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Reinhard Lakomy gestorben 25. März 2013

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Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Musiker der Ex-DDR ist tot.

Reinhard Lakomy (geboren am 19. Januar 1946 in Magdeburg) beherrschte eine erstaunliche musikalische Bandbreite.

Vom Schlager zum Jazz und elektronischer Musik bis hin zu dem legendären Kindermusical „Der Traumzauberbaum“ reichte sein Schaffen.

Lakomy veröffentlichte, nachdem er bereits Schlager für Kollegen geschrieben hatte, 1972 seine erste eigene Single.

1978 begann er mit der Produktion von Kinderliedern und Hörspielmusicals und interpretierte elektronische Musik, ähnlich der von „Tangerine Dream“.

Seit den 1970er Jahren hatte der Künstler auch Filmmusik geschrieben, so auch für die Krimiserie „Polizeiruf 110“.

Nach der Wende arbeitete Lakomy weiterhin für die Schallplatte, wurde aber auch zum Thema für Radiosendungen und schrieb im Jahre 2000 seine Lebenserinnerungen.

Anfang 2013 erkrankte Lakomy schwer, am 23. März 2013 ist er in seinem Haus in Berlin gestorben.

Illo Schieder – Schlager, Lieder & Chansons 17. Dezember 2012

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Die deutsche Sängerin Illo Schieder wurde am 18. Dezember 1922 in Essen geboren.

Ihr Berufswunsch war es Opernsängerin zu werden; durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges blieb ihr dies jedoch versagt.

Nach dem Krieg zog die Künstlerin nach München und fiel dort dem Bayerischen Rundfunk auf.

In der Folge erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag. Kurz danach wurde eine Single veröffentlicht. „Sieben einsame Tage“ wurde auf Anhieb zu einem Hit.

Mehrere Auftritte in den seinerzeit so beliebten Musikfilmen folgten.

1957 vertrat Illo Deutschland beim „Eurovision Song Contest“.

Mit „Teenager Mami“ hatte sie zwei Jahre später erneut einen Schallplattenerfolg.

1962 verkündete sie via Vynil „Ich bin rund und gesund“ – und landete auch in der Werbung für eine Miederwarenfabrik einen Hit.

Ein jahr später erfolgte die Teilnahme an den „Deutschen Schlagerfestspielen“; Ergebnis: Platz 10.

Nach 1965 verlegte sich die Sänger auf Chanson- und Kabarettabende, die sie teilweise auch in eigenen kleinen Cafés veranstaötete; zuletzt in Velen im Münsterland.

Die Sängerin starb im März 2004.

Götz Alsmann wird 55 11. Juli 2012

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Der deutsche Entertainer Götz Alsmann wurde am 12. Juli 1957 in Münster geboren und studierte bis 1985 Musikwissenschaften.

1972 begann seine musikalische Karriere mit ersten Schallplattenaufnahmen und Auftritten.

Seit 1985 ist er auch als Radiomoderator beim WDR tätig. 1986 kam dann die Tätigkeit beim Fernsehen hinzu. Sowohl bei den privaten Sendern als auch bei ARD und ZDF konnte er Erfahrungen sammeln.

Die wohl populärste Reihe dürfte „Zimmer frei“ sein, die er gemeinsam mit Christine Westermann im WDR präsentiert. Die Sendung läuft seit 1996 und wurde im Jahre 2000 mit dem Grimme-Preis ausgzeichnet.

Seine musikalische Bandbreite reicht von deutschen und internationalen Schlagern und Chansons bis zu Jazz und Pop.

Alsmann nahm auch eine Reihe von Hörbüchern auf.

Jetzt wird der vielseitige Künstler 55 Jahre alt.

Lucio Dalla gestorben 2. März 2012

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Der italienische Musiker Lucio Dalla ist tot.

Der am 04. März 1943 in Bologna geborene für seine meist kritischen Texte bekannte Liedermacher und Poet erlernte bereits mit 14 Jahren die Klarinette und begann seine Karriere in einer lokalen Dixieland-Band.

1964 begann er zu singen, wobei er sich zunächst an den Interpreten der Soulmusik wie beispielsweise James Brown orientierte.

