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Bonnie Tyler – Langzeiterfolg mit kurzen Pausen 7. Juni 2013

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Die walisische Sängerin Bonnie Tyler wurde am 08. Juni 1951 als Tochter einer Bergarbeiterfamilie geboren.

Ihre musikalische Karriere begann die Sängerin in einer lokalen Band; später gründete sie eine eigene Formation, die den Namen „Imagination“ trug.

1975 erhielt sie die Chance bei dem Label RCA eine Single aufzunehmen, die jedoch kein Erfolg wurde.

Die zweite Produktion „Lost in France“ jedoch wurde ein Hit und erreichte in den deutschen Hitparaden Platz 3.

Mit ihrer nächsten Single „It´s a heartache“ konnte sie 1978 sogar einen Welthit landen.

Die folgenden Alben hatten dann nur noch mässigen Erfolg.

1982 nach dem Wechsel der Schallplattenfirma gelang Bonnie Tyler mit „Total Eclipse of the Heart“ der nächste Hit.

1984 folgte „Holding out for a Hero“.

Tyler bekam Grammys, Goldene Schallplatten und viele weitere Auszeichnungen.

Zu Beginn der 1990er Jahre kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten Dieter Bohlen, die der Sängerin ebenfalls große Erfolge bescherte.

Nach 1995 wurde es ruhiger um Bonnie Tyler; erst als 2002 ihr „Greatest Hits-Album“ erschien kam die Künstlerin wieder ins Gespräch.

2013 vertrat sie Großbritannien beim „Eurovision Song Contest“ in Malmö mit ihrem Song „Believe in me“, konnte jedoch nur Platz 19 erreichen.

Ohrwürmer: Fly, Robin, Fly 4. Juni 2013

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Linda G. Thompson (vormals „Les Humphries Singers“), Penny McLean und Ramona Wulf , die vorher Schlager gesungen hatte – das waren „Silver Convention“.

Die von dem Musikproduzenten Michael Kunze ins Leben gerufene Gruppe gehört in die Reihe des sog. „Munich-Sound“ der 1970er Jahre, der auch international Furore machte.

„Fly Robin Fly“ wurde 1975 ein Top-Hit in mehreren Ländern, wobei der Text des Songs aus nur einem einzigen, ständig wiederholten, Satz besteht.

Der Titel erreichte in den USA und Canada sogar die Spitzenposition der Charts, was bis zu diesem Zeitpunkt nur ein Mal gelungen war. 1966 hatte Bert Kaempfert mit „Strangers in the Night“, gesungen von Frank Sinatra, dieses „Kunststück“ vollbringen können.

Zudem bescherte der Song den Machern einen Grammy Award für die beste R&B-Instrumentalperformance.

In Deutschland konnte sich „Fly Robin Fly“ 21 Wochen in den Hitparaden halten; beste Position: Platz 3.

Die Gruppe „Silver Convention“ gab es nur bis 1977. Mit „Telegram“ nahmen sie für Deutschland beim Eurovision Song Contest teil; konnten sich aber nicht durchsetzen.

Kultstars: Cliff Richard 31. Mai 2013

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Harry Rodger Webb, besser bekannt als Cliff Richard kam am 14. Oktober 1940 in Lucknow / Indien zur Welt.

Im Juli 1958 entdeckte ihn der Musikproduzent Norrie Paramor für die Schallplatte und betreute ihn bis zum Oktober 1972.

Die erste Single hiess „Move It“; der erste Hit 1959 „Living Doll“.

Einige Zeit galt Cliff als der „englische Elvis Presley“; ein Teenidol mit „Rock´n Roll-Touch“.

Die „Shadows“ wurden zu seiner Begleitband, die auch als eigenständige Gruppe Hiterfolge erzielen konnten.

In Deutschland wurde Cliff Richard dann Anfang der 1960er Jahre bekannt – Hits wie „Lucky Lips“, das er auch in deutscher Sprache sang oder „We don´t talk anymore“ aus dem Jahre 1979 machten ihn zum Superstar auch bei uns.

Zweimal vertrat Cliff Richard Großbritannien beim „Eurovision Song Contest“ und konnte 1968 mit „Congratulations“ den 2. Platz belegen; 1973 mit „Power to all our friends“ reichte es zu Platz 3.

1999 konnte Richard mit „Millenium Prayer“ seinen 14. und bislang letzten Nummer Eins Hit landen.

Der bekennende Christ hat auch eine Reihe religiöser Songs veröffentlicht und ein Buch mit Bibelgeschichten für Kinder veröffentlicht.

Cliff Richard begab sich jahrelang auf ausgedehnte Tourneen rund um die Welt; 2008 kamen seine Lebenserinnungen in Buchform auf den Markt.

„Only Teardrops“ – ESC ohne Überraschungen? 19. Mai 2013

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Wie erwartet gewann Dänemark am Samstagabend in Malmö das Finale des „Eurovision Song Contest 2013“.

