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„Only Teardrops“ – ESC ohne Überraschungen? 19. Mai 2013

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Wie erwartet gewann Dänemark am Samstagabend in Malmö das Finale des „Eurovision Song Contest 2013“.

Ein Wettbewerb ohne wirkliche Überraschungen?

Mehr und mehr scheint der Trend zurück zu aussagekräftigen Balladen zu gehen – das kann nur von Vorteil sein – hiess doch dieser Wettbewerb jahrzehntelang „Grand Prix Eurovison de la Chanson“(!!).

Offenbar vorbei die Zeit der schrillen Outfits und abgehobenen Performances.

Bis auf wenige Ausnahmen dominierten große Stimmen und gute Texte.

So bspw. die großartigen Beiträge aus der Ukraine, Russland und Island.

Weniger aufwändig als sonst die Präsentation der Show.

Das schwedische Fernsehen setzte neben aller Ironie der Moderatorin und durchaus guter Regieeinfälle eher auf eine biedere Art der Veranstaltung.

Trotz gekonnter Performance der Sängerin Natalie Horler (ohne ihre Gruppe „Cascada“) nur Platz 21 für Deutschland. Lag es vielleicht doch an der eher belanglosen Dance-Nummer?

Auch Irland hatte auf dieses Genre gesetzt und konnte damit nur den letzten Platz belegen.

Der nächste Termin europäischer Völkerverständigung mittels Musik ist der 17. Mai 2014 –  dann unter dänischer Federführung.

06.04.1974 – Abba gewinnen den Grand Prix mit „Waterloo“ 6. April 2011

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Am 06. April 1974 gewann die Popgruppe „Abba“ mit dem Song „Waterloo“ den Grand Prix Eurovision de la Chanson in Brighton.

Dies war der Grundstein für eine internationale Karriere.

Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus hatten bereits 1973 an der Vorentscheidung zum Wettbewerb teilgenommen. Ihr Song „Ring Ring“ konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

Im Folgejahr aber ging die Rechnung auf. Von „Waterloo“ wurden auch eine englische, französische, deutsche und schwedische Version veröffentlicht.

Weltweit verkaufte sich die Single ca. 5 Millionen Mal; in Deutschland war die Aufnahme 25 Wochen Nr. 1 der Hitparade.

Im Jahre 2005 kürte man den Song zum „Besten Song in der Geschichte des Eurovision Song Contests“.

„Waterloo“ ist auch Bestandteil des erfolgreichen Musicals „Mamma Mia“; es wird am Ende der Show sozusagen als Bonustitel eingesetzt.

 

Lys Assia – mit Herz und Stimme 3. März 2011

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Die Schweizer Sängerin Lys Assia, Gewinnerin des ersten Eurovision Song Contest im Jahre 1956, kam am 03, März 1924 zur Welt.

1942 erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag; ab 1950 war Lys Assia dann auch in Deutschland erfolgreich.

Mit dem Titel „Oh mein Papa“ aus dem Musical „Feuerwerk“ von Paul Burkhard erklomm sie im gleichen Jahr die Hitparaden.

„Refrain“ hiess dann der Titel, mit welchem sie beim Grand Prix den 1. Platz belegte und für den sie auch eine Goldene Schallplatte erhielt.

Weitere Hits von Lys Assia sind „Was kann schöner sein“, die 1956 entstandene deutsche Version des Doris-Day-Hits „Que Sera Whatever will be, will be“; „Arrivederci Roma“ und „Wenn die Glocken hell erklingen“.

Bis 1964 nahm die Künstlerin weitere Schallplatten auf; dann zog sie sich ins Privatleben zurück.

Ganze 39 Jahre später kehrte sie ins Tonstudio zurück, um eine CD mit zeitgemässen Songs und auch neuen Versionen alter Erfolge aufzunehmen.

Zum Jubiläum des Eurovision Song Contests im Jahre 2006 tourte Lys Assia quer durch Europa und war Stargast vieler nostalgischer Erinnerungsshows in Funk und Fernsehen.

In den Folgejahren war Lys Assia ebenfalls bei den Endausscheidungen des Wettbewerbs zugegen und überreichte Preise, eröffnete das Voting oder schwelgte in Erinnerungen an vergangene Contests.

 

Vor 56 Jahren – Gründung der Eurovision in Genf 6. Juni 2010

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1954 wurde in Genf die „Eurovision“ gegründet. Ziel war und ist der Austausch von Hörfunk- und Fernsehprogrammen innerhalb der Länder Europas.

Unverkennbar beginnt jede Eurovisiossendung mit dem bekannten Logo und dem Präludium des „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier. Diese Musik ist im Laufe der Jahre als „Eurovisionshymne“ bekannt geworden.

Die allererste offizielle Eurovisionssendung warm am 06. Juni 1954, heute vor 56 Jahren, eine Übertragung vom „Narzissenfest“ in Montreux.

Damit wurde eine bis heute andauernde Erfolgsgeschichte eingeläutet.

1956 startete der bis heute beliebte und mit enormen Einschaltquoten wohl beliebteste Eurovisionshit – der „Eurovision Song Contest“ (früher „Grand Prix Eurovision de la Chanson“), eine große europäische Unterhaltungsshow mit Kultcharakter.

Weitere beliebte Fernseh-Highlights der Eurovionsgeschichte sind unter anderem „Einer wird gewinnen“ – das Europa Quiz mit Hans Joachim Kulenkampff (1964  – 1987), „Spiel ohne Grenzen“ mit Camillo Felgen (ab 1965), „Auf los geht´s los“ mit Joachim Fuchsberger oder „Wetten daß…?“ mit Thomas Gottschalk.

