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Ursula Herking – Nicht nur Kleinkunst mit großer Wirkung 16. November 2012

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Die deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chansonsängerin Ursula Herking wurde am 28. Januar 1912 in Dessau geboren.

Erste Erfahrungen mit dem Kabarett machte sie in der „Katakombe“ von Werner Finck, wo sie bis zur Schließung der Bühne 1935 wirkte.

Nach dem Krieg war Herking ab 1946 der Star in der Münchner „Schaubude“. Bis heute bekannt ist ihr „Marschlied 1945“ von Erich Kästner.

1956 gehörte sie zu den ersten Mitgliedern der „Münchner Lach-und Schießgesellschaft“.

Zu Beginn der 1960er Jahre begann Ursula Herking umfangreich für Film und Fernsehen zu arbeiten; so spielte sie u.a. eine Rolle in dem Straßenfeger „Tim Frazer“ von Francis Durbridge.

Gleichzeitig nahm sie auch Schallplatten auf; u.a. eine biografische LP mit dem Titel „Eine Frau packt aus“ (1964).

Deutschlandweit spielte die Herking in der Folge Theaterrollen, so u.a. in Stücken von Beckett oder Hochhuth.

1967 verlieh man ihr den Schwabinger Kunstpreis; ihr wurde auch ein Stern auf dem „Walk of Fame des Kabaretts“ gewidmet.

Die Künstlerin starb am 17. November 1974 in München.

Ernst Stankovski – Spass mit Ernst 15. Juni 2012

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Der bekannte österreichische Schauspieler, Kabarettist und Showmaster Ernst Stankovski wurde am 16. Juni 1928 in Wien geboren.

Er absolvierte das Reinhardt-Seminar und spielten an diversen großen Bühnen in Deutschland und Österreich.

Nebenbei begann er eine Karriere als Kabarettist und Chansonsänger.

Schon früh übernahm er Rollen im damals noch jungen deutschen Fernsehen und moderierte schliesslich zwischen 1969 und 1977 die populäre Quizshow „Erkennen Sie die Melodie?“ im ZDF.

Zuvor hatte er bereits unter dem Titel „Spaß mit Ernst“ für den Bayerischen Rundfunk Unterhaltungsendungen präsentiert.

1972 nahm Stankovski eine vielbeachtete Langspielplatte auf, die den Titel trug „Wie wirst Du aussehen, wenn Du tot bist?“. 1975 erhielt er den „Deutschen Kleinkunstpreis“.

Erfolge konnte er auch mit seinen Francois-Villon-Bühnenprogrammen feiern.

In Fernsehrollen jeder Art ist der Künstler bis heute präsent und gern gesehen.

André Heller wird 65 22. März 2012

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André Heller wurde am 22. März 1947 in Wien geboren.

Das Allroundtalent hatte zunächst mit ersten Gehversuchen als Schauspieler nur sehr wenig Erfolg.

Nach ersten Erfahrungen in der literarischen Kleinkunstszene heuerte er beim Österreichischen Rundfunk als Programmgestalter an.

Er gehörte 1967 zu den Gründern des Popsenders Ö3, wo er eine Sendung mit dem Titel „Musicbox“ moderierte.

Ein Jahr später arbeitete er an der heute legendären Fernsehshow „Wünsch Doir was“ mit Vivi Bach und Dietmar Schönherr mit.

Seine erste eigene Langspielplatte erschien ebenfalls 1968.

Von dan an betätigte er sich schwerpunktmässig als Liedermacher und Chansonnier und veröffentlichte während der folgenden 15 Jahre viele Schallplatten, bzw.  absolvierte unzählige Bühnenauftritte.

Im Jahre 1976 gründete Heller zusammen mit Bernhard Paul den Zirkus „Roncalli“, Ausgangspunkt für eine Reihe von Events, die er in den folgenden Jahren sehr erfolgreich durchführte.

Dazu gehörten recht unterschiedliche Projekte wie „Afrika, Afrika! oder „Body and Soul“.

Heute wird der Allroundkünstler 65 Jahre alt.

Jürgen von Manger – alias „Adolf Tegtmeier“ 6. März 2012

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Der Kabarettist Jürgen von Manger wurde am 06. März 1923 in Koblenz geboren.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg begann er seine schauspielerische Laufbahn zunächst am Theater, später auch beim Fernsehen.

