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Mel Tillis – Mr. Entertainer 7. August 2013

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Am 08. August 1932 wurde der amerikanische Countrysänger und Komponist Mel Tillis in Tampa/Florida geboren.

Als Kind begann er zu stottern, was später zu einer Art Markenzeichen für ihn werden sollte, sich aber beim singen nicht auswirkte.

1956 begann Tillis in Nashville seine musikalische Karriere und konnte bereits ein Jahr später mit einem für Webb Pierce komponierten Titel in die Charts einziehen.

Persönlich war der Sänger erstmals 1958 mit „Violet and a Rose“ in den Hitparaden vertreten.

Trotz allem konnten andere Sänger mit von Tillis komponierten Titeln besser punkten.

1965 war Tillis Co-Autor des Bobby-Bare-Klassikers „Detroit City“.

Wenige Jahre später schrieb er für Kenny Rogers & The First Ediition den weltbekannten Song „Ruby, don´ t take your love to town“; hatte dann 1972 endlich seinen ersten eigenen Nummer Eins Hit („I Aint Never“).

1976 wählte man Tillis zum Entertainer des Jahres; in den 1980er Jahren liessen seine Erfolge langsam nach; 1981 konnte er Duette mit Nancy Sinatra aufnehmen und erregte damit nochmals Aufsehen.

Seit Mitte der 1980er Jahre verlegte sich der Künstler weitestgehend auf unternehmerische Tätigkeiten.

Trotzdem ist er immer wieder auf den Bühnen Amerikas zu sehen und zu hören.

Ohrwürmer: El Paso 4. Juli 2013

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Unser heutiger Ohrwurm erschien als Single am 26. Oktober 1959 auf dem Schallplattenmarkt.

Geschrieben und interpretiert wurde „El Paso“ von dem Countrysänger Marty Robbins (geboren am 26. September 1925 in Arizona; gestorben am 08. Dezember 1982 in Nashville), der sich zu Beginn seiner Karriere auch rockigeren Klängen verschrieben hatte – und in späteren Jahren eher Popballaden pflegte.

Auf seinem Album „Gunfighter Ballads and Train Songs“ war der Song (aufgenommen im April 1959) bereits einen Monat vorher veröffentlicht worden.

1961 erhielt Robbins den Grammy Award für den besten Countrysong des Jahres; damit wurde „El Paso“ zu einem Welterfolg, der den Musikfans nicht mehr aus den Ohren ging.

Der Studiomusiker Grady Martin verlieh der Aufnahme den besonderen „Tex-Mex-Touch“, indem er eine spanische Gitarre in den musikalischen Background  einfliessen liess.

Eine instrumentale Version ist auch auf dem Album „Instrumentally Yours“ des Orchesters Grady Martin aus dem Jahre 1965 zu hören.

Coverversionen gibt es auch von den Mills Brothers und der Rockband Grateful Dead.

Da der Song mehr als vier Minuten lang war, entschloss man sich eine weitere, kürzere, Version auf den Markt zu bringen, da der Titel auch für Radiostationen attraktiv bleiben sollte.

Slim Dusty – eine australische Karriere 12. Juni 2013

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Der australische Countrysänger und Songwriter Slim Dusty wurde am 13. Juni 1927 in Kempsey / New South Wales geboren.

Bereits mit 18 Jahren konnte er einen ersten Hit verbuchen; er schrieb den Song „When the rain tumbles down in July“.

1951, nach seiner Heirat mit Joy McKean, wurde seine Ehefrau sozusagen seine „Hausautorin“.

1957 konnte Dusty mit „A Pub with no Beer“ in seiner Heimat eine Goldene Schallplatte verbuchen.

In Großbritannien stieg der Titel bis auf Platz 3 der Charts.

1960 veröffentlichte der belgische Sänger Bobbejaan eine deutsche Version. „Ich steh an der Bar und habe kein Geld“ wurde höchst erfolgreich.

Die australische „Nationalhymne“ „Waltzing Matilda“ konnte Slim Dusty bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Sydney im Jahre 2000 zum besten geben.

Während der Arbeiten zu seinem 106. Album starb der Sänger am 19. September 2003 in Sydney.

Man veröffentlichte die Aufnahmen nach seinem Tode unter dem Titel „Columbia Lane – the last Sessions“; schon zwei Wochen danach erreichte die CD den Gold-Status.

George Jones gestorben 29. April 2013

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Country-Legende George Jones ist tot.

Der am 12. September 1931 in Texas geborene Musiker galt als einer der einflussreichsten Künstler der Country-Musik.

