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Les Humphries – eine Poplegende 9. August 2013

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Der britische Popmusiker Les Humphries kam am 10. August 1940 in Croydon/London zur Welt.

1966 hatte er die Band „Summer Set“ gegründet, mit der er auch in Deutschland auftrat, woraus sich seine Kontakte zum deutschen Musikmarkt ergaben.

Ab 1968 gehörte er zu der Gruppe „Wonderland“, die von Achim Reichel ins Leben gerufen worden war.

1969 machte sich Humphries selbständig und „erfand“ die „Les Humphries Singers“, einen internationalen Pop-Chor, der höchst erfolgreich wurde und bis Mitte der 1970er Jahre ca. 48 Millionen Tonträger verkaufte.

Hits wie „Mama Loo“, „Kansas City“, „We are goin down Jordan“ oder „Mexico“ sind bis heute gern gehörte Titel.

Zu der TV-Serie „Derrick“, die 1974 startete, schrieb Humphries die Kennmelodie.

Zwei Jahre zuvor heiratete er die jugoslawische Sängerin und Schauspielerin Dunja Rajter, von der er sich 1976 scheiden liess.

Im gleichen Jahr endete auch die Glückssträhne des Musikers. Auf Grund hoher Steuerschulden verliess er Deutschland und ging wieder nach England.

1991 kam es zu einer Reunion der „Humphries Singers“; das Comeback blieb aber eher erfoglos.

1998 lancierte Humphries seine eigene Todesmeldung in der Presse.

Tatsächlich starb er jedoch erst am 26. Dezember 2007; seinen Tod erfuhr die Öffentlchkeit im Februar 2008.

Liz Mitchell – mit „Boney M.“ in die Charts 11. Juli 2013

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Die jamaikanische Sängerin Liz Mitchell kam am 12. Juli 1952 in Clarendon zur Welt.

Im Alter von 11 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach London und bekam dort nach einem Casting eine Rolle in dem Musical „Hair“; ein Jahr später beerbte sie die Sängerin Donna Summer, die ihre Rolle in der Münchner Inszenierung des Stückes aufgab.

So kam Liz Mitchell nach Deutschland, wo sie zwischen Dezember 1970 und Herbst 1972 Mitglied der „Les Humphries Singers“ wurde.

Nach ziemlich erfolglosen Versuchen eine Solokarriere zu starten, kam Liz in Kontakt mit dem Produzenten Frank Farian, der seinerzeit für seine neue Gruppe „Boney M.“ eine weitere Sängerin mit karibischem Hintergrund suchte. Bereits vorhanden war Marcia Barrett.

Mit dieser Studioformation konnte Liz Mitchell mehrere Hits landen.

Nachdem sich 1986 die Gruppe auflöste tourte die Sängerin unter dem Namen „Boney M. feat. Liz Mitchell“ und veröffentlichte so auch weitere Schallplatten.

Frank Farian hatte ihr das Recht eingeräumt den Namen „Boney M.“ zu benutzen.

Ohrwürmer: Fly, Robin, Fly 4. Juni 2013

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Linda G. Thompson (vormals „Les Humphries Singers“), Penny McLean und Ramona Wulf , die vorher Schlager gesungen hatte – das waren „Silver Convention“.

Die von dem Musikproduzenten Michael Kunze ins Leben gerufene Gruppe gehört in die Reihe des sog. „Munich-Sound“ der 1970er Jahre, der auch international Furore machte.

„Fly Robin Fly“ wurde 1975 ein Top-Hit in mehreren Ländern, wobei der Text des Songs aus nur einem einzigen, ständig wiederholten, Satz besteht.

Der Titel erreichte in den USA und Canada sogar die Spitzenposition der Charts, was bis zu diesem Zeitpunkt nur ein Mal gelungen war. 1966 hatte Bert Kaempfert mit „Strangers in the Night“, gesungen von Frank Sinatra, dieses „Kunststück“ vollbringen können.

Zudem bescherte der Song den Machern einen Grammy Award für die beste R&B-Instrumentalperformance.

In Deutschland konnte sich „Fly Robin Fly“ 21 Wochen in den Hitparaden halten; beste Position: Platz 3.

Die Gruppe „Silver Convention“ gab es nur bis 1977. Mit „Telegram“ nahmen sie für Deutschland beim Eurovision Song Contest teil; konnten sich aber nicht durchsetzen.