Seine kabarettistischen Programme, in denen er zumeist als Kleinbürger „Adolf Tegtmeier“ auftrat  (einer Figur, die er eigentlich für den Hörfunk kreiert hatte)führten zu einer hohen Popularität.

Diverse Schallplatten entstanden, die teilweise sogar Goldstatus erreichten.

In den 1970er Jahren präsentierte er im ZDF eine Sendereihe unter dem Titel „Tegtmeiers Reisen“, die bis 1980 ausgestrahlt wurde.

Auch als Sänger tat sich von Manger hervor. So veröffentlichte er Spass-Versionen der Titel „Griechischer Wein“  und „Das bisschen Haushalt“, die bei ihm „Bottroper Bier“ und „Dat bisken Frühschicht“ hiessen.

Nach längerer Krankheit zog er sich Mitte der 1980er Jahre aus der Öffentlichkeit zurück und starb am 15. März 1994 in Herne.

Bernd Witthüser – Barde & Clown 1. März 2012

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Bernd Witthüser (geboren am 29. Februar 1944 in Winterberg) wurde bekannt als er in den frühen 1970er Jahren zusammen mit Walter Westrupp als Duo „Witthüser & Westrupp“ auftrat.

Witthüser begann seine musikalische Karriere als Skifflemusiker. Ab 1968 schloss er sich der Bewegung der Protestsänger an – wird Geschäftsführer der „Essener Songtage ´68“.

Zwischen 1969 und 1973 ist das kabarettistische Pop-Duo unterwegs und nimmt für das heute legendäre Schallplattenlabel „Ohr“ auf.

Mittlerweile sind die Originalpressungen in sehr guter Qualität von Sammlern gesuchte Raritäten und erzielen höchste Preise.

Nach dem Ende von „Witthüser & Westrupp“ arbeitet der Folkmusiker Witthüser als Straßenmusiker und Clown „Bernelli“; diese Tätigkeit übte er viele Jahre in Italien aus, wo er auch lebt.

Seit 2004 ist Bernd Witthüser auch in Deutschland wieder auf Kleinkunstbühnen unterwegs und singt die alten Songs aus dem W&W-Repertoire.

Tatjana Sais – ein Leben für die Kleinkunst 28. Januar 2012

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Die Kabarettistin und Sängerin Tatjana Sais kam am 28. Januar 1910 in Frankfurt/Main zur Welt.

Sie begann ihre Karriere im Ballett der Frankfurter Oper, studierte dann Gesang und Schauspiel und übersiedelte in der Folge nach Berlin wo sie auf Kleinkunstbühnen präsent war.

Als Mitglied des legendären Kabaretts „Die Katakombe“ (unter der Leitung von Werner Finck) lernte sie Günter Neumann kennen, ihren späteren Ehemann.

Nach dem Kriege wurde die Künstlerin sehr populär durch das Rundfunkkabarett „Die Insulaner“, dessen Beiträge bis 1964 regelmässig im RIAS Berlin ausgestrahlt wurden.

Ihre Chansonplatten geschrieben von ihrem Ehemann waren vielbeachtete Perlen der Kleinkunst.

Nach der Scheidung von Neumann heiratete Tatjana Sais den britischen Journalisten Sir Hugh Carlton Greene, der als Mitbegründer des damaligen NWDR gilt und nachdem heute eine Strasse auf dem Gelände des NDR in Hamburg benannt ist.

Sais war fortan auch als Sprecherin in Hörspielen und im Synchronstudio aktiv.

Am 26. Februar 1981 starb die Künstlerin im Alter von 71 Jahren in Berlin.

Helen Schneider – Star mit vielen Gesichtern 23. Dezember 2011

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Die amerikanische Sängerin Helen Schneider kam am 23. Dezember 1952 in New York zur Welt.

Ihre musikalische Karriere begann in einer Bluesband; ab 1978 wurde die Sängerin in Deutschland populär. Zunächst durch einen Auftritt in der Frnsehshow „Bios Bahnhof“ mit Alfred Biolek; später auch durch eine Tournee mit Udo Lindenberg.

In den 1980er Jahren veröffentlichte sie eine Reihe sehr erfolgreicher Alben und hatte mit „Rock´n Roll Gypsy“ einen Hit.