Seine ersten Auftritte absolvierte er in Bars und Kneipen; machte dann ab 1953 auch Schallplattenaufnahmen, zunächst bei Starday Records.

1955 schaffte er den Sprung in die Hitparaden mit dem Song „Why, Baby, Why“.

Ab 1962 wechselte er zu dem Plattenlabel „United Artists“, wo er drei Jahre lang recht erfolgreiche Singles (u.a. im Duett mit Melba Montgomery) veröffentlichte.

In der Folge avancierte Jones zum TV-Star und wirkte auch in Musikfilmen mit.

1969 heiratete er seine Kollegin Tammy Wynette; die zusammen zu den Superstars der Country-Szene aufstiegen.

Sie produzierten gemeinsam eine Reihe sehr erfolgreicher Duette und Alben.

Trotz ihrer Scheidung 1975 blieben sie künstlerisch ein Paar; traten gemeinsam auf und besangen Schallplatten.

Jones bekam Alkoholprobleme, die in den 1970er und 1980er Jahren immer wieder zu Konzertabsagen führten.

1992 wurde der Sänger in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.

Noch 2012 absolviete er Bühnenauftritte; am 26. April 2013 starb der Künstler in Nashville.

Tommy Cash – der Entertainer 4. April 2013

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Tommy Cash, der jüngere Bruder des weltbekannten Johnny Cash kam am 05. April 1940 in Arkansas zur Welt. Cash hatte noch weitere fünf Geschwister, von denen allerdings keines im Musikbusiness tätig wurde.

Während seiner Zeit bei der US-Army war er in Frankfurt stationiert und moderierte beim dortigen Radiosender AFN eine eigene Show.

Mitte der 1960er Jahre tourte er gemeinsam mit seinem Kollegen Hank Williams jr. und nahm 1969 seinen wohl größten Hit „Six White Horses“ auf. Es folgten weitere Hitsingles; die bislang letzte war „I recall a gypsy woman“ im Jahre 1973.

Cash brachte über die Jahre 20 Alben auf den Markt.

Der Musiker und Moderator sieht sich jedoch mehr als Entertainer, denn als Countrystar.

Tommy Cash bereist mittlerweile die ganze Welt und trat nicht nur in Europa sondern auch in Australien auf. Dort begeisterte er im Jahre 2012 sein Publikum.

In den USA spielte er in der „Grand Ole Opry“ genauso wie in Las Vegas.

Auch arbeitete er langjährig für die Fernsehwerbung des US-TV.

Doug Kershaw – Vertreter der Cajun-Musik 23. Januar 2013

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Doug Kershaw, geboren am 24. Januar 1936 in Louisiana gehört zu den bekanntesten Vertretern der „Cajun“-Musik, einer Musikrichtung, die von  franlophonen Einwanderern nach Louisiana getragen wurde.

Hierbei stehen Fiddle, Akkordeon und gelegentlich Banjo im Vordergrund.

Weltberühmt wurde der Titel „Jambalaya“ im jahre 1952, der von Hank Williams interpretiert wurde und als „Cajun“ bezeichnet werden könnte.

Doug Kershaw besticht durch seine ungewöhnliche Art des Auftretens, bei denen er gleichzeitig Geige spielt, singt und tanzt.

Seine Karriere begann so richtig im Jahre 1969 als er in der „Johnny Cash TV-Show“ auftrat, was einen Schallplattenvertrag nach sich zog.

Bis Ende der 1970er Jahre nahm er eine Reihe erfolgreicher Alben auf.

Zu seinen größten Erfolgen rechnen die Titel „Louisiana Man“ und „Diggy Liggy Lo“.

Dolly Parton – Hits ohne Ende 18. Januar 2013

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Die amerikanische Pop- und Countrysängerin Dolly Parton wurde am 19. Januar 1946 in Tennessee geboren.

Sie gilt als eine der erfolgreichsten Interpretinnen der Welt und verkaufte ca. 100 Millionen Schallplatten; erhielt acht Grammys und hatte 25 Nummer-Eins-Hits.

1964 ging sie zunächst nach Nashville, wo sie mit dem Sänger Porter Wagoner zusammenarbeitete.

Sehr viele Songs schrieb Parton selbst, ihr wohl bekanntester dürfte „I Will Always love you“ sein, der durch Whitney Houston zum Welterfolg wurde.

Weitere große Erfolge waren „Jolene“, „Here you come again“ oder „9 to 5“.

Zusammen mit ihren Kolleginnen Linda Ronstadt und Emmylou Harris bildete sie 1987 und 1999 ein „Trio“, das zwei Alben veröffentlichte.

