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Hubert Kah – mit NDW fing alles an. 21. März 2013

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Hubert Kemmler, besser bekannt als „Hubert Kah“, einer der ersten Stars der Neuen Deutschen Welle der frühen 1980er Jahre, kam am 22. März 1961 in Reutlingen zur Welt.

Seine Hits hiessen „Rosemarie“, „Sternenhimmel“ oder „Einmal nur mit Erika“.

Kommerziell sehr erfolgreich waren auch seine Alben wie „Meine Höhepunkte“ oder „Ich komme“.

1984 arbeitete Hubert Kah dann mit dem Produzenten Michael Cretu zusammen. Daraus ergaben sich weitere Schallplattenerfolge, wie bspw. „Engel 07“ oder die LP  „Goldene Zeiten“.

Später komponierte Hubert auch Titel für Kollegen wie Sandra oder die Gruppe  Münchener Freiheit.

1989 erkrankte der Musiker an Depressionen und zog sich aus dem Showgeschäft zurück; kehrte aber 1996 für kurze Zeit zurück.

Ein Comebackversuch misslang; 2005 dann ein neuer Versuch.

Hubert Kah ging zwei Jahre später auf Deutschlandtournee mit dem Musical „Prinzessin Lillifee“.

Zur Zeit arbeitet er an einem neuen Album.

Markus – vom Spass mit kleinen Taschenlampen…. 27. August 2011

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Der deutsche Sänger Markus wurde am 27. August 1959 in Bad Camberg geboren.

Sehr große Bekanntheit erlange er Anfang der 1980er Jahre als einer der ersten Intepreten der sog. „Neuen Deutschen Welle“.

Seine erste LP „Kugelblitze und Raketen“ erschien 1982; der als Single veröffentlichte Song „Ich will Spass“ wurde so etwas wie eine NDW-Hymne.

Unter diesem Motto wurde kurz danach auch ein Kinofilm gedreht, in dem auch die Sängerin Nena mitwirkte.

Markus´ Titel „Kleine Taschenlampe brenn“ wurde ebenfalls zu einem Erfolg.

Nach dem Abebben der Neuen Deutschen Welle sang Markus mit seiner Band T.X.T. zunächst in englischer Sprache.

Ab 1987 setzte er seine Solokarriere mit weiteren deutschen Texten fort.

Er ist gern gesehener Gast in nostalgischen Fernsehshows und NDW-Konzerten.

Das waren Hits 1982 9. Januar 2011

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Die Charts des Jahres 1982 notieren neben der schwedischen Erfolgsgruppe Abba (One of Us), die seinerzeit frischgebackene Grand Prix Siegerin Nicole (Ein bisschen Frieden) und den österreichischen Newcomer Falco (Der Kommissar).

 

Auch die so langsam abebbende Neue Deutsche Welle ist noch spürbar vertreten.

Markus (Ich will Spass) und die bayerische Spider Murphy Gang (Skandal im Sperrbezirk) sind letzte Relikte dieser Musikrichtung.

 

Der Ex-Beatle Paul McCartney kann zusammen mit Stevie Wonder als Duettpartner punkten (Ebony and Ivory).

 

Ein neuer Name auf dem deutschen Schlagermarkt taucht erstmals in den Hitparaden auf: Andy Borg aus Österreich (Adios Amor).

 

Weitere Notierungen: Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm (Polonäse Blankenese), OMD (Maid of Orleans) und F.R. David (Words).

 

Bei den Langspielplatten platzierten sich u.a.  Abba (The Visitors), Spliff (85555), Peter Hofmann (Rock Classics), Alan Parsons Project (Tug of War), Michael Schanze (Olé Espana) und die Steve Miller Band (Abracadabra).

