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Heinz Schenk gestorben 1. Mai 2014

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„Es ist alles nur geliehen“ hiess sein größter Schallplattenerfolg aus dem Jahre 1978, mit dem er sogar in der „ZDF Hitparade“ bei Dieter Thomas Heck auftrat  – nun ist der Fernsehmoderator und Showmaster Heinz Schenk (geboren am 11. Dezember 1924 in Mainz) im Alter von 89 Jahren gestorben.

Mit der TV Show „Zum Blauen Bock“, die er 1966 von Otto Höpfner übernahm, wurde der vielseitige Künstler einem Millionenpublikum bekannt. Die Reihe präsentierte Schenk bis zum November 1987. Zwischen 1993 und 1996 konnte er mit der Show „Fröhlich eingeschenkt“ ein Comeback feiern.

1951 begann er seine Karriere beim Hessischen Rundfunk als Radiomoderator; war neben Peter Frankenfeld und Hans Joachim Kulenkampff erfolgreich mit der langjährigen Reihe „Frankfurter Wecker“ und trat ab Ende der 1950er Jahre erstmals auch im Fernsehen auf (u.a. als Büttenredner in der Faschingssendung  „Karussell“)

Auch als Schauspieler war Schenk immer wieder aktiv; vor allem als Darsteller im Frankfurter Volkstheater, aber auch im Fernsehen u.a. in dem Mehrteiler „Wilder Westen Inclusive“ von Dieter Wedel.

1985 sang Schenk das Titellied zur ARD-Fernsehlotterie und textete auch alle Chansons selbst, die er in seinen Fernsehsendungen zum Besten gab; meist mit Unterstützung des Komponisten Franz Grothe, der auch langjährig musikalischer Leiter des „Blauen Bocks“ war.

Seine Frau Gerti, mit der er seit 1951 verheiratet war, starb im Dezember 2013.

Nun ist auch er gegangen – eine der legendären Gestalten des deutschen Fernsehens – Schenk starb am 01. Mai 2014 in Wiesbaden.

Kennen Sie Willy Hagara? 3. Juni 2013

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…es könnte sein, dass Sie diese Frage mit „Nein“ beantworten.

Ganz sicher aber werden Ihnen Musiktitel wie „Casetta in Canada“ oder „Eine Kutsche voller Mädels“ ein Begriff sein.

Hits von Willy Hagara, dem charmanten Wiener Interpreten, der am 04. Juni 1927 geboren wurde und den es in den 1950er Jahren nach Frankfurt zog – in Erwartung einer glanzvollen Karriere als Entertainer.

Beim Hessischen Rundfunk war er gerngesehener Gast in den seinerzeit sehr populären öffentlichen „bunten Abenden“, meist präsentiert von Hans Joachim Kulenkampff oder Peter Frankenfeld.

Auch im Fernsehen sah man Hagara in allen großen Unterhaltungssendungen jener Jahre.

1953 erhielt der Sänger seinen ersten großen Schallplattenvertrag. Bei Philips nahm er von nun an eine ganze Reihe von Singles auf, die mehr oder weniger erfolgreich waren.

In der Folge drehte der Sänger aus Wien auch einige der damals erfolgreichen „Schlagerfilme“.

Ab 1959 folgten Schallplattenaufnahmen mit Titeln wie „Mandolinen und Mondschein“, einer deutsche Version des weltbekannten Perry-Como-Hits, oder „Pepe“ (1961).

Auch die Abspannmusik zu der TV-Reihe „Kleine Stadt – ganz groß“ mit Hans Joachim Kulenkampff wurde von Hagara gesungen. „Liebe kleine Stadt“ geriet zur B-Seite von „Pepe“.

Im gleichen Jahr (1961) sang Willy Hagara auch das Lied der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne für jung und alt“; der Titel hiess „Mach´s doch so wie Aladin“.

1986 zog sich der vielseitige Interpret aus dem Showgeschäft zurück; trat jedoch 2002 anläßlich seines 75. Geburtstages noch einmal während einer Show des Duos „Marianne & Michael“ im ZDF auf.

René Carol – eine Schlagerlegende 8. April 2013

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Am 11. April 1920 wurde der Schlagersänger René Carol in Berlin geboren.

Er gehört sicherlich zu den wichtigsten deutschen Interpreten der 1950er Jahre.

Für seinen Hit „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ erhielt er 1953 die erste Goldene Schallplatte, die in Deutschland vergeben wurde.

1960 schaffte er ein letztes Mal den Sprung in die Hitparaden. Sein Titel „Kein Land kann schöner sein“ konnte sich auf Platz 3 der Charts platzieren.

Während der 1960er Jahre trat Carol sehr erfolgreich in Amerika und Canada auf – und sang dort für ein deutschstämmiges Publikum.

Bis 1972 erschienen bei seinem Stammlabel Polydor weitere Aufnahmen, die allerdings ausser „Bianca Rosa“ (1964) nicht mehr in die Hitparaden vordringen konnten.

Gesundheitliche Probleme und fortschreitende Alkoholabhängigkeit machten dem Sänger immer mehr zu schaffen.

