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Nicky Chinn – Hit auf Hit 15. Mai 2013

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Nicky Chinn, geboren am 16. Mai 1945 in London, gehört zu den erfolgreichsten Songwritern und Musikproduzenten der 1970er Jahre.

Zusammen mit Mike Chapman zeichnete er für eine ganze Reihe von Nummer Eins Hits der sog. „Glam-Rock-Ära“ verantwortlich.

Bands wie Sweet, Mud, Smokie, Racey und New World, sowie die Sängerin Suzi Quatro gehörten zum Erfolgsteam des Duos.

Der Schallplattenproduzent Mickie Most entdeckte die beiden Songschreiber Ende der 1960er Jahre.

Zum Einstieg schrieben Chinn und Chapman die ersten Hits für die Gruppe „Sweet“, die ihren internationalen Erfolg damit begründen konnten.

Die Band hatte eine Reihe von Superhits, darunter „Little Willy“ „Wig-Wam-Bam“, „Blockbuster“ u.a.

Kurz danach war es Suzi Quatro, die mit Hits wie „Can the Can“ oder „48 Crash“ punkten konnte.

Es folgten Hits für die Gruppen Mud und Smokie.

Zum Ende der 1970er Jahre änderte sich der Musikgeschmack; nicht zuletzt durch die aufkommende Punkbewegung.

Die Hits wurden seltener – jedoch konnten Chinn und Chapman auf 40 Top-Hits zurückblicken.

1982 zog sich Nicky Chinn aus dem Showgeschäft zurück.

Ohrwürmer: Co Co 8. September 2011

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1971 in Deutschland und der Schweiz auf Platz 1; in England auf Platz 2 und in den USA zumindest auf Platz 99 notiert – der Ohrwurm „Co Co“ der Glamrock-Band „Sweet“.

Die britische Gruppe stammte aus Middlesex und gab sich anfangs den Namen „Sweet Shop“. Nach kleineren Hits und ersten relativ gut laufenden Singles kam mit dem Wechsel zum Schallplattenlabel RCA im Jahre 1971 der ganz große Erfolg.

Schon die zweite dort veröffentlichte Single, nämlich „Co Co“, geschrieben von dem seinerzeit unschlagbaren Duo Mike Chapman & Nicky Chinn, stürmte die Charts.

In den Folgejahren reihte sich dann Hit an Hit („Wig-Wam Bam“, „Little Willy“, „Poppa Joe“ usw…

Der Leadsänger Brian Connolly, der massgeblich am Erfolg der Gruppe beteiligt war, starb im Februar 1997.

Andy Scott, ein weiteres Gründungsmitglied, ist der heutige Leiter der Band und tritt mit den alten Titeln noch weiterhin live auf.

Damals war´s – Musik Anno 1973 28. August 2011

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1973 – Glam Rock, Pink Floyd, Mike Oldfield und das Combeack von Frank Sinatra – nur einige der wichtigen Namen und Ereignisse aus der Welt der Musik.

Die englische Gruppe „Sweet“ stürmt mit ihren eingängigen Popsongs die Hitparaden; Mike Oldfield besticht mit seiner Klangvielfalt und einem Meilenstein der Rcckgeschichte – dem Album „Tubular Bells“.

Eines der legendärsten Alben aller Zeiten veröffentlichen Pink Floyd mit „Dark Side of the Moon“, das sich mehr als 700 Wochen in den Charts halten kann.

Auch Gary Glitter, Gilbert O´Sullivan, John Kincade und Suzi Quatro sind ganz vor in den internationalen Hitparaden zu finden.

Das Comeback des Jahres feiert Frank Sinatra. Mit seiner LP „Ol´Blue Eyes is Back“ und der dazugehörigen Fernsehshow startet er erneut durch – nachdem er 1971 seinen Rücktritt von der Bühne verkündet hatte. Nur Golfspielen war dann aber doch nicht sein Ding – und so stürzte er sich wieder in die Arbeit, der er bis zu seinem Tode 1998 treu blieb.