Ohrwürmer: Mexico 25. Mai 2011

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„Mexico“ interpretiert von den Les Humphries Singers, die sich 1969 gründeten, war einer der größten Erfolge dieser Gruppe im Jahre 1972.

Ursprünglich war Humphries als alleiniger Autor des Titels angegeben, obwohl der Song textlich nahe an „The Battle of New Orleans“ von Jimmie Driftwood angelegt war.

Auch Lonnie Donegan und Johnny Horton waren damit Ender der 1950er Jahre erfolgreich gewesen.

Um Streitigkeiten zu umgehen schrieb Les Humphries einen neuen Text und konnte so noch Tantiemen kassieren.

„Mexico“ (veröffentlicht am 01. Oktober 1972) hielt sich 36 Wochen in den deuschen Charts; als höchste Plazierung Platz 2; in Österreich verblieb der Titel „nur“ 24 Wochen in der Hitparade, erreichte hier aber die Spitzenposition.

Das waren Hits 1973 24. Oktober 2010

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1973 – die Liste der Charterfolge ist eine bunte Mischung aus Schlagern, Glamrock und Popmusik.
Fernsehhund Wum mit seinem Titel „Ich wünsch mir ´ne kleine Miezekatze“ (gesungen von Loriot) hält sich 9 Wochen in den Hitparaden.
Auch The Sweet (Block Buster / Hell Raiser) und die Les Humphries Singers (Mama Loo) sind konstant dabei.
Der ehemalige Sänger der Gruppe „Aphrodite´s Child“, der Grieche Demis Rousssos startet auf dem deutschen Markt mit seinem Song „Goodbye My Love Goodbye“ eine zweite Karriere.
Weitere Hitmaker des Jahres sind der Ire Gilbert O´Sullivan (Get Down), Suzi Quatro (Can the Can), Lobo (I´d love you to want me) und Bernd Clüver (Der kleine Prinz).
Bei den Langspielplatten sind es Reinhard Mey (Mein Achtel Lorbeerblatt), James Last (Non Stop Dancing ´73 / Sing Mit), Deep Purple (Made in Japan), Otto Waalkes mit seiner ersten LP und Demis Roussos (Forever and Ever), die die vorderen Plätze belegen.
Auch die Compilations „Stars und Hits für das Rote Kreuz ´73/´74“ und die neu auf den Markt drängenden Sampler der britischen Firma K-Tel können sich platzieren.
1973 sind es die „20 Power Hits“, die publikumswirksam und medienbeworben Umsatz machen.

Les Humphries – über Nacht in die Charts 10. August 2010

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Der britische Musiker Les Humphries wurde am 10. August 1940 in Croydon / London geboren.

Im Jahre 1966 kam Les nach Deutschland und arbeitete zunächst für Achim Reichel und seine Band „Wonderland“.

Nachdem er beim Plattenlabel Teldec einen Schallplattenvertrag erhalten hatte, spielte er zunächst mit seinem Orchester einige Alben mit Easy Listening Musik ein.

1970 gründete er dann einen internationalen Chor, die „Les Humphries Singers“, der vom Fleck weg erfolgreich war und Hit auf Hit in den Charts platzierte.

Songs wie „Mama Loo“, „Mexico“, „Kansas City“ oder „Rock my Soul“ sind bis heute Ohrwürmer geblieben.

Bekannt wurde Humphries auch mit der Titelmusik zu der ZDF-Serie „Derrick“ mit Horst Tappert, die er 1974 komponierte.

4 Jahre (von 1972 bis 1976) war Humphries mit der jugoslawischen Sängerin und Schauspielerin Dunja Rajter verheiratet.

Ende der 1970er Jahre verschwand Les Humphries nach England wg. drohender Steuerstrafverfahren.

1991 kehrte er nach Deutschland zurück und trat erstmals wieder mit seinem Chor während einer Howard Carpendale-Tournee auf.

1998 gab Humphries eine Pressemeldung zu seinem angeblichen Ableben heraus.

Tatsächlich starb er am 26. Dezember 2007 in seiner englischen Heimat; die Beisetzung fand wg. Streitigkeiten von Verwandten jedoch erst am 18. August 2008 statt.