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Hans Hammerschmid – vom Jazz zum Chanson 12. März 2012

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Der österreichische Komponist, Pianist und Dirigent Hans Hammerschmid kam am 12. März 1930 in Wien zur Welt.

Seine musikalische Karriere begann er als Jazzmusiker in einem Quintett des legendären Hans Koller; später wurde er Mitglied des Tanzorchesters des Südwestfunks.

In den 1960er jahren war er vor allem zuständig für Arrangements und Kompositionen solcher Interpreten wie Hildegard Knef, Curd Jürgens, Miriam Frances oder Esther & Abi Ofarim.

Auch für viele deutsche Fernsehfilme und andere TV-Produktionen schrieb der Künstler die Musik, so u.a. für „Schwarzwaldklinik“, „Kriminalmuseum“ oder „Derrick“.

Seine Zusammenarbeit mit der Sängerin Hildegard Knef dürfte die wohl bekanntesten und erfolgreichsten Chansons seiner Laufbahn hervorgebracht haben.

Auch der Titel „60 Jahre – und kein bisschen weise“ fürden Schauspieler Curd Jürgens wurde 1975 zum großen Erfolg.

Manfred Krug wird 75 8. Februar 2012

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Sänger, Schauspieler und Buchautor Manfred Krug (geboren am 08. Februar 1937 in Duisburg) wird heute 75 Jahre alt.

Infolge der Scheidung seiner Eltern ging Krug 1949 in die DDR; dort arbeitete er zunächst in einem Stahlwerk.

In der Folge absolvierte er in Berlin ein Schauspielstudium und befreundete sich mit dem Schriftsteller Jurek Becker.

Ab 1957 begann Krug seine Filmarbeit für Kino und Fernsehen. Es entstanden teilweise sehr wichtige Filme wie „Spur der Steine“ –  von dem Regisseur Frank Beyer in Szene gesetzt.

Seit 1971 arbeitete der Künstler auch als Sänger und veröffentlichte diverse Langspielplatten. zum Teil mit jazzigen Evergreens.

1977 beantragte Krug die Ausreise aus der DDR, er verliess Ost-Berlin am 20. Juni des Jahres.

In der Bundesrepublik angekommen, konnte er im Grunde nahtlos an seine DDR-Karriere anknüpfen und machte sich als Schauspieler vor allem für das Fernsehen der ARD einen Namen.

Serien wie „Auf Achse“, „Liebling Kreuzberg“ und „Tatort“ festigten seine Popularität.

Die Rolle des Kommissar Stoever im „Tatort“ spielte Krug zwischen 1984 und 2001 insgesamt 41mal.

Mit Lesungen und Gesangsauftritten ist Krug seitdem quer durch die Republik zu sehen und zu hören.

Jochen Brauer – Bühne, Bildschirm & bunte Abende 25. Januar 2012

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Jochen Brauer, bekannt als Jazz- und Unterhaltungsmusiker wurde am 25. Januar 1929 in Görlitz geboren.

Nach seiner musikalischen Ausbildung arbeitete er zunächst mit einer eigenen Band und beim Sender Halle sowie beim Tanzorchester Kurt Henkels in Leipzig.

In den 1950er Jahren, nach seiner Übersiedelung in den Westen Deutschlands, gründete er eine Combo, trat beim Deutschen Jazzfestival auf und produzierte erste Schallplatten.

Leider war mit Jazzmusik in Deutschland kaum Geld zu verdienen, von daher widmete sich Brauer mehr und mehr der Unterhaltungsmusik und machte 1958 erste Aufnahmen beim Hessischen Rundfunk.

In der Folge sorgte Brauer mit seiner Band für die musikalische Untermalung der Quizshow „Der große Wurf“ mit Hans Joachim Kulenkampff.

Später engagierte man ihn auch für die Reihen „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal und „Die Montagsmaler“ des Südwestfunks.

Zu hören war die Jochen Brauer Band auch mit dem von Dieter Reith geschriebenen Titelthema zu dem Francis-Durbridge-Mehrteiler „Die Kette“ 1977.

