jump to navigation

Nina Lizell – Schlagerimport aus Schweden 1. September 2011

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , , ,
add a comment

Die schwedische Sängerin Nina Lizell wurde am 01. September 1944 in Stockholm geboren.

Zunächst studierte sie Fremdsprachen um ihrem Berufsziel Stewardess näherzukommen, begann dann aber eine musikalische Karriere.

Nachdem die Sängerin erste Erfolge in Schweden gehabt hatte, kam sie 1967 nach Deutschland und wurde auch hier schnell bekannt.

Nach einigen Plattnerfolgen nahm sie 1970 auch am Deutschen Schalgerwettbewerb teil.

Nina Lizell konnte auch in der Ex-DDR punkten und trat dort in den beliebten Fernsehshows wie „Ein Kessel Buntes“ oder „Klock 8, achtern Strom“ auf.

In der BRD war sie Gast in der „ZDF-Hitparade“, dem „Goldenen Schuss“ oder „Musik aus Studio B“.

Einige Songs von Nina Lizell sind u.a. „Nikedom“, „Ananas“, „Im Schlaraffenland“, „Ein kleiner Teufel“ , „Eins Zwei Drei“ oder „Der Mann mit dem Panamahut“.

In Schweden arbeitete die Sängerin unter anderem auch mit dem international erfolgreichen Songwriter Lee Hazlewood zusammen.

Heute ist die Sängerin Mitinhaberin eines Musikverlages in der Nähe von Stockholm.

Vor 30 Jahren gestorben – die schwedische Sängerin Zarah Leander 23. Juni 2011

Posted by playitagain2 in Legenden.
Tags: , , , , , , , , ,
add a comment

Vor 30 Jahren am 23. Juni 1981 starb die schwedische Sängerin Zarah Leander.

Am 15. März 1907 geboren begann sie ihre musikalische Karriere 1929.

1936 kam die Leander nach Wien um einen Film zu drehen; bei der deutschen UFA erhielt sie 1936 einen lukrativen Vertrag.

Filmkllassiker wie „Zu neuen Ufern“ oder „Es war eine rauschende Ballnacht“ entstanden. Die Lieder aus den Filmen wurden zu Evergreens.

Ihre großen Erfolge; beispielsweise „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n “ oder „Davon geht die Welt nicht unter“ sind bis heute bekannt.

1942 verließ Zarah Leander Deutschland und setzte ihre Tätigkeit nach dem Ende des Krieges zunächst in der Schweiz fort.

1950 drehte die Künstlerin in Deutschland wieder einen Film; jedoch konnte sie nicht an die alten Erfolge anknüpfen.

Gegen Ende der 1950er Jahre verschrieb sich die Leander ganz der Bühne und trat in Operetten und Musicals auf, besang auch noch Schallplatten.

Ihre letzte große Rolle hatte sie in dem Musical „Wodka für die Königin“ von Peter Thomas im Jahre 1968 (uraufgeführt im Hamburger Operettenhaus).

1979 gab die Sängerin ihren endgültigen Abschied von der Bühne bekannt.

Sie starb in ihrer schwedischen Heimat.

Bibi Johns – vom Mikrofon zur Staffelei 21. Januar 2011

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , ,
add a comment

Die am 21. Januar 1929 in Schweden geborene Entertainern Bibi Johns trat bereits während ihrer Schulzeit als Sängerin auf.

Ende der 1940er Jahre bekam Bibi Kontakt zu dem deutschen Komponisten Heini Gaze, worauf sie 1951 erstmals beim SDR in Stuttgart eine deutsche Bühne betrat.

Bei RCA Records in New York erhielt die Künstlerin im Dezember des Jahres einen ersten Schallplattenvertrag. Erste Singles wurden aufgenommen, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg.

Der kam erst in Gestalt des Electrola-Produzenten Nils Nobach, dem Bibi 1953 begegnete.

Mit Titeln wie „Bella Bimbam“, „Zwei Herzen im Mai“ oder „Sehnsucht“ begann eine sehr erfolgreiche musikalische Laufbahn in Deutschland.

