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Peter Fröhlich – Karriere mit guter Laune 28. August 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Der österreichische Allroundkünstler Peter Fröhlich kam am 29. August 1938 in der Wiener Neustadt zur Welt.

Eigentlich heisst er Peter Fritsch, nahm aber wegen der „Konkurrenz“ des vor allem in den 1960er Jahren sehr beliebten Thomas Fritsch einen anderen Nachnamen an.

Bereits während seiner Studienjahre nahm er Schauspielunterricht und spielte in der Folge am Wiener Volkstheater und im Theater in der Josefstadt. Vor allem in heiteren Boulevardstücken und Musicals trat er auf.

Auch in Deutschland konnte Fröhlich eine große Popularität erreichen. Schallplattenaufnahmen bei der Polydor folgten – Hits blieben aus –  aber 1969 erhielt er das Angebot die Nachfolge von Chris Howland in der TV-Show „Musik aus Studio B“ anzutreten.

Nach nur wenigen Sendungen gab er die Moderation der Show wieder auf, war aber weiterhin in Fernsehoperetten und Unterhaltungssendungen zu sehen.

Im österreichischen Fernsehen präsentierte der Künstler zwischen 1986 und 1990 die Sendereihe „Fröhlich am Samstag“, die der sehr beliebten Reihe des verstorbenen Kultmoderators Heinz Conrads folgte.

Seit 2010 ist Fröhlich in dem Musical „Ich war noch niemals in New York“ im Wiener Raimundtheater zu sehen.

Vor 30 Jahren gestorben – die schwedische Sängerin Zarah Leander 23. Juni 2011

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Vor 30 Jahren am 23. Juni 1981 starb die schwedische Sängerin Zarah Leander.

Am 15. März 1907 geboren begann sie ihre musikalische Karriere 1929.

1936 kam die Leander nach Wien um einen Film zu drehen; bei der deutschen UFA erhielt sie 1936 einen lukrativen Vertrag.

Filmkllassiker wie „Zu neuen Ufern“ oder „Es war eine rauschende Ballnacht“ entstanden. Die Lieder aus den Filmen wurden zu Evergreens.

Ihre großen Erfolge; beispielsweise „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n “ oder „Davon geht die Welt nicht unter“ sind bis heute bekannt.

1942 verließ Zarah Leander Deutschland und setzte ihre Tätigkeit nach dem Ende des Krieges zunächst in der Schweiz fort.

1950 drehte die Künstlerin in Deutschland wieder einen Film; jedoch konnte sie nicht an die alten Erfolge anknüpfen.

Gegen Ende der 1950er Jahre verschrieb sich die Leander ganz der Bühne und trat in Operetten und Musicals auf, besang auch noch Schallplatten.

Ihre letzte große Rolle hatte sie in dem Musical „Wodka für die Königin“ von Peter Thomas im Jahre 1968 (uraufgeführt im Hamburger Operettenhaus).

1979 gab die Sängerin ihren endgültigen Abschied von der Bühne bekannt.

Sie starb in ihrer schwedischen Heimat.

Was ist ein Tefifon? 18. Dezember 2010

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Das Tefifon war ein Wiedergabegerät für sog. „Schallbänder“; eine Kassette mit einem Kunststoffband, in dem Rillen eingraviert waren und die ähnlich wie bei einer Schallplatte von einer Nadel abgetastet wurden.

Jede Kassette hatte ein Volumen von bis zu vier Stunden Musik.

Erfunden wurde das Tefifon bereits in den 1930er Jahren; während der 1940er Jahre begann dann die Massenproduktion für den heimischen Bereich.

Von Anfang an hatte das Tefifon jedoch gegen die 78er Schellackplatte einen schweren Stand.

Dies begründete sich darin, dass die Schallplattenfirmen kein Interesse an der Veröffentlichung solcher Tonbänder hatten.

In den 1950er Jahren wurde das Tefifon als eigenständiges Gerät, aber auch als Bestandteil von Musiktruhen im Handel angeboten.

Kassetten gab es in erster Linie mit populärer Musik wie Schlagern, Tanzmusik oder Operetten.

1961 wurden dann auch Tefifon-Bänder und Geräte in Stereo-Versionen angeboten.

Doch auch diese letzte Innovation blieb erfolglos, so dass die Produktion im Jahre 1965 endgültig eingestellt wurde.

 

Rudolf Nelson – Meister der Kleinkunst 26. Juli 2010

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Der am 08. April 1878 in Berlin geborene Rudolf Nelson ist eine Kleinkunstlegende.

Musiker, Pianist, Theaterprinzipal und Komponist.

Ursprünglich als kaufmännischer Angestellter tätig, gab er seinen Beruf auf, um sich nur noch der literarisch-musikalischen Kleinkunst zu widmen.

Er komponierte auch Revuen und Operetten.

Nacheinander eröffnete er zwei Bühnen in Berlin für ein eher großbürgerliches Publikum.

Die Aufführungen Nelsons waren stilprägend für das Berlin der sog. „Goldenen Zwanziger Jahre“.

Während der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Nelson in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Nach dem Endes des Zweiten Weltkrieges begann Nelson 1949 zurück in Berlin wiederum eine Revue.

Seine Arbeit wurde 1959 mit dem „Paul Lincke Ring“ ausgezeichnet.

Am 05. Februar 1960 starb Rudolf Nelson in seiner Heimatstadt.