Nachdem das TV-Geschäft nicht mehr so gut lief, konzentrierte sich Brauer wieder auf Jazzmusik.

Peter René Körner – TV-Liebling aus Kindertagen 8. Dezember 2011

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Der Schauspieler, Moderator und Sänger Peter René Körner (geb. am 08. Dezember 1921 in Berlin) ist sicher vor allem den jungen Fernsehzuschauern der 1960er Jahre ein Begriff.

Seine Karriere startete er allerdings bereits in den sog. Wirtschaftswunderjahren.

1952 drehte er seinen ersten Kinofilm und nahm in den Folgejahren bei der Polydor diverse Schallplatten auf.

Zeitgleich war er als Hörfunksprecher und Mitwirkender bei Hörspielen (so z.B. der legendären „Paul Temple“-Reihe des WDR) tätig.

Zum Star wurde Körner in den 1960er Jahren, als er durch die TV-Serien „Märchenraten mit Kasper und René“ oder „Ratereise mit Kasper und René“ sehr populär wurde.

Seine Zusammenarbeit mit der Puppenspielbühne Friedrich Arndt und dem Hohnsteiner Kasper bleibt unvergessen.

Weiter sah man den Moderator auch als Gast in der TV-Reihe um den „Hasen Cäsar“.

Körner veröffentlichte einige Bücher und Kinderschallplatten, die seinen Bekanntheitsgrad noch steigerten.

Seine TV-Sendungen liefen bis in die 1970er Jahre hinein.

Danach widmete er sich mehr dem Theater, spielte u.a. in Köln bei der Millowitsch-Bühne oder trat im Theater im Vringsveedel bei Trude Herr auf.

In den 1980er Jahren war der beliebte Sprecher an der Produktion von „Janoschs Traumstunde“ als Erzähler beteiligt.

Peter René Körner starb am 20.März 1989 in Rösrath.

Dagmar Koller – Bühne, Ballett und Bildschirm 26. August 2011

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Dagmar Koller kam am 26. August 1939 in Klagenfurt zur Welt.

Nach einer frühen Balletausbildung studierte sie in Wien an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst.

Ihre Bühnenkarriere begann an der Wiener Volksoper und führte die Künstlerin weit über die Landesgrenzen hinaus auf ausgedehnten Tourneen mit Operetten und Musicals sowie Theaterstücken (u.a. „Spiel im Schloss“ mit Hans Joachim Kulenkampff)

1968 spielte Dagmar Koller in dem Musical „Der Mann von La Mancha“ an der Seite von Josef Meinrad.

Auch als Fernsehmoderatorin ist die Entertainerin gut im Geschäft. Im ORF gestaltete sie ihre langjährige Reihe „Hallo, wie geht´s?“.

Zahlreiche Rollen in Filmen und Fernsehserien kamen hinzu. („Die große Freiheit“, „Ringstraßenpalais“ usw…).

Zwischen 1978 und 2008 war die Sängerin und Schauspielerin mit dem Wiener Bürgermeister Helmut Zilk verheiratet.

Alice & Ellen Kessler werden 75 20. August 2011

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Alice und Ellen Kessler feiern heute ihren 75. Geburtstag. Die Zwillinge wurden am 20. August 1936 in Sachsen geboren.

Nach ihrer Flucht aus der DDR begannen die beiden ihre Karriere im Düsseldorfer „Palladium“; bevor sie 1955 ans Pariser Lido engagiert wurden.

Alice und Ellen Kessler kann man getrost als „Entertainerinnen“ bezeichnen, neben dem Tanz sind beide auch gesanglich und schauspielerisch tätig.

1959 vertraten beide die Bundesrepublik beim Eurovision Song Contest, bestritten internationale Personality-Shows auf Bühnen und im Fernsehen vieler Länder.

Nebenbei drehten sie Spielfilme und spielten Theater.

