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Michael Holm – „Mr. Mendocino“ 29. Juli 2010

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Schlagerstar Michael Holm kam am 29. Juli 1943 in Stettin zur Welt.

Seine Kindheit verbrachte er in Erlangen.

Im Alter von 15 Jahren gründete Holm eine eigene Band; wenig später schon versuchte er sich als Schlagerinterpret beim Schallplattenlabel Telefunken.

Einen ersten Hitparadenerfolg hatte er mit dem Titel „Alle Wünsche kann man nicht erfüllen“ im Jahre 1965.

Ab 1969 startete Michael Holm dann richtig durch und stürmte die Hitparaden zunächst mit dem Kultklassiker „Mendocino“, der deutschen Version eines Hits der Gruppe Sir Douglas Quintet.

Es folgte Hit auf Hit, mit Songs wie „Barfuß im Regen“, „Ein verrückter Tag“, „Baby, Du bist nicht alleine“ (Lobo´s Id´love ylou to want me) usw…

1975 schrieb er für Joy Fleming den Titel „Ein Lied kann eine Brücke sein“, mit dem sie beim Grand Prix Eurovision antrat.

Michael Holm arbeitete nicht nur mit dem Schweizer Musiker Giorgio Moroder zusammen („Spinach“), sondern startete bereits in den 1970er Jahren das vorwiegend im außereuropäischen Bereich erfolgreiche Instrumentalprojekt „Cusco“, das mehrfach für den Grammy nominiert wurde.

Michael Holm gehört heute zu den Kultinterpreten des deutschen Schlagers und ist ständig in den Medien präsent; nicht nur bei nostalgischen Veranstaltungen auch bei aktuellen Projekten.

Gisela Trowe gestorben 11. April 2010

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Die Schauspielerin Gisela Trowe ist tot.

Geboren am 05. September 1922 nahm sie in ihrer Heimatstadt Schauspiel- und Gesangsunterricht und debütierte 1942 in Gera.

Ihren ersten Film drehte Trowe 1948. „Die Affaire Blum“ unter der Regie von Erich Engel war einer der ersten Kriminalfilme nach dem Kriege.

In den Folgejahren spielte sie in Wien, München und Hamburg Theater; u.a. arbeitete Trowe auch mit Gustaf Gründgens.

In den 1960er Jahren wurde die Schauspielerin vor allem als Synchronsprecherin für Stars wie Simone Signoret, Rita Hayworth oder Melina Mercouri bekannt und war in zahlreichen Fernsehrollen zu sehen. So u.a. in dem Durbridge Mehrteiler „Wie ein Blitz“ oder der Heinrich Breloer-Produktion „Eine geschlossene Gesellschaft“. Man sah Gisela Trowe auch in Serien wie „Der Landarzt“ oder „Die Bertinis“ von Egon Monk.

Seit 1970 lebte Trowe in Hamburg, wo sie auch Hörspielrollen übernahm, u.a. für das Schallplattenlabel „Europa“, beispielsweise  „Klaus Störtebeker“ oder „Die ???“-Reihe.

Gisela Trowe starb am Ostermontag, dem 05. April 2010 in Hamburg.

Hörbücher auch auf Vinyl 20. Januar 2010

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Seit vielen Jahren sind Hörbücher auf dem CD-Markt eine feste Grösse.

Darüber wird oft vergessen, dass es diese Art der elektronischen Lesung auch schon auf der guten, alten Vinylplatte gegeben hat.

Bereits zu Zeiten der Schellackplatten sind erste Scheiben mit gesprochenem Wort veröffentlicht worden.

Nach dem 2. Weltkrieg begann die grosse Zeit der Schallplatte – und es sprachen viele Darsteller von Bühne, Fernsehen und Funk zunächst einmal die Klassiker der deutschen Literatur auf Platte ein. Namen wie Ernst Deutsch, Ewald Balser, Albert Bassermann, Werner Hinz, Albin Skoda oder Gustaf Gründgens fanden sich auf den Plattenetiketten wieder.

Während der 1960er Jahre begannen auch die „jungen Wilden“ wie Klaus Kinski, Klaus Kammer oder Horst Frank mit Lesungen auf Vinyl.

Ab 1972 kooperierte die Schallplattenindustrie  auch mit den Rundfunkanstalten, deren Archive so manche Perle beinhaltete.

Zu Beginn der 1990er Jahre explodierte der Hörbuchmarkt geradezu. Die CD machte es möglich, Hörbücher auch ganz bequem beispielsweise während einer Autofahrt zu geniessen.

Hörbücher der besonderen , sprich antiquarischen Art finden Sie auch in unserem Onlineshop. Hier wartet so manche Perle auf einen neuen Hörer.

High Noon 12 Uhr Mittags 22. Dezember 2009

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Hier einmal etwas für die Freunde kultiger Filmmusik.

