeit als Komponist vor allem als Dirigent und musikalischer Leiter großer Orchester tätig; in den 1990er Jahren auch als Filmproduzent.

„J.R.“ ist gestorben 24. November 2012

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
Tags: , , , , , , , ,
add a comment

Der amerikanische Schauspieler Larry Hagman ist tot.

Der als Fiesling „J.R. Ewing“ aus der TV-Serie „Dallas“ (die zwischen 1978 und 1991 mit insgesamt 350 Folgen lief), weltberühmt gewordene Darsteller, war bereits in den 1960er Jahren ein gefragter Serienheld des Fernsehens.

In der Reihe „Bezaubernde Jeannie“ spielte er neben Barbara Eden die männliche Hauptrolle des Astronauten Ton y Nelson und war auch damit höchst erfolgreich.

Hagman wurde am 21. September 1931 in Texas geboren und wuchs auf einer Farm auf.

Neben seiner Serientätigkeit in „Dallas“ drehte er eine Zahl von eher unbedeutenden Kinofilmen und war auch Gaststar in der vom deutschen Fernsehen produzierten Reihe „Ein Schloss am Wörthersee“ im Jahre 1991.

Zudem trat er auch in der deutschen TV-Show „Musikantenstadl“ auf.

In seinen letzten Lebensjahren war er häufig als bezahlter Gast bei diversen Events zugegen, so auch 2010 bei der Flutung des Phoenix-Sees in Dortmund oder auch als Unterstützer des Berliner Bürgermeisters Wowereit bei dessen Wahlkampfveranstaltung 2011.

1995 wurde ihm wegen seines über lange Zeit anhaltenden Alkoholmissbrauchs eine Leber implamtiert.

Hagman starb am 23. November 2012 nach langjähriger Krankheit in Dallas.

Wolfgang Menge gestorben 18. Oktober 2012

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
Tags: , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Der Drehbuchautor und Journalist Wolfgang Menge ist tot.

Menge wurde am 10. April 1924 in Berlin geboren und schrieb Fernsehgeschichte.

Für Jürgen Roland´s Straßenfeger-Reihe „Stahlnetz“ schrieb er fast alle Drehbücher – wer erinnert sich nicht an diese legendäre Krimireihe, die von 1958 bis 1968 lief – die zündende Titelmelodie gespielt von Ray Anthony hat wohl noch jeder im Ohr.

Später machte sich der Autor einen Namen durch die Reihe „Tatort“, für die er Anfang der 1970er Jahre die Figur des Zollfahnders Kressin entwickelte.

Weitere Meilensteine sind die Fernsehspiele „Das Millionenspiel“ und „Smog“.

Mitte der 1970er Jahre war die Reihe „Ein Herz und eine Seele“ mit Heinz Schubert als „Ekel Alfred“ ein weiterer großer Erfolg für den Autor.

Menge war auch eine zeitlang als Moderator von Talk-Shows aktiv; so zwischen 1974 und 1982 für die Reihe „III nach 9“ und später für „Leute“ aus dem Café Kranzler in Berlin.

Bis Ende der 1990er Jahre blieb Menge dem Fernsehgeschäft treu; z.B. mit den Reihen „Motzki“ und „Mit einem Bein im Grab“.

Wolfgang Menge starb am 17. Oktober 2012 in seiner Heimatstadt im Alter von 88 Jahren.

Kultstars: Lex Barker 27. Juli 2012

Posted by playitagain2 in Legenden.
Tags: , , , , , , , , , , ,
add a comment

Wer hegt keine Erinnerungen an den amerikanischen Schauspieler Lex Barker (geb. am 08. Mai 1919 im Bundesstaat New York)?

Alle die in den 1960er Jahren jung waren kennen ihn als „Old Shatterhand“ aus den berühmten Karl-May-Verfilmungen u.a. mit Pierre Brice als Winnetou – die anderen haben zumindest von ihm gehört oder sogar die alten Filme auf DVD gesehen…

Barker konnte weder in den USA noch in Italien den wirklich großen Durchbruch erzielen und ging Anfang der 1960er Jahre nach Deutschland.

Hier drehte er zunächst zwei Kriminalfilme der „Dr. Mabuse“-Serie für den Produzenten Artur Brauner..

1962 wurde Barker von Horst Wendlandt für die Karl May Filme verpflichtet und hatte seinen ersten Auftritt in „Der Schatz im Silbersee“.