 

„Frl. Menke“ wird 50 4. November 2010

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Franziska Menke kam am 04. November 1960 in Hamburg zur Welt.
Ihr Vater, Joe Menke, war in den 1960er und 1970er Jahren ein gefragter Schallplattenproduzent, der unter anderem die Countrygruppe „Truck Stop“ betreute.
Nach zunächst erfolglosen Versuchen nahm Franziska im Jahre 1982 die Single „Hohe Berge“ auf; ein frühes Produkt der sog. „Neuen Deutschen Welle“. Dafür legte sie sich den Künstlernamen „Frl. Menke“ zu.
Auch die Nachfolgesingles „Traumboy“  und „Tretboot in Seenot“ wurden ähnliche Erfolge.
1982 gehörte Frl. Menke zu den zehn beliebtesten Künstlerinnen national bei den Lesern der Jugendzeitschrift BRAVO.
Nach dem Ende der „NDW“-Bewegung floppten weitere Singles und Menke zog sich ins Privatleben zurück.
Ab dem Jahr 2000 sah man Menke als Schauspielerin in Theaterproduktionen und Musicals.
In den Jahren 2005/2006 war sie in dem NDW-Musical „Sternenhimmel“ in Hamburg zu sehen.
Aktuell ist Frl. Menke häufig Gast in NDW-Shows und gibt Konzerte mit Kollegen aus jenen Jahren.
Heute wird Franziska Menke 50 Jahre alt.

Joachim Witt – von Duesenberg zur Neuen Deutschen Welle 22. Februar 2010

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Joachim Witt, der am 22. Februar 1949 in Hamburg zur Welt kam, begann seine Karriere 1974 mit einer erfolglosen Single. „Ich bin ein Mann“ war ein Flop.

1976 gründete er die Rockband Duesenberg, mit der er drei Alben einspielte. Mit der Band absolvierte er Konzerte und Fernsehauftritte.

1980 produzierte er in Eigenregie das Soloalbum „Silberblick“, welches im selben Jahr veröffentlicht wurde. Anfang 1981 erschien sein bekanntestes Stück „Goldener Reiter“. Nachdem die Platte im ARD-Musikladen vorgestellt wurde, explodierten die Verkaufszahlen und der Song placierte sich in den Charts.

Noch heute gilt „Goldener Reiter“ als der Auslöser für die Bewegung, die später „Neue Deutsche Welle“ genannt wurde.

Auch das zweite Album „Edelweiss“ startete erfolgreich.

1984 wandte sich Joachim Witt wieder verstärkt der Rockmusik zu, mit der er jedoch lange nicht so spektakulär landen konnte.

Ab 1990 erfuhr die Neue Deutsche Well ein Revival; viele der alten Bands tourten wieder und die Danceclubszene sampelte neue Remixe aus den alten Hits.

1998 nahm Joachim Witt mit Peter Heppner den Song „Die Flut“ auf, der ein Superhit wurde und in Deutschland Doppel-Platin erhielt.

Happy Birthday, Joachim Witt!

Falco – Pop Ikone aus Wien 19. Februar 2010

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Johann Hölzl heisst der Mann, den wir unter dem Pseudonym Falco kennen. Er wurde am 19. Februar 1957 in Wien geboren.

Erste musikalische Gehversuche machte er mit der Gruppe „Umspannwerk“, die er mit Freunden gründete. 1978 wurde der Mitglied der Formation „Drahdiwaberl“.

Bei einem Konzert dieser Gruppe entdeckte ihn 1981 ein Wiener Plattenboss und bot ihm einen Solovertrag an. Im Folgejahr wurde der Titel „Der Kommissar“ veröffentlicht, der sehr schnell zu einem international erfolgreichen Charthit avancierte.

Inspiriert durch Milos Forman´s Kinofilm „Amadeus“ nahm Falco 1985 den Song „Rock me Amadeus“ auf. Dieser Titel wurde sein größter Hit, der sich sogar in den US Billboard Charts plazieren konnte.

Falco absolvierte eine Welttournee, die ihn von den deutschsprachigen Ländern bis nach Japan führte.

Nach diversen Querelen mit seinem Produzententeam wurde es langsam ruhiger um den „ersten weissen Rapper“, wie er vielfach bezeichnet wurde.

Ab 1992 begann Falco wieder regelmässig Schallplatten zu veröffentlichen und unternahm eine Europatournee.

Nach einem musikalischen Stilwechsel begann seine Karriere zu stocken. Im Sommer 1996 produzierte er die Dance Nummer „Naked“; plante ein weiteres Album.

Azf Grund der relativ schlechten Verkaufszahlen wurde die neue Platte zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben.

Am 06. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik.