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Lys Assia – Comeback mit 87 10. Dezember 2011

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Im Alter von 87 Jahren tritt heute die Sängerin Lys Assia im Schweizer Vorentscheid für den „Eurovision Song Contest 2012“ gegen 13 Mitbewerber an.

„C´etait ma vie“ heißt die wundervolle Ballade, die von Ralph Siegel geschrieben wurde und mit der die Sängerin auf Sieg setzt.

Innerhalb weniger Tage schon wurde der Song auf der Internet-Plattform „You Tube“ mehrere zehntausendmal angeklickt.

1956 gewann die Sängerin den Wettbewerb mit dem Titel „Refrain“, seit langem gilt sie als „Grand Prix Legende“ und hatte auch hierzulande große Erfolge, wie beispielsweise mit dem Lied  „Oh mein Papa“ aus dem Musical „Feuerwerk“ von Paul Burkhardt.

Nach ihrer großen Karriere in den deutschsprachigen Ländern hatte sich Lys Assia für viele Jahre ins Privatleben zurückgezogen, produzierte jedoch immer wieder neue Aufnahmen und veröffentlichte in unregelmässigen Abständen Schallplatten.

Häufig trat sie als Gaststar in nostalgischen Fernsehshows auf oder gab Interviews zur Geschichte des Song Contests.

Man darf gespannt sein, ob Assia die Hürde nimmt und letztlich dann am 25. Mai 2012 in Baku beim nächsten Eurovisionswettbewerb antreten kann.

24. Mai 1956 – der erste Eurovision Song Contest findet statt 24. Mai 2011

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Am 24. Mai 1956 findet in Lugano zum erstenmal der „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ (Eurovision Song Contest) statt.

Der Grundgedanke ein musikalisches Event zur Förderung und Anbahnung der europäischen Einheit zu veranstalten ist von Anfang an ein Erfolg.

In dieser ersten Show, die ein Moderator im Alleingang präsentierte, hieß die Siegerin Lys Assia. Mit Ihrem Song „Refrain“ gewann sie für die Schweiz.

Im Folgejahr 1957 fand der Wettbewerb übrigens in Deutschland statt und zwar in Frankfurt/Main.

Die deutsche Vorentscheidung dazu wurde von Starmoderator Hans Joachim Kulenkampff präsentiert.

Die Siegerin des eigentlichen Wettbewerbs hiess dann Corry Brokken und kam aus den Niederlanden.

Die Idee zum Contest war inspiriert vom sehr erfolgreichen italienischen „San Remo Festival“, das es bereits eit 1951 gab.

Unter dem Dach der Eurovision beteiligten sich alle wichtigen europäischen (meist öffentlich-rechtlichen) Rundfunkanstalten und entsandten ab 1957 jeweils einen Song zum Wettbewerb.

1982 gewann Deutschland mit dem Titel „Ein bißchen Frieden“ gesungen von Nicole, erst 28 Jahre später konnte dieser Erfolg wiederholt werden. Lena Meyer-Landrut mit dem Song „Satellite“ wurde 2010 Sieger.

Lys Assia – mit Herz und Stimme 3. März 2011

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Die Schweizer Sängerin Lys Assia, Gewinnerin des ersten Eurovision Song Contest im Jahre 1956, kam am 03, März 1924 zur Welt.

1942 erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag; ab 1950 war Lys Assia dann auch in Deutschland erfolgreich.

Mit dem Titel „Oh mein Papa“ aus dem Musical „Feuerwerk“ von Paul Burkhard erklomm sie im gleichen Jahr die Hitparaden.

„Refrain“ hiess dann der Titel, mit welchem sie beim Grand Prix den 1. Platz belegte und für den sie auch eine Goldene Schallplatte erhielt.

Weitere Hits von Lys Assia sind „Was kann schöner sein“, die 1956 entstandene deutsche Version des Doris-Day-Hits „Que Sera Whatever will be, will be“; „Arrivederci Roma“ und „Wenn die Glocken hell erklingen“.

Bis 1964 nahm die Künstlerin weitere Schallplatten auf; dann zog sie sich ins Privatleben zurück.

Ganze 39 Jahre später kehrte sie ins Tonstudio zurück, um eine CD mit zeitgemässen Songs und auch neuen Versionen alter Erfolge aufzunehmen.

Zum Jubiläum des Eurovision Song Contests im Jahre 2006 tourte Lys Assia quer durch Europa und war Stargast vieler nostalgischer Erinnerungsshows in Funk und Fernsehen.

In den Folgejahren war Lys Assia ebenfalls bei den Endausscheidungen des Wettbewerbs zugegen und überreichte Preise, eröffnete das Voting oder schwelgte in Erinnerungen an vergangene Contests.