Der Komponist Martin Böttcher, der für den Soundtrack der May-Filme verantwortlich zeichnete, produzierte 1965 mit Barker eine Single, die heute eine gesuchte Rarität darstellt. Der Schauspieler versucht sich als Sänger und bringt zwei eigens für ihn geschriebene Titel zu Gehör. „Mädchen in Samt und Seide“  und „Ich bin morgen auf dem Weg zu Dir“ war für die Fans natürlich ein Muss, hatte aber kommerziell keinen sehr großen Erfolg. 1966 verlieh man Barker den „Bambi“ als bestem Schauspieler national.

Nach dem Ende der Karl-May-Reihe gegen Ende der 1960er Jahre spielte Barker in amerikanischen Fernsehserien und europäischen Kinofilmen.

Er plante eine eigene TV-Serie, doch leider wurde daraus nichts. Drei Tage nach seinem 54. Geburtstag erlag er einem Herzinfarkt.

Lex Barker starb am 11. Mai 1973 in New York City.

Marvin Hamlisch – Filmmusik und Welterfolge 1. Juni 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , , ,
add a comment

Der amerikanische Komponist Marvin Hamlisch kam am 02. Juni 1944 in New York zur Welt.

Er ist sicher einer der erfolgreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Höchste Bekanntheit erzielte er in den 1970er Jahren als er einen Ragtime von Scott Joplin für den Kinofilm „Der Clou“ adaptierte.

Unter dem Titel „The Entertainer“ wurde das Stück zu einem weltweiten Erfolg.

Wenige Jahre später schrieb der Künstler die Filmmusik zu dem James Bond-Film „Der Spion, der mich liebte“ mit Roger Moore (1977).

Auch für die Bühne wurde Marvin Hamlisch tätig – so 1975 für das Musical „A Chorus Line“ und vier Jahre später für „They´re playing our Song“.

1974 schrieb Hamlisch die Musik für „So wie wir waren“, einem Film, der unter dem Originaltitel „The way we were“ sehr bekannt wurde und mit der Streisand und Robert Redford besetzt war.

Seit 1993 arbeitet Hamlisch intensiv für Barbra Streisand und begleitet als Dirigent und Arrangeur ihre Konzerte.

1976 verlieh man Hamlisch den Pulitzer-Preis für das Gesamtprojekt „A Chorus Line“.

Hans Hammerschmid – vom Jazz zum Chanson 12. März 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , ,
add a comment

Der österreichische Komponist, Pianist und Dirigent Hans Hammerschmid kam am 12. März 1930 in Wien zur Welt.

Seine musikalische Karriere begann er als Jazzmusiker in einem Quintett des legendären Hans Koller; später wurde er Mitglied des Tanzorchesters des Südwestfunks.

In den 1960er jahren war er vor allem zuständig für Arrangements und Kompositionen solcher Interpreten wie Hildegard Knef, Curd Jürgens, Miriam Frances oder Esther & Abi Ofarim.

Auch für viele deutsche Fernsehfilme und andere TV-Produktionen schrieb der Künstler die Musik, so u.a. für „Schwarzwaldklinik“, „Kriminalmuseum“ oder „Derrick“.

Seine Zusammenarbeit mit der Sängerin Hildegard Knef dürfte die wohl bekanntesten und erfolgreichsten Chansons seiner Laufbahn hervorgebracht haben.

Auch der Titel „60 Jahre – und kein bisschen weise“ fürden Schauspieler Curd Jürgens wurde 1975 zum großen Erfolg.

Michel Legrand wird 80 24. Februar 2012

Posted by playitagain2 in Legenden.
Tags: , , , , , , , , ,
add a comment

Das französische Multitalent Michel Legrand (geboren am 24. Februar 1932 in Paris) wird heute 80 Jahre alt.

Schon seit Vater Raymond Legrand leitete ein Orchester, mit dem er große Interpreten wie Edith Piaf oder Maurice Chevalier begleitete.

Seine ältere Schwester Christine war Mitglied der Vocalgruppe „Swingle Singers“, die weit über Frankreich hinaus hohe Popularität genoss.

Michel Legrand ist vornehmlich als Komponist von Filmmusik bekannt. Zu seinen größten Erfolgen dürften die Soundtracks zu „Thomas Crown Affair“, „Diie Regenschirme von Cherbourg“ und „Yentl“ gehören.

Einige seiner Titel sind auch bekannte Pophits geworden; so u.a. „Windmills of your mind“, „I Will Wait for you“ oder „Summer of ´42“.

Nicht vergessen sollte man den Jazzmusiker Legrand, der schon früh mit legendären Kollegen wie John Coltrane oder Ben Webster zusammenarbeitete.

Daneben war Legrand immer wieder als Dirigent und Pianist tätig. Auch klassische Werke, beispielsweise von Eric Satie, führte er auf.