Der Songwriter Lobo landet in Deutschland einen Erfolg mit dem Titel „I´d love you to want me“; die Melodie ist in der TV-Serie „Der Kommissar“ mit Erik Ode zu hören. Die Folge heisst „Sonderbare Vorfälle im Hause des Professor S.“

Teenie Star David Cassidy („Rock me Baby“)  ist ebenfalls im Fernsehen erfolgreich; die Serie „Partridge Family“ läuft auch im deutschen TV.

Die „Rolling Stones“ um Altmeister Mick Jagger rufen sich in Erinnerung und landen mit „Angie“ einen Treffer.

Auf dem deutschen Musikmarkt dominieren Sänger wie Bernd Clüver, der mit der deutschen Adaption eines spanischen Titels den 1. Platz der Hitparade erobern kann – „Der Junge mit der Mundharmonika“ heisst sein Song.

Gastarbeiter im deutschen Showgeschäft sind 1973 Demis Roussos aus Griechenland und Julio Iglesias aus Spanien. Mit ihren Titeln „Wenn ein Schiff vorüberfährt“ und „Schönes Mädchen aus Aracadia“ mischen sie kräftig mit.

Aus  dem TV-Quiz „Der große Preis“  ist Fernsehhund Wum nicht mehr wegzudenken. Nun hat er seine erste Single veröffentlicht – „Wum´s Gesang“ (ein Pseudonym für den Karikaturisten Loriot) – hat mit „Ich wünsch mir ´ne kleine Miezekatze“ den erwarteten Erfolg.

Damals war´s – Musik Anno 1972 21. August 2011

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1972 – nicht nur das Jahr der Olympischen Sommerspiele in München, sondern auch 12 Monate voller Hits, die man heute getrost als Evergreens bezeichnen kann.

Das Jahr wird zum Karriereauftakt für viele Interpreten und Bands der Glamrock-Szene und bildet ein üppiges Sammelbecken unterschiedlichster anderer Musikrichtungen.

Grosses Charts-Comeback für den Entertainer Sammy Davis jr. Weil Kollege Tom Jones den Song „Candy Man“ nciht singen wollte, landete „Mr. Bojangles“ damit einen Riesnehit.

Auch der junge Michael Jackson steht bereits zusammen mit seinen Geschwistern (Jackson 5), aber auch solo, in den Startlöchern zum Ruhm.

In den US-Billboard Charts tummelt sich alles was Rang und Namen hat(te). Neil Diamond („Song Sung Blue“), Don McLean mit seiner Hymne „American Pie“ (bereits im Vorjahr auf den Markt gekommen, aber immer noch notiert), Cat Stevens mit dem unvergesslichen „Morning has broken“, Mouth & MacNeal aus Holland („How do you do“), und die Band America („A Horse with no name“) sowie Neil Young („Heart of Gold“) sind nur einige wenige Beispiele.

Auch der irische Sänger Gilbert O´Sullivan landet mit „Alone Again (Naturally)“ auf vorderen Hitparadenplätzen.

Die deutsche Schlagerszene zeigt ein ähnliches Bild. In der Fernsehserie „Der Kommissar“ singt eine unbekannte Interpretin ein von dem Soundtrack-Spezialisten Peter Thomas komponiertes Lied mit dem Titel „Du lebst in Deiner Welt“. Die Chorsängerin Daisy Door, die den Song interpretierte, wird zum Hitparadenstar, nachdem die Single sofort nach der Sendung noch schnell veröffentlicht wird.

Juliane Werding schneidet ein für die damalige Zeit brandaktuelles Thema an. Mit der deutschen Version von „The Night they drove old dixie down“ (gesungen von Joan Baez) stürmt sie die Charts. „Am Tag als Conny Kramer starb“ wird damit wohl zum ersten populären Drogensong der deutschen Musikgeschichte, der sich in einer Hitparade wiederfindet.

Daneben etablieren sich aber auch Sänger wie Christian Anders (Es fährt ein Zug nach nirgendwo) oder der aus Jugoslawien stammende Bata Illic (Michaela).

Auch ein Instrumentaltitel dominiert in den Hitparaden. „Popcorn“ gespielt von Hot Butter ist bis heute ein Ohrwurm.