Weiter pendelte Johns zwischen Europa und den USA und sang auch weiterhin mit der Erwin Lehn Big Band des Süddeutschen Rundfunks.

In den 1960er Jahren gelangen ihr nur noch wenige Erfolgsschlager; 1966 beteiligte sie sich an den Deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden, erreichte aber nicht das Finale.

Im Fernsehen begegnete man Bibi Johns recht häufig, so in der Reihe „Bonjour Kathrin“ mit Caterina Valente oder in ihrer eigennen Show „Kennen Sie Miss Johns?“.

Auch in der internationalen Koproduktion „Rolf Harris Show“ trat Bibi Johns 1970 auf.

Die Sängerin ist heute auch als Kunstmalerin erfolgreich.

 

Anna Lena – Schlagerimport aus Stockholm 1. Mai 2010

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
Tags: , , , , , , , ,
add a comment

Anna Lena Löfgren wurde am 01. Mai 1944 in Stockholm geboren.

Während ihrer Kindheit erkrankte sie an Kinderlähmung; ihr rechter Fuß blieb gelähmt. Trotz allem sang Anna Lena im Schulchor und später auch beim Rundfunk.

1960 erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag. Im Jahre 1962 erschien eine erste deutschsprachige Aufnahme, mit der Anna Lena in einigen Fernsehshows zu sehen war.

In der Folge hatte sie diverse Hitparadenerfolge wie „Morgen hast du keine Sorgen“ , „Dein Herz, das muss aus Gold sein“ oder „Immer am Sonntag“.

1968 erregte Anna Lena Aufsehen durch ihre Teilnahme am Deutschen Schlagerwettbewerb in Berlin. Mit ihrem Titel „Alle Blumen wollen blühen“ belegte sie den 4. Platz.

Auch in der allerersten Ausgabe der legendären ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck am 18. Januar 1969 trat sie mit ihrem Titel „Rot ist die Liebe“ auf.

In den 1970er Jahren moderierte sie Radiosendungen beim schwedischen Rundfunk, machte weiter Schallplattenaufnahmen und bestritt Galas und Tourneen, teils auch mit kirchlichen Liedern.

Happy Birthday, Anna-Lena!

Anita Lindblom – Musik (S)exklusiv 9. Dezember 2009

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
add a comment

Im Fahrwasser der in den 60er Jahren im deutschsprachigen Raum äußerst erfolgreichen skandinavischen Schlagerinterpreten ersang sich auch die Schwedin Anita Lindblom (geb. 1937) beachtliche Erfolge.

Nach anfänglichen Hits in ihrem Heimatland veröffentliche sie 1962 ihre erste deutsche Produktion. „Laß die Liebe aus dem Spiel“ erreichte im Mai des Jahres Platz 13 der deutschen Charts.

Die etwas maskulin wirkende Frau mit der enormen erotischen Ausstrahlung und einer eher tiefen Stimme (ähnlich der von Zarah Leander) war bald stetiger Gast in deutschen Fernsehshows wie „Hotel Victoria“ oder „Musik aus Studio B“.

1965 erschien ihre LP „Musik (S)exklusiv“ auf Philips. Sie singt hier neben Evergreens der 30er/40er Jahre auch eine deutsche Coverversion des Titels „Fever“, der von Peggy Lee oder Elvis Presley bekannt ist.
Die gesangliche Interpretation klingt immer etwas verrucht und erotisch. Etwas womit sich die Sängerin selbst übrigens nicht einverstanden erklären konnte.

Nach vielen Erfolgen versuchte Anita Lindblom 1968 noch einmal ein Comeback mit der deutschen Version von „La Bambola“, einem Hit der Italienerin Patty Pravo. sowie einer LP mit schwedischer Folklore. Doch der Erfolg blieb aus.

Heute engagiert sich die Lindblom für den Tierschutz und tut es damit ihrer französischen Kollegin Brigitte Bardot gleich. Sie lebt in der Nähe von Cannes.

http://www.playitagainsam.de