Im selben Jahr erschien auch seine erste Single, in den Folgejahren veröffentlichte er vielbeachtete Alben, die auch in Deutschland vor allem in den 1970er Jahren sehr erfolgreich waren.

Seine Hommage an den Opernsänger Enrico Caruso aus dem Jahre 1986 wurde auch von Kollegen wie Andrea Bocelli gecovert.

Tourneen, bevorzugt durch sein Heimatland Italien, wurden nicht selten zu Triumphzügen.

Lucio Dalla starb am Morgen nach einem Konzert am 01. März 2012 im Alter von 69 Jahren in Montreux in der Schweiz.

Peter Horton wird 70 19. September 2011

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Peter Horton, der österreichische Allroundküsntler, geboren am 19. September 1941 in Südmähren feiert heute seinen 70. Geburtstag.

Bereits 1951 war der begabte junge Mann erstmals öffentlich aufgetreten. In den Folgejahren machte er sich auch über die Landesgrenzen seiner Heimat hinaus einen Namen als Gitarrist, Sänger, Komponist, Moderator und Schriftsteller.

In der Folge nahm Horton über 60 Schallplatten auf und trat 1967 in der ersten Beat-Oper der Welt (Robinson 2000) auf.

Den Freunden der Instrumentalmusik wird auch sicher noch das Duo „Guitarissimo“ (zusammen mit Sigi Schwab) ein Begriff sein, dass von 1978 bis 1984 bestand.

In den 1970er Jahren veröffentlichte Horton eine Reihe recht erfolgreicher Langspielplatten, die sich auch beeinflusst von der damaligen Liedermacher-Szene gut verkauften.

Für die ARD präsentierte er bis 1984 die Sendereihe „Café in Takt“, die bis heute Kult ist – hier wurden ausschliesslich anspruchsvollere Interpreten mit ihren Chansons und Liedern vorgestellt.

Seine Arbeit als Moderator setzte er dann bis 1991 mit „Hortons Kleine Nachtmusik“ und „Horton´s Bistro“ im ZDF fort.

Peter Horton beschreibt seine eigene Tätigkeit als „Philotainment“; eine Mischung aus Musik und Wort.

Marianne Mendt – Hits, Jazz und Austropop 10. März 2011

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Marianne Mendt wurde am 29. September 1945 in Wien geboren.

Die Sängerin begann ihre musikalische Karriere in einer Jazzband, wo sie auch als Bassistin auftrat.

Im Jahre 1970 wurde Marianne Mendt von dem Kabarettisten Gerhard Bronner entdeckt; der auch den Song „Wie A Glock´n“ für die Künstlerin schrieb.

Der Titel wurde alsbald zum Hit und löste eine ganze Welle von „Austro-Popsongs“ aus.

1971 vertrat sie Österreich beim Eurovision Song Contest.

Zwei Jahre später konnte Marianne Mendt ihre Erfolgsstory fortsetzen. „Gute Lieder sind wie Pistolen“, „Komm, alter Pianospieler“ und „Ich lache Tränen, wenn Du lügst“ sind weitere bekannte Titel von ihr.

Auch in Deutschland konnte Marianne Mendt mit vielen Engagements, Konzerten und Fernsehauftritten ein größeres Publikum auf sich aufmerksam machen.

Viele ihrer Langspielplatten konnten sich sehr gut verkaufen, so eine LP mit Wiener Liedern und ein Album mit jazzigen Evergreens.

In späteren Jahren konzentrierte sich die Sängerin vermehrt auf Theaterarbeit und Rollen als Schauspielerin im Fernsehen („Kaisermühlenblues“).

Zu ihrer Arbeit gehörten auch organisatorische Aufgaben wie das Veranstalten eines eigenen Jazzfestivals im Jahre 2005.