Dieser Titel ist um die Welt gegangen; und trotzdem weiss nicht jeder, dass „High Noon“ aus dem Western Klassiker „12 Uhr Mittags“ mit Gary Cooper und Grace Kelly stammt.

Der Original Soundtrack wird übrigens gesungen von Tex Ritter. Seltsam ist, dass Frankie Laine, der den Song später aufnahm damit den Welthit landete. Vielleicht liegt es an seiner in den Ohren bleibenden sehr angenehmen Stimme.

Laine war einer der bedeutendsten US Entertainer und starb 2007. Unzählige Hits gehen auf sein Konto, u.a. „Rawhide“, „I Believe“ oder „Answer Me“. Ein sehr bekanntes Duett mit seiner Partnerin Doris Day ist auch „Sugar Bush“; erschienen noch auf Schellack in den 1950er Jahren.

Diese Originalsingle hier ist eine deutsche Pressung mit dem Original Gary Cooper Cover und in diesem sehr guten Zustand relativ selten.

Miles Davis: Sketches of Spain 16. Dezember 2009

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Es gibt nur gute und schlechte Musik – dieser Satz hat seine Allgemeingültigkeit nie verloren.

Miles Davis, der 1960 eines seiner populärsten Alben, nämlich „Sketches of Spain“, veröffentlichte wird natürlich mit dem Begriff Jazz wie kein zweiter Musiker in Verbindung gebracht.
Die Aufnahmen dieser LP entstanden Ende der 50er Jahre und zeigen einen Jazztrompeter, der fast folkloristisch anmutende spanische Musik darbietet, die leicht ins Ohr geht.
Beeindruckend vor allem die lange Version des 2. Satzes aus dem berühmten „Concierto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo.
„Sketches of Spain“ ist Teil eines Zyklus, den Miles Davis zusammen mit dem legendären Arrangeur Gil Evans und dessen Orchester aufgenommen hat.

Manche Jazzpuristen verachten diese LP wegen ihrer Nähe zum „Easy Listening“.

Für diese Platte erhielt Miles Davis 1961 einen Grammy und erzielte beste Verkaufserfolge. Zahllose Neuveröffentlichungen beweisen die Qualität dieser wunderschönen Aufnahmen bis heute.

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Anita Lindblom – Musik (S)exklusiv 9. Dezember 2009

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Im Fahrwasser der in den 60er Jahren im deutschsprachigen Raum äußerst erfolgreichen skandinavischen Schlagerinterpreten ersang sich auch die Schwedin Anita Lindblom (geb. 1937) beachtliche Erfolge.

Nach anfänglichen Hits in ihrem Heimatland veröffentliche sie 1962 ihre erste deutsche Produktion. „Laß die Liebe aus dem Spiel“ erreichte im Mai des Jahres Platz 13 der deutschen Charts.

Die etwas maskulin wirkende Frau mit der enormen erotischen Ausstrahlung und einer eher tiefen Stimme (ähnlich der von Zarah Leander) war bald stetiger Gast in deutschen Fernsehshows wie „Hotel Victoria“ oder „Musik aus Studio B“.

1965 erschien ihre LP „Musik (S)exklusiv“ auf Philips. Sie singt hier neben Evergreens der 30er/40er Jahre auch eine deutsche Coverversion des Titels „Fever“, der von Peggy Lee oder Elvis Presley bekannt ist.
Die gesangliche Interpretation klingt immer etwas verrucht und erotisch. Etwas womit sich die Sängerin selbst übrigens nicht einverstanden erklären konnte.

Nach vielen Erfolgen versuchte Anita Lindblom 1968 noch einmal ein Comeback mit der deutschen Version von „La Bambola“, einem Hit der Italienerin Patty Pravo. sowie einer LP mit schwedischer Folklore. Doch der Erfolg blieb aus.

Heute engagiert sich die Lindblom für den Tierschutz und tut es damit ihrer französischen Kollegin Brigitte Bardot gleich. Sie lebt in der Nähe von Cannes.

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Sammy Davis jr. – Ausnahmekünstler und Entertainerlegende 8. Dezember 2009

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Immer wieder gern rekapituliere ich unvergessliche Konzerterlebnisse.

Der Allroundkünstler Sammy Davis jr. wird mir dabei immer in besonderer Erinnerung bleiben. Nie werde ich den 14. September 1976 vergessen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Konzert im Hamburger Congreß Centrum besuchte – und dann gleich dieses Feuerwerk von ausgezeichnetem Entertainment erlebte. Ich gebe ehrlich zu, ich habe gezittert. Auch 1978 und 1982 durfte ich diesen Ausnahmekünstler nochmals live erleben.

