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Vor 10 Jahren gestorben – der Musikforscher Alan Lomax 18. Juli 2012

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Vor 10 Jahren starb der amerikanische Musikwissenschaftler Alan Lomax.

Geboren am 31. Januar 1915 war er der Sohn des Musikforschers John Lomax, und beschäftigte sich vor allem mit den Wurzeln der amerikanischen Folklore.

Lomax sammelte Musik weltweit und machte Tonaufnahmen spezifischer volkstümlicher Musik; in erster Linie aber im Süden der USA.

In seinem Archiv finden sich auch viele Interviews mit bedeutenden Musikern, so u.a. Woody Guthrie, Jelly Roll Morton oder Leadbelly, die vornehmlich die Blues-und frühe Jazzmusik der USA beeinflussten.

Lomax´Schaffen kann man auf diversen Schallplattenveröffentlichungen des Labels „Folkways“ finden.

Diese liebevoll und mit umfangreichen Booklets versehenen Vinyl-Editionen entstanden schwerpunktmässig während der 1950er – 1980er Jahre.

Die Originale sind heute gesuchte Sammlerstücke.

Im Jahre 2007 entstand eine 90minütige Dokumentation zu Leben und Werk von Alan Lomax.

Der Musikforscher starb am 19. Juli 2002.

27.12.1932 – die Radio City Music Hall wird eröffnet 27. Dezember 2011

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Am 27. Dezember 1932 eröffnete der berühmte Konzertssal „Radio City Music Hall“ in New York´s Stadtteil Manhattan seine Pforten für das Publikum.

An diesem Tage fand eine spektakuläre Bühnenshow statt; diese Varietéveranstaltung erfüllte jedoch nicht die in sie gesetzten Erwartungen. Man disponierte um und zeigte am 11. Januar 1933 den ersten Film auf einer riesigen Leinwand – und zwar „The Bitter Tea of General Yen“ mit Barbara Stanwyck.

So entstand das seinerzeit weltgrößte Kino mit 5933 Plätzen.

In den Folgejahren wurde die Halle zu unterschiedlichsten Zwecken genutzt.

Seit 1999 werden die MTV Video Music Awards dort verliehen, 2006 fand die 60. Tony Awards Verleihung dort statt.

Legendär ist die alljährliche Weihnachtsshow unter dem Titel „Radio City Christmas Spectacular“.

Bibi Johns – vom Mikrofon zur Staffelei 21. Januar 2011

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Die am 21. Januar 1929 in Schweden geborene Entertainern Bibi Johns trat bereits während ihrer Schulzeit als Sängerin auf.

Ende der 1940er Jahre bekam Bibi Kontakt zu dem deutschen Komponisten Heini Gaze, worauf sie 1951 erstmals beim SDR in Stuttgart eine deutsche Bühne betrat.

Bei RCA Records in New York erhielt die Künstlerin im Dezember des Jahres einen ersten Schallplattenvertrag. Erste Singles wurden aufgenommen, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg.

Der kam erst in Gestalt des Electrola-Produzenten Nils Nobach, dem Bibi 1953 begegnete.

Mit Titeln wie „Bella Bimbam“, „Zwei Herzen im Mai“ oder „Sehnsucht“ begann eine sehr erfolgreiche musikalische Laufbahn in Deutschland.

Weiter pendelte Johns zwischen Europa und den USA und sang auch weiterhin mit der Erwin Lehn Big Band des Süddeutschen Rundfunks.

In den 1960er Jahren gelangen ihr nur noch wenige Erfolgsschlager; 1966 beteiligte sie sich an den Deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden, erreichte aber nicht das Finale.

Im Fernsehen begegnete man Bibi Johns recht häufig, so in der Reihe „Bonjour Kathrin“ mit Caterina Valente oder in ihrer eigennen Show „Kennen Sie Miss Johns?“.

Auch in der internationalen Koproduktion „Rolf Harris Show“ trat Bibi Johns 1970 auf.

Die Sängerin ist heute auch als Kunstmalerin erfolgreich.

 

Helen Reddy – von Australien nach Amerika 25. Oktober 2010

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Die australische Sängerin und Schauspielerin Helen Reddy kam am 25. Oktober 1941 in Melbourne zur Welt.
1974 wurde sie amerikanische Staatsbürgerin und war in den 1970er Jahren eine der erfolgreichsten US-Entertainerinnen.
Sie erreichte dreimal die Spitzenposition der US-Charts mit ihren Songs „I´m a Woman“, „Delta Dawn“ und „Angie Baby“, für die sie auch jeweils eine Goldene Schallplatte erhielt.
Leider konnte Reddy im deutschsprachigen Raum nicht punkten; ihre Schallplatten wurden zwar veröffentlicht, waren aber keine nennenswerten Erfolge.
Auch Live-Mitschnitte ihrer umjubelten Konzerte (u.a. in Großbritannien) sind auf Schallplatten verewigt worden.
Als Schauspielerin war Helen Reddy u.a. in „Giganten am Himmel“ und „Elliot, das Schmunzelmonster“ zu sehen.
2002 beendete sie offiziell Ihre Karriere und ging zurück in ihr Heimatland Australien.
Im Jahre 2006 erschienen die Memoiren der Künstlerin.

Wilson Pickett – Soul Star der 60´s 18. März 2010

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Wilson Pickett, einer der beliebtesten Soul Stars der 1960er Jahre wurde am 18. März 1941 in Alabama geboren.

Seine musikalischen Wurzeln hatte er in der Gospelmusik gefunden. Anfang der 1960er Jahre entwickelte er sich weiter zum Rhythm & Blues; in der Folge unterschrieb er einen ersten Schallplattenvertrag und gelangte 1963 in die US Charts mit dem Titel „If you need me“.

Bei dem Label Atlantic landete er eine ganze Serie von Hits in den Jahren 1965 bis 1971. Einer der bekanntesten dürfte „In the Midnight Hour“ sein.

Trotz seines großen Erfolges in den Staaten konnte er sich in Deutschland nie so recht durchsetzen.

Während der 1970er Jahre verblasste sein Ruhm auch in Amerika. In den 1980ern machte er eher Negativ-Schlagzeilen durch private und berufliche Skandale und kriminelle Handlungen.

Im Folgejahrzehnt wurde er mehr und mehr zum Alkoholiker, beging Fahrerflucht und machte schliesslich eine Entziehungskur.

Am 19. Januar 2006 starb Wilson Pickett an einem Herzinfarkt.