 

Hans Hartz – Sail Away und weiße Tauben 22. Oktober 2010

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Der deutsche Liedermacher und Sänger Hans Hartz kam am 22. Oktober 1943 in Lunden zur Welt.
Seine Jungendjahre verbrachte er in Husum; nach seinem Studium arbeitete er zunächst als Pädagoge, aber auch als Bauhandwerker und Seefahrer.
Seine musikalische Karriere begann in Hamburg als Frontmann der Gruppe „Tornados“, die sich später in „Lake“ umbenannte und sehr erfolgreich war.
Seine unverwechselbar rauhe Stimme prädestinierte Hans Hartz zu einer Solokarriere.
Mit dem Song „Die weißen Tauben sind müde“ hatte er 1982 einen Charthit.
Seine Lieder waren auch Bestandteil einiger Folgen der ARD-Krimiserie „Schwarz Rot Gold“ in den 1980er Jahren.
Einen weltweiten Erfolg konnte Hartz 1991 landen. Von dem Titel „Sail Away“, der auch in der Fernsehwerbung für eine Biermarke verwendet wurde, konnte der Künstler über 1,5 Mio. Tonträger verkaufen.
Danach wurde es ruhig um den Künstler, der im Jahre 2000 ein Comeback versuchte, das jedoch mißlang.
Hans Hartz starb am 30. November 2002 in Frankfurt nach schwerer Krankheit.

Veronika Fischer – hin und zurück… 28. Juli 2010

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Die Sängerin Veronika Fischer wurde am 28. Juli 1951 in Thüringen geboren.

Nach einer fundierten musikalischen Ausbildung gründete sie 1974 eine Band und bald erschien ihre erste eigene Langspielplatte.

Im Laufe der Jahre avancierte Fischer zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der damaligen DDR.

1981 siedelte sie nach West-Berlin über.

Beim Schallplattenlabel WEA erschien kurz darauf die erste offizielle West-Veröffentlichung unter dem Titel „Staunen“.

Trotz enormer Anstrengungen konnte Veronika Fischer jedoch nicht an ihre DDR-Erfolge anknüpfen.

Diverse Achtungserfolge und Live-Auftritte wurden ihr Alltagsgeschäft.

Nach dem Mauerfall richtete Fischer ihr Augenmerk mehr auf die „neuen Bundesländer“ und begann eine Reihe von Auftritten u.a. auch im seinerzeit noch existierenden DDR-Fernsehen.

Im Herbst 2008 brachte Fischer ihr 20. Album auf den Markt.

Happy Birthday, Veronika!

Lale Andersen – Mit „Lili Marleen“ um die Welt 23. März 2010

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Lale Andersen (geb. am 23. März 1905 in Bremerhaven) wäre heute 105 Jahre alt geworden.

Die Sängerin, deren Weltruhm sich während des Zweiten Weltkrieges mit dem Song „Lili Marleen“ begründete, begann zunächst auf Kleinkunstbühnen und später am Zürcher Schauspielhaus ihre Karriere. Während dieser Zeit lernte sie auch den späteren Intendaten der Hamburgischen Staatsoper Rolf Liebermann kennen.

Den Titel „Lili Marleen“ von Hans Leip nahm Andersen 1939 auf. Der Soldatensender Belgrad sendete den Titel jeweils vor Sendeschluss am späten Abend.

Nach dem Krieg setzte Lale Andersen ihren Schwerpunkt auf maritime Lieder und Chansons, häufig auch in friesischem Dialekt. Gegen Ende der 1950er Jahre brachte sie eine vielbeachtete Version von Brechts „Dreigroschenoper“ auf den Schallplattenmarkt.

Ihren wohl größten Nachkriegserfolg erzielte sie mit der deutschen Version des Melina Mercouri Erfolges „Never on Sunday“ aus dem gleichnamigen Film von Regisseur Jules Dassin, betitelt „Ein Schiff wird kommen“. Obwohl mehrere Versionen auf dem deutschen Schlagermarkt gegneinander antraten, war Andersens Song der mit Abstand erfolgreichste.

Bis 1970 sah man Lale Andersen immer wieder in großen Abendshows und in Fernsehserien wie „Haifischbar“. Auch als Schauspielerin trat sie auf; so u.a. unter der Regie von Jürgen Roland in dem Krimi „Einer fehlt beim Kurkonzert“ (1968) oder in Peter Zadek´s TV Inszenierung „Der Pott“ (1969).

1972 erschien ihre Biographie mit dem Titel „Der Himmel hat viele Farben“ und wurde ein Bestseller.

Am 29. August 1972 starb Lale Andersen in Wien.