Er wurde am 08. Dezember 1925 in New York geboren und war schon als Kind mit dem Will Mastin Trio auf lokalen Bühnen unterwegs. Nachdem er sich als Solokünstler einen Schallplattenvertrag bei Decca Records ersungen hatte und erste Livekonzerte absolviert hatte, war wohl die Begegnung mit dem damals sehr erfolgreichen Frank Sinatra ein einschneidendes Erlebnis für den jungen Sänger.

Sammy Davis jr. und Dean Martin wurden die engsten Freunde von Sinatra, der das sog. Rat Pack gründete. In den frühen 1960er Jahren waren sie die Attraktion in den Nachtclubs von Las Vegas und drehten mehrere gemeinsame Filme u.a. „Ocean´s Eleven“ 1960 und „Robin and the 7 Hoods“ (deutscher Titel „7 gegen Chicago“) 1964.  Als Frank Sinatra sein eigenes Plattenlabel gründete, war Sammy Davis jr. einer der ersten Künstler auf Reprise Records, wie sich die Firma nannte.

Trotzdem sich die Musikstile während der sog. 68er Bewegung änderten, tourte Sammy Davis jr. weiter um die Welt, bot seinen Fans das bewährte Programm, sang, steppte, parodierte, tanzte , unterhielt auf hohem Niveau.

Anfang der 1970er Jahre wechselte er die Plattenfirma und liess sich von Mike Curb produzieren. Die Titel „Candy Man“ (das ursprünglich Tom Jones singen sollte) und „Mr. Bojangles“ wurden Millionenerfolge und sind bis heute Klassiker der guten Unterhaltungsmusik geblieben.

1988/89  ging Sammy Davis jr. mit Frank Sinatra und Liza Minnelli dann noch einmal auf eine sog. „Together Again Tour“, eine Welttournee, die das Trio auch nach Deutschland führte.

Sammy Davis jr. starb 1990 nach längerer Krankheit.

Heute wäre er 84 Jahre alt geworden.

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Selbstgespräch eines erfolgreichen Radiomoderators 5. Dezember 2009

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Wann hast Du eigentlich angefangen?

Zu moderieren? Du wirst ganz furchtbar lachen: 1968! Da war ich ganze 11 Jahre alt. Meine erste Sendung trug keinen Titel und glänzte ausserdem durch ein nicht vorhandenes Konzept.

Wie kamst du darauf?

Als ich 6 Jahre alt war bekam ich einen großen Stapel Singles. Ein Seemann hatte damit seinen Haarschnitt bezahlt (mein Vater betrieb einen Friseursalon in der Nähe des Altonaer Bahnhofs in Hamburg). Ich legte die erste 45er vorsichtig auf den Plattenteller und hörte zum erstenmal in meinem Leben Musik mit einem Tonabnehmersystem. Es erklang „Volare“ gesungen von Dean Martin. Meine Begeisterung kannte keine Grenzen, nicht nur dieser Sänger gefiel mir ausnehmend gut sondern auch diese eigentlich recht simple Technik faszinierte mich total. Man setzte also einen Tonarm aufs Vinyl und schon waren die herrlichsten Töne zu hören.

Aber damit war ich nicht mehr zufrieden, als ich erfuhr dass es Tonbandgeräte gab, mit denen man eigene Musikprogramme zusammenstellen konnte und so die einzelnen Musiktitel in eine andere, persönliche Reihenfolge bringen konnte. So wie ich es auch aus dem Radio kannte.

Inspiriert durch erste Fernsehsendungen die ich ab 1962 sah (damals bekamen wir unser erstes Fernsehgerät, ein „Saba Schauinsland“ übrigens) und vor allem angeregt durch den Showmaster Hans Joachim Kulenkampff, dessen souveräne und schlagfertige Art ich bewunderte, kam ich auf die Idee eigene Sendungen zu produzieren. Bald war das Geld für das Tonbandgerät zusammengespart und der Traum wurde Realität.

Von 1968 bis 1985 moderierte ich an die 800 Sendungen (darunter Sendereihen die Titel trugen wie „Für jeden etwas“, „Es ist mir ein Vergnügen“ oder „Monatsjournal“. Also alles rein privat und zum eigenen Vergnügen. Einige Reihen waren auch Livesendungen, das heisst um die Atmosphäre möglichst authentisch zu gestalten, mischte ich mit Hilfe eines Mischpults Applaus, Lachen und andere Publikumsreaktionen hinein. Das Ganze wurde sozusagen ein richtiges Hobby, fast schon ein Zweitberuf.
Um meiner alten Liebe (der schwarzen Scheibe) weiter nahe zu sein, begann ich in den 70er Jahren mit Schallplatten zu handeln, ziemlich erfolgreich kann man sagen, denn bis heute ist das meine Hauptbeschäftigung.