Da haben es Altmeister wie Elvis Presley schon schwer mitzuhalten. Sein „Burning Love“ schafft es in den USA nur noch bis auf Platz 48.

Newcomer wie die Gruppe Gallery sind da mit ihrem Song „Nice to be with you“ und Listenplatz 14 schon besser dran.

Die deutsche Version dieses Hits („Es ist schön bei Dir zu sein“) wird übrigens von Michael Holm interpretiert.

Nicky Chinn – ein Jahrzehnt in den Charts 16. Mai 2011

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Der Songwriter und Musikproduzent Nicky Chinn wurde am 16. Mai 1945 in London geboren.

Jeder Musikfan auf dieser Welt hat mit Sicherheit einen seiner Hits, die vor allem in Zusammenarbeit mit Mike Chapman in den 1970er Jahren entstanden hören und lieben gelernt.

Die zumeist auf dem Schallplattenlabel „RAK“ veröffentlichten Titel wurden intepretiert von bands wie Sweet, Mud, Smokie, Racey oder New World.

Ursprünglich waren Chinn & Chapman von dem labelgründer Mickie Most angeheuert um neue Titel für die Gruppe „The Sweet“ zu schreiben.

Das Ergebnis war eine lange Reihe von Erfolgssongs, so iu.a. „Little Willy“, „Wig-Wam Bam“ oder „Ballroom Blitz“.

Ähnlichen Erfolg erzielte das Songwriter-Duo mit den Titeln, die sie für die australische Rocklady Suzi Quatro schrieben. „Can The Can“, „48 Crash“ oder „Devil Gate Drive“ bleiben unvergessen.

Weitere „Stationen“ ihrer Karriere waren dann die Bands „Smokie“ und „Mud“ (Tiger Feet)

Verhältnismässig spät kam für die beiden Musikgenies der Erfolg in den USA. Erst 1978 konnten sie dort in den Charts punkten (u.a. mit der Gruppe „Exile“).

Insgesamt haben die beiden 40 englische Top-Hits geschrieben; viele davon gibt es auch in deutschen Versionen…

Das waren Hits 1975 7. November 2010

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Die Hitlisten des Jahres 1975 beinhalten so unterschiedliche Interpreten wie Michael Holm (Tränen lügen nicht), Bachman Turner Overdrive (You Ain´t seen nothing yet) oder den Trompeter Jean Claude Borelly (Dolannes Melodie).

Udo Jürgens besingt erstmals seinen „Griechischen Wein“, The Sweet sind mit „Fox on the run“ erfolgreich und Abba starten mit „SOS“.

Penny McLean macht den Modetanz „Bump“ populär und wird zur „Lady Bump“.
„I´m on Fire“ ist der Hit der holländischen Band 5000 Volts – und der Amerikaner Billy Swan beruhigt uns mit „I Can Help“.

Einen Megahit kann die George Baker Selection landen. Mit „Paloma Banca“ sind sie 13 Wochen in den Charts vertreten.
Shirley & Company schaffen das „nur“ 3 Wochen mit „Shame, Shame, Shame“.

Bei den LP´s sind neben den seinerzeit äußerst erfolgreichen Hit-Compilations der Firmen K-Tel und Arcade die Alben von Neil Diamond (Serenade), George Baker Selection (Paloma Blanca) und Mike Krüger (Mein Gott Walther) platziert.

Das waren Hits 1973 24. Oktober 2010

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1973 – die Liste der Charterfolge ist eine bunte Mischung aus Schlagern, Glamrock und Popmusik.
Fernsehhund Wum mit seinem Titel „Ich wünsch mir ´ne kleine Miezekatze“ (gesungen von Loriot) hält sich 9 Wochen in den Hitparaden.
Auch The Sweet (Block Buster / Hell Raiser) und die Les Humphries Singers (Mama Loo) sind konstant dabei.
Der ehemalige Sänger der Gruppe „Aphrodite´s Child“, der Grieche Demis Rousssos startet auf dem deutschen Markt mit seinem Song „Goodbye My Love Goodbye“ eine zweite Karriere.
Weitere Hitmaker des Jahres sind der Ire Gilbert O´Sullivan (Get Down), Suzi Quatro (Can the Can), Lobo (I´d love you to want me) und Bernd Clüver (Der kleine Prinz).
Bei den Langspielplatten sind es Reinhard Mey (Mein Achtel Lorbeerblatt), James Last (Non Stop Dancing ´73 / Sing Mit), Deep Purple (Made in Japan), Otto Waalkes mit seiner ersten LP und Demis Roussos (Forever and Ever), die die vorderen Plätze belegen.
Auch die Compilations „Stars und Hits für das Rote Kreuz ´73/´74“ und die neu auf den Markt drängenden Sampler der britischen Firma K-Tel können sich platzieren.
1973 sind es die „20 Power Hits“, die publikumswirksam und medienbeworben Umsatz machen.