Im deutschen Fernsehen feierten die Kessler Zwillinge in den 1960er Jahren große Erfolge in den Shows des Kultregisseurs Michael Pfleghar (z.B. „Zu jung um blond zu sein“) und waren gern gesehene Stargäste in den senerzeit sehr beliebten Samstagabendshows.

Die Kesslers waren zudem auch in Las Vegas gefragt und hatten Auftritte mit Frank Sinatra oder Sammy Davis jr.

2009 unternahmen die Zwillinge eine Tournee mit Bill Ramsey und den Bandleadern Max Greger und Hugo Strasser unter dem Motto „Swing Legenden“.

03.08.1987 – der Regisseur Heinz Dunkhase stirbt 3. August 2011

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Am 03. August 1987 starb der Regisseur Heinz Dunkhase; der am 12. Oktober 1928 in Hamburg geboren wurde.

1948 heuerte er beim damaligen NWDR an.

Er war massgeblich an heute legendären Fernseh- und Hörfunkproduktionen des NDR beteiligt.

So betreute er unter anderem die Satirereihe „Hallo Nachbarn“ mit Richard Münch, die etwa ab Mitte der 1960er Jahre im TV-Programm der ARD  für Skandale sorgte.

Im Rundfunk produzierte Dunkhase diverse Unterhaltungsformate, wie beispielsweise „Peters Bastelstunde“ mit Peter Frankenfeld sowie eine von ihm selbst moderierte Reihe unter dem Titel „Unterhaltung für Alle“.

Kabarett und Satire, Ironie und Witz waren vor allem die Zutaten für Dunkhases Sendungen.

Sein wohl nachhaltigster Erfolg war der am 08. Juli 1963 im Hamburger Besenbinderhof-Theater aufgezeichnete Sketch „Dinner For One“ mit Freddie Frinton.

Der englische Komiker aus dem Seebad Brighton war nur unter äußersten Mühen dazu zu bewegen seinen Sketch vor deutschem Publikum aufzuführen und auch dann nur in der Originalsprache.

Der Schauspieler Heinz Piper gab schliesslich eine deutschsprachige Einleitung um den Inhalt des kurzen Einakters verständlich zu machen.

Ab 1972 wurde die Schwarz-Weiß-Produktion regelmässig an Silvester ausgestrahlt – daran hat sich bis heute nichts geändert.

Elfriede Ott – zwischen Bühne und Kamera 11. Juni 2011

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Am 11. Juni 1925 wurde sie in Wien geboren – die österreichische Schauspielerin und Sängerin Elfriede Ott.

Ihre Schauspielkarriere begann am Wiener Burgtheater, setzte sich dann bei diversen Kleinkunstbühnen fort und reichte 1956 bis nach Hamburg ins seinerzeitige Operettenhaus.

Ab 1958 spielte sie am Theater in der Josefstadt. Ihr erster Ehemann war der bekannte Kabarettist Ernst Waldbrunn.

Mit Hans Weigel gründete Ott die Nestroy-Festspiele in der Nähe von Wien.

Elfriede Ott ist auch als Chansonsängerin bekannt, in den 1970er Jahren besang sie erfolgreich Schallplatten. Häufige Partner der Ott waren vor allem Fritz Muliar , Maxi Böhm und Gerhard Bronner.

Dem deutschen Fernsehpublikum bleibt sie sicher unvergessen in der TV-Serie „Hallo…Hotel Sacher…Portier!“, in der sie neben Fritz Eckhardt eine weibliche Hauptrolle spielte.

Elfriede Ott trägt den Titel  „Kammerschauspielerin“.

17.03.1959 – die erste „Löwenverleihung“ von Radio Luxemburg 17. März 2011

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Der „Löwe von Radio Luxemburg“; ein begehrter Radio- und Fernsehpreis wurde erstmals am 17. März 1959 in Frankfurt / Main vergeben.

Grundidee war es, die erfolgreichsten Stars der RTL-Hitparade nach den Verkaufszahlen und den Einsätzen in der hauseigenen Hitparade zu ehren.