1987 versuchte Schneider sich von dem Image der Rockröhre zu befreien und spielte sodann in Berlin am Theater des Westens im Musical „Cabaret“.

In den Folgejahren trat die Sängerin immer wieder mit Chansonabenden und Personalityshows auf. Unter anderem widmete sie einen Großteil ihrer Arbeit der Musik von Kurt Weill.

Ab 2003 tourte sie mit ihrer Show „A Voice and a Piano“ und veröffentlochte 2008 eine CD mit Klassikern des „American Songbook“.

Auch als Schauspielerin war Schneider zu sehen, vor allem in Fernsehserien wie „Der Havelkaiser“ mit Günter Pfitzmann.

Louise Martini wird 80 10. November 2011

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Die österreichische Schauspielerin, Sängerin und Radiomoderatorin Louise Martini kam am 10. Novmeber 1931 in Wien zur Welt.

Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie am berühmten Reinhardt-Seminar.

Nach rsten Auftritten am Wiener Volkstheater versuchte sie sich als Kabarettistin und wurde Mitglied der „Namenlosen“. Ihre Partner waren hier u.a. Georg Kreisler, Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner.

Nebenher arbeitete die Künstlerin beim ORF und moderierte die Radiosendungen „Autofahrer unterwegs“ (seit 1957) sowie „Mittags Martini“ und „Martini Cocktail“ bis in die 1980er Jahre hinein.

Eine weitere Passion wurde das Chanson. Auf einigen Schallplattenveröffentlichungen ist Louise Martini einem größeren Publikum als Sängerin bekannt geworden. So entstand auch eine deutsche Fernsehshow mit dem Titel „Eine Frau…“, zu der 1967 eine gleichnamige Langspielplatte auf Polydor erschien. Desweiteren erschienen Alben auf Preiser Records in Österreich.

Auch populäre Fernsehrollen verkörperte Martini; so beispielsweise in den TV-Serien „Das Kriminalmuseum“, „Der Kommissar“, „Tatort“ oder „Jakob und Adele“.

1978 wurde sie mit der „Goldenen Kamera“ ausgezeichnet.

Elfriede Ott – zwischen Bühne und Kamera 11. Juni 2011

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Am 11. Juni 1925 wurde sie in Wien geboren – die österreichische Schauspielerin und Sängerin Elfriede Ott.

Ihre Schauspielkarriere begann am Wiener Burgtheater, setzte sich dann bei diversen Kleinkunstbühnen fort und reichte 1956 bis nach Hamburg ins seinerzeitige Operettenhaus.

Ab 1958 spielte sie am Theater in der Josefstadt. Ihr erster Ehemann war der bekannte Kabarettist Ernst Waldbrunn.

Mit Hans Weigel gründete Ott die Nestroy-Festspiele in der Nähe von Wien.

Elfriede Ott ist auch als Chansonsängerin bekannt, in den 1970er Jahren besang sie erfolgreich Schallplatten. Häufige Partner der Ott waren vor allem Fritz Muliar , Maxi Böhm und Gerhard Bronner.

Dem deutschen Fernsehpublikum bleibt sie sicher unvergessen in der TV-Serie „Hallo…Hotel Sacher…Portier!“, in der sie neben Fritz Eckhardt eine weibliche Hauptrolle spielte.

Elfriede Ott trägt den Titel  „Kammerschauspielerin“.

Gisela May – Theater, Kleinkunst und Chansons 31. Mai 2011

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Die deutsche Chansonsängerin und Schauspielerin Gisela May kam am 31. Mai 1924 in Wetzlar zur Welt.

Nach dem Besuch der Schauspielschule in Leipzig war sie ab 1951 am Deutschen Theater in Berlin und seit 1962 am Berliner Ensemble engagiert.

Ender der 1950er Jahre wurde die Künstlerin für das Chanson entdeckt. Der Komponist Hanns Eisler erkannte ihr Talent.

Seitdem ist Gisela May mit Chansonabenden und Schallplatten einem großen Publikum bekannt geworden.

Bevorzugt bringt sie Texte von Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Friedrich Hollaender – bis hin zu französischen Autoren wie Jacques Brel.

Auch ihre Rolle in der TV-Serie „Adelheid und ihre Mörder“ machte sie populär.