Auch Übertragungen aus der Welt des Sports und des Zeitgeschehens sind wichtige Bestandteile der Eurovision.

Esther Ofarim – von Galiläa in die Welt 7. März 2010

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Esther Ofarim kam am 15. Juni 1941 in Galiläa / Israel zur Welt.

Nach ihrer Heirat mit Abi Reichstadt 1961 gründete sie das Duo „Esther & Abi Ofarim“  – damit begann eine Weltkarriere.

1960 spielte Esther in dem Film „Exodus“ eine kleine Rolle, weitere Filmauftritte folgten u.a. auch in Deutschland („Es ist mir ein Vergnügen“, 1963).

Ebenfalls 1963 trat sie für die Schweiz beim Grand Prix Eurovision de la Chanson an und belegte mit „Melodie einer Nacht“ den zweiten Platz.

1965 begann eine große Deutschlandtournee für das Gesangsduo durch 32 Städte; 1967 landeten sie mit „Morning of my Life“ einen ihrer größten Erfolge.

Esther & Abi Ofarim waren seinerzeit in fast jeder der großen Samstagabend Shows zu Gast und zeichneten in London auch eine eigene TV Sendung auf.

Nach ihrer Welttournee im Jahre 1969 trennte sich das Paar. Esther Ofarim arbeitete als Solokünstlerin weiter. In dem Krimi Mehrteiler „11 Uhr 20“ mit Joachim Fuchsberger spielte sie im gleichen Jahr eine wichtige Rolle.

Zwischen 1972 und 1982 erschienen weitere Alben mit Esther, so u.a. eine Produktion mit Eberhard Schoener und eine Platte mit hebräischen Liedern.

1984 spielte die Ofarim mit Ulrich Tukur in dem Theaterstück „Ghetto“ im Hamburger Schauspielhaus unter der Regie von Peter Zadek.

Nach langer Pause absolvierte sie ab 1998 wieder Konzerte, zuletzt sang sie im Oktober 2007 in Stuttgart.

Seit 1987 wohnt Esther Ofarim im Hamburger Grindelviertel nahe der Universität.

Heute abend singt Esther Ofarim u.a. auch in der Radiosendung „Hauptsache Musik“ von und mit Uwe Lorenz. Zu hören bei Radio 700 ab 18 Uhr.

Carmela Corren – von Tel Aviv nach Florida 13. Februar 2010

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Die Schlagersängerin Carmela Corren wurde am 13. Februar 1938 in Tel Aviv geboren.

Ursuprünglich wollte sie Tänzerin werden, wurde dann aber in den USA von der amerikanischen Fernsehlegende Ed Sullivan im Jahre 1956 als Sängerin entdeckt.

Nach einem Auftritt in dessen berühmter TV Show tourte Carmela Corren durch England und Südafrika. Anfang der 1960er Jahre wurde sie auch im deutschsprachigen Raum bekannt. Sie unterschrieb einen Schallplattenvertrag bei der Ariola und hatte mit Titeln wie „Eine Rose aus Santa Monica“ (Platz 7 bei den Deutschen Schlagerfestspielen 1962) oder „Rosen haben Dornen“ beachtliche Erfolge.

1963 sang Carmela für Österreich beim Grand Prix Eurovision de la Chanson.

Der Wechsel der Schallplattenfirma Ende der 1960er Jahre bekam ihr nicht gut; ihre letzte Single erschien 1968. In der Folge sah man sie noch hin und wieder als Gast in Fernsehshows oder als Schauspielerin (so u.a. in der Reihe „Das Kriminalmuseum“).

Heute lebt die Sängerin in Florida. Vom Showbusiness hat sie sich zurückgezogen.

Heidi Brühl – von Gräfelfing nach Las Vegas 30. Januar 2010

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Heidi Brühl wurde am 30. Januar 1942 in Gräfelfing geboren.

Bereits mit 5 Jahren spielte sie ihre erste Filmrolle, kurze Zeit später drehte sie die „Immenhof“-Trilogie. Eine Reihe von Kinofilmen, die das Leben junger Leute auf einem Gestüt in Schleswig-Holstein schilderte und ein Riesenerfolg wurde.

1959 nahm sie die Schallplattenfirma „Philips“ unter Vertrag, wo sie zunächst als Mitglied der Gruppe „Dolly Sisters“ fungierte.

Ihren größten komerziellen Erfolg verbuchte sie 1960 mit dem von Michael Jary geschriebenen Titel „Wir wollen niemals auseinandergeh´n“, der zum Vorentscheid des Grand Prix Eurovision de la Chanson eingereicht wurde; jedoch den Sieg knapp verfehlte (2. Platz).

Später war sie auch auf den Musicalbühnen aktiv. Ihr größter Erfolg dort war „Annie get your gun“ im Berliner Theater des Westens.

1970 wagte sie den Sprung über den großen Teich und startete eine Karriere in den USA. Sie trat in den Shows von Sammy Davs jr. und Dean Martin im Vorprogramm auf; u.a. war sie auch in der legendären TV Serie „Columbo“ mit Peter Falk zu sehen (1972).

In den 1980er Jahren betätigte sich Heidi Brühl als Schallplattenproduzentin und läutete ihr deutsches Comeback als Sängerin ein.

1987 spielte sie in der Fernsehserie „Praxis Bülowbogen“ an der Seite von Günter Pfitzmann.

Heidi Brühl starb während einer Operation am 08. Juni 1991.