Ein Wettbewerb ohne wirkliche Überraschungen?

Mehr und mehr scheint der Trend zurück zu aussagekräftigen Balladen zu gehen – das kann nur von Vorteil sein – hiess doch dieser Wettbewerb jahrzehntelang „Grand Prix Eurovison de la Chanson“(!!).

Offenbar vorbei die Zeit der schrillen Outfits und abgehobenen Performances.

Bis auf wenige Ausnahmen dominierten große Stimmen und gute Texte.

So bspw. die großartigen Beiträge aus der Ukraine, Russland und Island.

Weniger aufwändig als sonst die Präsentation der Show.

Das schwedische Fernsehen setzte neben aller Ironie der Moderatorin und durchaus guter Regieeinfälle eher auf eine biedere Art der Veranstaltung.

Trotz gekonnter Performance der Sängerin Natalie Horler (ohne ihre Gruppe „Cascada“) nur Platz 21 für Deutschland. Lag es vielleicht doch an der eher belanglosen Dance-Nummer?

Auch Irland hatte auf dieses Genre gesetzt und konnte damit nur den letzten Platz belegen.

Der nächste Termin europäischer Völkerverständigung mittels Musik ist der 17. Mai 2014 –  dann unter dänischer Federführung.

04.04.1981 – Bucks Fizz gewinnen den Eurovision Song Contest 3. April 2013

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Die britische Band Bucks Fizz, 1981 für die Teilnahme am Eurovision Song Contest gegründet, konnte am 04. April des Jahres den Wettbewerb für sich entscheiden.

Ihr Song „Making your mind up“ gewann den Contest – vielleicht auch weil die Gruppe stark an die schwedische Erfolgsgeschichte von „Abba“ 1974 erinnerte.

Nach dem großen Erfolg wurde die Gruppe nicht aufgelöst.

Jay Aston, Cheryl Baker, Bobby G. und Mike Nolan machten weiter – und das mit Fortune.

Schon 1982 hatten sie mit „Land of Make Believe“ einen weiteren Hit und waren auch weiterhin Gäste in den internationalen Charts.

Zuletzt notierten sie mit „Heart of Stone“ 1988 auf hinteren Plätzen der britischen Hitparaden.

Danach blieben die Hits leider aus – jedoch ist die Band bis heute aktiv, dies allerdings in wechselnder Besetzung.

Nur Bobby G. ist dabei geblieben.

Öffentliche Veranstaltungen, Galas und Oldie-Shows sind die Domäne von Bucks Fizz.

Thomas Anders – Pop für Millionen 28. Februar 2013

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Der deutsche Popsänger Thomas Anders wurde am 01. März 1963 in Mörz geboren. Er gehört zu den kommerziell erfolgreichsten Sängern in Deutschland.

Angefangen hatte alles mit Klavierunterricht, der Teilnahme an einem Nachwuchswettbewerb und 1981 einem ersten Fernsehauftritt in der Show „Hätten Sie heut Zeit für mich?“ mit Michael Schanze.

Kultstatus erreichte er durch das zusammen mit Dieter Bohlen gebildete Duo „Modern Talking“, welches im Januar 1985 mit dem Song „You´re my Heart, you´re my Soul“ aus dem Stand einen Charthit landete.

Nach der vorläufigen Auflösung des Duos ging Anders 1987 in die USA, kehrte jedoch 1994 nach Koblenz zurück.

Sein im gleichen Jahr in spanischer Sprache produziertes Album belegte in Argentinien Platz 1 der Hitparaden.

1998 erfolgte das gelungene Comeback von „Modern Talking“; im Jahre 2003 das erneute Aus.

2006 nahm Anders an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil und konnte den 2. Platz belegen.

2010 wurde der Sänger in Russland mit seiner CD „Strong“ sehr bekannt und konnte zunächst Gold- später Platinstatus erreichen.

In Kiew ernannte man Anders zum Professor ehrenhalber, da er mit „Modern Talking“ den Musikgeschmack einer ganzen Generation getroffen habe.

„Cascada“ gewinnt ESC-Vorentscheid 15. Februar 2013

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Drei verschiedene Jurys – drei verschiedene Entscheidungen – und doch nur ein Sieger.

So das Fazit des deutschen Vorentscheids zum „Eurovision Song Contest 2013“ zu Hannover.

In Malmö wird uns nun am 18. Mai die bereits europaweit bekannte Band „Cascada“ aus Bonn mit dem eher belanglosen Song „Glorious“ vertreten.

Wäre es nach der Jury der ARD-Radiosender gegangen hätte das Ergebnis anders ausgesehen – eine bayerische Brass-Band hätte die Reise nach Schweden angetreten!

Ganz anders die Entscheidung der „Fachjury“ – hier wären es die „Blitzkids“ gewesen, die aber mit dem Geschmack der Zuschauerjury und wohl auch der Radiohörer eher nichts zu tun hatten.