2008 wurde aus „9 to 5“ ein Musical, das in Los Angeles aufgeführt wurde.

Mittlerweile hat Parton ca. 3000 Songs geschrieben und wurde zweimal für den Oscar nominiert.

Seit 1986 ist sie sogar Besitzerin eines Freizeitparks.

Lee Greenwood wird 70 26. Oktober 2012

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Der amerikanische Countrysänger Lee Greenwood wurde am 27. Oktober 1942 in Los Angeles geboren.

Schon 1962 gründete er seine erste Band, die den Namen „Apollo“ trug und später in „Lee Greenwood Affair“ umbenannt wurde.

Der Schwerpunkt dieser Aktivitäten lag jedoch noch mehr auf dem Gebiet der Popmusik.

1979 entdeckte Greenwood´s Kollege Mel Tillis den Sänger und empfahl ihn dem Schallplattenlabel MCA; das ihn umgehend unter Vertrag nahm.

Gleich die erste Single schaffte es unter die Top Twenty der US-Country-Charts.

Mit der Zeit entwickelte sich Greenwood zu einem der gefragtesten Interpreten der Countrymusik der 1980er Jahre.

Viele Nummer Eins-Hits oder hohe Chart-Plazierungen, darunter Duette mit Barbara Mandrell, waren die Folge.

Zu Beginn der 1990er Jahre liess die Popularität des Sängers langsam nach.

Sein letztes Album erschien 1992.

Tennessee Ernie Ford – Gospels & Countrymusik 16. Oktober 2012

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Am 17. Oktober 1991 starb der Gospel- und Countrysänger Tennessee Ernie Ford.

Der Künstler wurde am 13. Februar 1919 in Bristol / Tennessee geboren.

1949 erhielt er einen Schallplattenvertrag bei dem seinerzeit noch jungen Label „Capitol Records“ und veröffentlichte in der Folge fast 50 Country-Singles, von denen es diverse in die Charts schafften.

1952 war es „Shotgun Boogie“, der sogar Nummer Eins der Country-Hitparade wurde.

Zwei Jahre später avancierte Ford zum TV-Quizmaster – und 1955 wurde sein wohl erfolgreichstes Jahr.

Ford brachte „Sixteen Tons“ auf den Markt, das zum Welthit wurde und auch in die Pop-Charts einzog und auch hier den Spitzenplatz belegte.

Zwischen 1956 und 1961 hatte der Sänger eine eigene Fernsehshow in den USA.

Auch seine Gospelsongs waren höchst erfolgreich – sie brachten ihm 1965 für das Album „Great Gospel Songs“ einen Grammy ein.

Seine letzten Alben veröffentlichte Ford zu Beginn der1970er Jahre.

Jerry Lee Lewis – Urgestein des Rock´n Roll 28. September 2012

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Der amerikanische Rock´n Roll & Countrysänger Jerry Lee Lewis kam am 29. September 1935 in Louisiana zur Welt.

Auf sein Konto gehen einige der bedeutendsten Hits des frühen Rock´n Roll, beispielsweise „Great Balls of Fire“ oder „Whole Lotta Shakin Goin On“.

Nach einer Klavierausbildung schloss sich Lewis anderen Musikern an und konnte schliesslich bei dem legendären Schallplattenlabel „Sun Records“, bei dem anfangs auch Elvis Presley, Johnny Cash oder Roy Orbison unter Vertrag waren, erste Aufnahmen machen.

Im Sommer 1957 stieg „Whole Lotta Shakin Goin On“ auf Platz 1 der Charts in Memphis; nach einem Fernsehauftritt in der „Steve Allen Show“ konnte die Platte auch landesweit punkten.

Nach dem Ende der Rock´n Roll Ära konnte Lewis jedoch mit seinen wilden Bühnenauftritten und seinen privaten Skandalen weiter im Gespräch bleiben und rettete sich so über die musikalisch anders ausgerichteten 1960er Jahre.

Eine zweite Karriere gelang ihm gegen Ende der 1960er Jahre als Countrymusiker, die auch während der 1970er Jahre andauerte.

Nach diversen Rock´n Roll Revivals ist Jerry Lee Lewis noch immer auf der Bühne präsent und tourt gelegentlich auch mit Kollegen wie Chuck Berry oder Little Richard durch die Lande, um neben den alten Fans auch dem jüngeren Publikum die Musik jener Zeit näherzubringen.

Im Jahre 2012 hat Lewis übrigens zum siebtenmal geheiratet.