Ab 2004 als sich die Möglichkeit ergab Sendungen auch öffentlich zu verbreiten begann ich mit „Hauptsache Musiik – Die Welt des Easy Listening“ einmal monatlich beim Hamburger Sender Tide 96,0 regelmässig „richtig auf Sendung zu gehen“.

Warum eigentlich ausgerechnet Easy Listening?

Musik muss Melodie haben, ich mag sanfte Stimmen, vielseitige Interpreten, große Orchester – und das findet man z.B. bei der Rockmusik im Grunde nicht. Die stehen mit drei, vier Instrumenten auf der Bühne und fast alles klingt irgendwie gleich. Ich finde das nur langweilig.

Stellst Du Deine Sendungen nur nach eigenem Geschmack zusammen?

Nein, ich nehme auch häufig Titel ins Programm, von denen ich annehme, das die Hörer diese gerne einmal wiederhören möchten oder greife Musikwünsche auf, die ich per Mail bekomme. Ich mache die Sendung vor allem für das Publikum – nicht mehr ausschliesslich für mich, so wie früher.

Irgendwann hast Du Tide 96,0 dann verlassen?

Ja, ich bekam im April 2007 ein Angebot vom Internetsender Radio Memories und habe dann die Sendung dort wöchentlich weitergeführt, aber das Konzept des Senders entsprach langfristig nicht meinen Vorstellungen.
Ich streckte meine Fühler in Richtung Radio 700 aus und schickte denen eine Demo CD mit einer meiner Sendungen. Postwendend erhielt ich einen Anruf aus Euskirchen. Man war allgemein begeistert und ich konnte sofort anfangen. Das war im September 2007 – seitdem läuft „Hauptsache Musik“ jeweils am Sonntagabend ab 18.05 Uhr nach den Nachrichten. Das Hörerecho ist durchweg positiv und selbst aus dem Ausland habe ich Mails mit sehr viel Zustimmung bekommen, das kann gern so weitergehen….

Also willst Du Dich nicht mehr verändern?

Leben i s t Veränderung! Wenn morgen ein Angebot kommt, dem ich nicht wiederstehen kann – warum nicht?

Was wäre so ein Angebot?

Mein Traum ist es eine regelmässige Sendung in einem öffentlich-rechtlichen oder privaten Sender zu moderieren, für die ich nicht nur Idealismus mitbringen muss, sondern für die ich auch angemessen bezahlt werde. Also, wer mir in dieser Richtung ein Angebot machen kann, der möge sich gerne bei mir melden!

Mal abgesehen vom Rundfunk – hast Du noch andere Hobbys?

Sicher – ich lese gerne Biografien, gute Kriminalromane, auch politische und kulturelle Sachbücher. Nicht zu vergessen meine gefiederten Freunde. Ich liebe Wellensittiche (z.Zt. habe ich 5 dieser lustigen Gesellen) und andere exotische Vögel.

Vielen Dank für das Gespräch!

Oh, bitte – keine Ursache!

Kontakt: http://www.hauptsachemusik.eu

Mail: hauptsachemusik@web.de

NDR Jazz Workshop – seltene Vinylausgaben erzielen astronomische Preise 4. Dezember 2009

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Völkerverständigung mittels Musik – das war die Grundidee der 1958 gegründeten Reihe „NDR Jazz Workshop“, deren langjähriger Leiter Hans Gertberg war.

Der Norddeutsche Rundfunk lud bekannte und weniger bekannte Jazzmusiker zu Podiumskonzerten ein, stellte dafür die Räumlichkeiten für Proben und Auftritte zur Verfügung und erreichte so, dass Künstler und Musikgrößen aufeinander trafen, die sonst nie miteinander gespielt hätten.

Die illustre Namensliste der Jazzer nennt u.a. Hans Koller, Rolf Kühn, Sarah Vaughan, das Modern Jazz Quartet, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Volker Kriegel u.v.a.

Die Institution „NDR Jazz Workshop“ besteht bis heute, 2008 feierte man 50jähriges Bestehen.

Die in regelmässigen Abständen veröffentlichten LP-Hausproduktionen dieser Konzertreihe sind mittlerweile gesuchte Sammlerstücke. Seinerzeit wurden die Platten nur über den NDR verkauft und waren nicht in den „normalen Schallplattengeschäften“ erhältlich.

Diese LP hier aus dem Jahre 1976 präsentiert u.a. den Freejazzer Jean Luc Ponty und den deutschen Jazzmusiker Wolfgang Dauner. Michael Naura (der damalige Leiter der NDR Jazzabteilung) zeichnete für die Produktion verantwortlich.

Teilweise werden für die Originalalben der Reihe astronomische Preise bezahlt; insbesondere für die frühen Ausgaben der 1960er Jahre.

http://www.playitagainsam.de