Eine Botschaft ist es sicher nicht, die nun gen Schweden gesandt wird – zumal sich unser Siegertitel gewisse Ähnlichkeiten mit dem Vorjahresgewinner „Euphoria“ vorhalten lassen muss.

Ob es für eine gute Platzierung oder gar einen Sieg für den Dance-Titel reichen wird? Am 18. Mai kurz nach Mitternacht sind wir schlauer.

Michelle – bewegte Jahre 14. Februar 2013

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Die deutsche Sängerin Michelle wurde am 15. Februar 1972 in Villingen-Schwenningen geboren und wurde nachdem sie mit 14 Jahren bereits in einer lokalen Band gesungen hatte zu einem ersten öffentlichen Auftritt vom damaligen Südwestfunk engagiert.

Michelle´s Kollegin Kristina Bach entdeckte ihr Talent und im Jahre 1993 erschien die erste Single. „Und heut nacht will ich tanzen“ wurde so erfolgreich, dass ein Auftritt in der „ZDF-Hitparade“ folgte.

1994 nahm Michelle an den Deutschen Schlagerfestspielen teil; drei Jahre später am „Eurovision Song Contest“. „Wer Liebe lebt“ belegte für Deutschland den 8. Platz

Ab 2003 fielen Schatten auf ihr Dasein – die Sängerin litt unter Depressionen und unternahm nach eigenen Angaben einen Selbstmordversuch.

Aus dem Showgeschäft zog sie sich zurück; kehrte jedoch 2005 mit einem neuen Album zurück.

2007 verkündete sie erneut ihren Rückzug und meldete ein Jahr später Privatinsolvenz an.

Zwei Jahre später begann sie wieder mit Schallplattenaufnahmen sowie Fernsehauftritten und ist seitdem dem Showgeschäft treu geblieben.

Ihr letztes Album datiert vom Frühjahr 2012.

Guildo hat Euch (immer noch) lieb 13. Februar 2013

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Der deutsche Sänger und Musiktherapeut Guildo Horn kam am 15. Februar 1963 in Trier zur Welt.

1991 begann seine Karriere als Schlagerinterpret; 1994 sang er erstmals in der „ZDF-Hitparade“.

Seine große Chance kam, als er 1998 den deutschen Beitrag für den Eurovision Song Contest sang.

„Guildo hat Euch lieb“ konnte den 7. Platz belegen und wurde zum Ohrwurm.

Nach seinem größten Erfolg wurde es zwar stiller um ihn, aber Horn konnte sich in der Folge auch als TV-Moderator etablieren.

„Guildo und seine Gäste“ hiess eine Talksendung, die ab 2006 im SWR ausgestrahlt wurde und bis 2007 im Programm blieb.

Später nahm Horn an der RTL-Show „Let´s Dance“ teil und war auch als Schauspieler (bspw. in „Soko Köln“ im ZDF) zu sehen.

2012 und 2013 war der Sänger auch in einer Rolle in dem Musical „Rocky Horror Picture Show“ in Hagen präsent.

Er lebt im Bergischen Land.

Klaus Munro gestorben 11. Februar 2013

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Der Komponist, Sänger, Texter, Produzent und Drehbuchautor Klaus Munro ist tot.

Geboren am 28. Juni 1927 in Hamburg absolvierte er dort eine fundierte musikalische Ausbildung.

In den 1960er Jahren war er für den WDR auch als Drehbuchautor für Shows wie „Hotel Victoria“ mit Vico Torriani tätig.

In dieser Zeit nahm er auch diverse Singles als Sänger unter dem Pseudonym „Nick Munro“ auf, die jedoch keinen großen Erfolg hatten.

Nach dieser Phase konzentrierte sich der Musiker auf das Komponieren und Texten für Kollegen.

1966 schrieb er den Soundtrack zu dem Peter-Alexander-Film „Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy“, den Michael Pfleghar inszenierte.

1972 gelang ihm als bis dahin einzigem Deutschen mit dem Titel „Aprés toi“ für Luxemburg der Sieg beim „Eurovision Song Contest“. Das von Vicky Leandros interpretierte Lied, das in Zusammenarbeit mit Leo Leandros entstand, wurde auch ein großer Erfolg in den Hitparaden.

Es folgten weitere Hits wie „Goodbye My Love Goodbye“ für Demis Roussos, „Theo wir fahr´n nach Lodz“ für Vicky Leandros oder „Abschied ist ein scharfes Schwert“ für Roger Whittaker.

1972 schrieb und interpretierte er auch die Musik zu dem Fernseh-Mehrteiler „Einmal im Leben“ von Dieter Wedel, vier Jahre später dann für die Fortsetzung „Alle Jahre wieder – die Familie Semmeling“.

Der Künstler starb am 07. Februar 2013 in seiner Heimatstadt.