Das waren Hits 1972 17. Oktober 2010

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1972 waren sehr viele Newcomer in den deutschen Hitlisten zu finden.
Tony Christie (Amarillo), Tony Marshall (Komm gib mir deine Hand), Daniel Boone (Beautiful Sunday) und Mouth & MacNeal (Hello-A) sind Beispiele dafür.
Daisy Door sang mit dem von Filmmusikspezialist Peter Thomas kreierten Titel „Du lebst in deiner Welt“ aus der TV-Serie „Der Kommissar“ wohl einen der markantesten Hits des Jahres.
Auf der Liste finden sich ausserdem Middle of the Road (Sacramento), Pop Tops (Mamy Blue), Juliane Werding (Am Tag als Conny Kramer starb) und Christian Anders (Es fährt ein Zug nach nirgendwo).
Zu spüren ist sehr deutlich der steigende Einfluss solcher Fernsehshows wie der „ZDF-Hitparade“ auf die Verkaufszahlen. Beleg dafür, dass deutsche Schlager 1972 wieder im Aufwind sind.
Bata Illic (Michaela), Die Windows (How do you do) und auch Wum´s Gesang (Ich wünsch mir ´ne kleine Miezekatze) hätten ohne Fernsehpopularität wohl kaum diesen Erfolg verzeichnen können.
Weitere Verkaufshits: Hot Butter (Popcorn) und die Teenie-Band Sweet (Wig-Wam Bam).
Bei den Longplayern ganz vorn: Deep Purple (Machine Head), James Last (Non Stop Dancing 1972), Reinhard Mey (Mein Achtel Lorbeerblatt) und die sehr gelungene Olympia Parade des Orchesters Kurt Edelhagen, der offiziellen Musik zu den Olympischen Spielen in München.

Das waren Hits 1971 10. Oktober 2010

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Die Hitparade des Jahres 1971 gestaltet sich sehr global.
Neben Lynn Anderson´s Hit „Rose Garden“ oder „Hey Tonight“ von Creedence Clearwater Revival bevölkern auch europäische Interpreten wie Miguel Rios (Song of Joy), Peret (Borriquito) und Danyel Gérard (Butterfly) die vordern Plätze.
Deutsch gesungene Titel sind Mangelware.
George Harrison kann nach dem Ende der Beatles auch im Alleingang einen Hit landen mit „My Sweet Lord“.
Die Gruppen Sweet (Co Co) und Pop Tops (Mamy Blue) sind ebenfalls bestens platziert.
Bei den Langspielplatten sind es vor allem die Benefiz-LP´s der Aktion Sorgenkind, die hohe Verkaufszahlen vorweisen können.
Die seinerzeit neu gestartete ZDF-Show „3 x 9“ mit Wim Thoelke (Nachfolger der Peter Frankenfeld-Show „Vergißmeinnicht“), kann von Juli bis Dezember 1971 allein drei Compilations in die Charts einbringen.
Weitere Bestseller sind James Last (Non Stop Dancing 11 & 12), Deep Purple (Fireball) und die Rolling Stones (Sticky Fingers, mit dem berühmten „Jeans-Reissverschluss-Cover“, in Fachkreisen auch „Gimmick“ genannt).
Im Dezember 1971 wird auch noch der Benefiz-Sampler „Stars für uns – Hilfe für alle“ mit diversen deutschen und internationalen Interpreten zu einem Verkaufserfolg.