Die ersten Preisträger waren die Schlagersänger Fred Bertelmann („Der lachende Vagabund“), Conny Froboess („I love you Baby“) und Peter Kraus („Sugar Baby“).

Im Laufe der Jahre wurde der Preis immer beliebter; unter den ausgezeichneten Künstlern fanden sich Namen wie Freddy Quinn, Connie Francis, Joe Dasein, Petula Clark, Peter Alexander, Vicky Leandros, Abba, Caterina Valente oder Udo Lindenberg.

Die 59. Verleihung am 21. Oktober 1995 in Dortmund war zugleich die letzte: Der „Löwe von RTL“ ging auf in den „Telestar“, der bis heute von ARD, ZDF und den privaten Medienanstalten verliehen wird.

Zu den Moderatoren der Verleihungsveranstaltungen zählten die bekannten RTL-Radiosprecher Camillo Felgen (der den Preis erfunden hatte), Helga Guitton und Jochen Pützenbacher.

 

Peter Alexander – ein Leben für die Show 14. Februar 2011

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Peter Alexander wurde am 30. Juni 1926 in Wien geboren.

Auslöser für seine musikalische Karriere wurde der Besuch eines Konzertes von Frank Sinatra in den frühen 1950er Jahren.

Bald darauf betätigte sich Alexander als Schauspieler, Conférencier und Sänger an Kleinkunstbühnen.

1955 unterschrieb er einen Schallplattenvertrag bei der Polydor. In der Folge begann er auch mit der Produktion einer Reihe von sehr erfolgreichen Kinofilmen. Streifen wie „Die Abenteuer des Grafen Bobby“, „Charley´s Tante“ oder „Salem Aleikum“ sind noch heute beliebte Familienfilme.

Erste Schlagererfolge wie „Der Mond hält seine Wacht“, „Die Kirschen in Nachbars Garten“ oder „Ich weiß, was Dir fehlt“ untermauerten seinen Ruf als eines der vielseitigsten Talente deutscher Zunge.

Peter Alexander war auch ein hervorragender Jazzpianist. Dieses Talent zeigte er nur selten auf seinen Tourneen. Häufig nannte er den Kanadier Oscar Peterson als sein Vorbild.

1963 begann Alexander seine Fernseharbeit und präsentierte mit seinen „Spaziergängen“ eine erste Reihe von Personality-Shows für die ARD.

1966 wechselte er die Plattenfirma und ging einen Kontrakt mit Ariola ein.

In diese Zeit fallen seine großen Erfolge „Komm und bedien Dich“, „Der letzte Walzer“ und „Delilah“.

1969 hiess es im ZDF zum erstmal „Peter Alexander präsentiert Spezialitäten“. Mit dieser Show, die später unter dem Titel „Wir gratulieren“ mit einem anderen Konzept fortgesetzt wurde, brach er sämtliche TV-Einschaltrekorde. Bis zu 89% der Zuschauer waren dabei, wenn Peter der Große seine Gäste begrüßte.

Die 1970er Jahre waren wohl sein erfolgreichstes Jahrzehnt. „Die kleine Kneipe“, „Schwarzes Gold“ und „Hier ist ein Mensch“ hießen seine Hits. Seine TV-Shows waren beliebt wie eh und je und seine Tourneen ständig ausverkauft.

Die 1980er waren geprägt von erfolgreichen Konzerten und vermehrter TV-Arbeit.

Ab 1990 trat der Künstler kürzer und präsentierte nur noch einmal im Jahr seine „Peter-Alexander-Show“ am 1. Weihnachtsfeiertag in ORF und ZDF.

Die letzte dieser Fernsehshows lief am 25. Dezember 1995; ein Jahr später wurde Alexander mit dem Bambi für sein Lebenswerk geehrt.

Zwei Schicksalsschläge, der Tod seiner Frau Hilde 2003 und seiner Tochter Susi 2009 warfen Alexander schliesslich aus der Bahn. Er zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und beendete seine Showkarriere.

Am 12. Februar 2011 starb der Entertainer in seiner Heimatstadt Wien.