Am 02. Januar 1975 trat Carol bei Peter Frankenfeld in dessen Sendung „Musik ist Trumpf“ auf. Die Sendung war als Remiszenz an die Schlagerstars der 1950er und 1960er Jahre gedacht – und wurde unter wechselnden Titeln als „Evergreen-Show“ später von dem Entertainer Lou van Burg weitergeführt – während Frankenfeld den Sendungstitel beibehielt und eine Reihe mit „Wunschkonzerten“ daraus machte, die er bis 1978 moderierte.

René Carol starb kurz vor seinem 58. Geburtstag am 09. April 1978.

Bernd Spier – früh „den Wecker“ gestellt… 5. April 2013

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Der Schlagersänger Bernd Spier (geboren am 06. April 1944 in Ludwigslust / Mecklenburg) ist der Sohn des Musikers Robby Spier, der langjährig Dirigent des Hessischen Rundfunkorchesters war.

Bernd konnte schon früh gesangliche Erfahrungen sammeln – so arbeitete er im Background-Chor für die seinerzeit sehr beliebte morgendliche Radioshow des Hessischen Rundfunks „Frankfurter Wecker“ mit Hans Joachim Kulenkampff, Peter Frankenfeld und Otto Höpfner.

Eine Frankfurter Plattenfirma wurde so auf den Sänger aufmerksam und produzierte mit „Heut bei mir“ eine erste Single, die jedoch kein Erfolg wurde.

Im Dezember 1963 kam jedoch mit der von dem bekannten Produzenten Hans Bertram betreuten Schallplattenaufnahme von „Das kannst Du  mir nicht verbieten“ der Durchbruch.

Es folgten Hits wie „Memphis Tennessee“, „Das war mein schönster Tanz“ oder „Pretty Belinda“, die deutsche Version des Chris Andrews-Klassikers aus dem Jahre 1969.

Auch die Single „Klopf dreimal“ („Knock three times“, Originalinterpret: Tony Orlando & Dawn) konnte 1971 punkten.

1992 kam mit der CD „Ohne ein bestimmtes Ziel“ noch einmal eine Aufnahme von Spier auf den Markt.

Nach seiner Karriere als Sänger baute er sich eine Existenz als Immobilienmakler auf.

Vor 10 Jahren gestorben: Lonny Kellner 21. Januar 2013

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Vor zehn Jahren am 22. Januar 2003 starb in Hamburg die Sängerin und Schauspielerin Lonny Kellner.

Sie war am 08. März 1930 in Remscheid geboren worden und nahm nach ihrer schulischen Ausbildung Schauspiel- und Gesangsunterricht.

1948 hatte sie ihren ersten Auftritt als Sängerin beim NWDR in Köln.

Der erste Hit hiess „Im Hafen von Adano“, diesen sang sie im Duett mit ihrem Kollegen René Carol.

Ab 1952 drehte Lonny Kellner auch Kinofilme.

1956 heiratete sie den Showmaster Peter Frankenfeld, mit dem sie von nun an auch beruflich ein Team bildete.

Gemeinsam besangen sie u.a. eine Schallplatte mit dem Titel „Bum-budi-bum – das kann gefährlich sein“, wobei es sich um die deutsche Version des Titels „Goodness Gracious me“ handelte, der im Original von Peter Sellers interpretiert wurde.

Es folgten viele Rundfunk- und Fernsehsendungen, wie bspw. „Peters Bastelstunde“.

1979 starb Frankenfeld, danach war Lonny Kellner hauptsächlich als Schauspielerin tätig; u.a. in der TV-Serie „Unsere Hagenbecks“oder auch im „Traumschiff“ des ZDF.

Ihre letzte Gastrolle spielte sie 2001 in „Großstadtrevier“.

Peter Frankenfeld – Humor ist Trumpf 4. Januar 2013

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Am 04. Januar 1979 starb der Rundfunk- und Fernsehunterhalter Peter Frankenfeld, der die deutsche Unterhaltung der Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt hat.

Geboren wurde er am 31. Mai 1913 in Berlin. Nachdem er als Hotelpage und Maler gearbeitet hatte brachten ihn amerikanische Musicalfilme auf die Idee Tänzer zu werden, in der Folge entschied er sich dann jedoch dafür als Conferencier zu arbeiten.

Frankenfeld hatte erste Auftritte im „Kabarett der Komiker“ und arbeitete bereits beim allerersten deutschen Fernsehsender „Paul Nipkow“ in den 1930er Jahren mit.

Nach dem Krieg ging er nach Frankfurt und wurde vom Unterhaltungschef des Hessischen Rundfunks für das Radio engagiert.

Der erste Fernsehauftritt erfolgte in der Premierensendung des Deutschen Fernsehens am 26. Dezember 1952 beim NWDR in Hamburg.

Ab 1953 erschien Frankenfeld dann regelmässig auf dem Bildschirm und startete seine Spielshows; u.a. „1:0 für Sie“.

In seiner Reihe „Guten Abend“ zeigte Frankenfeld zum ersten Male den englischen Komiker Freddie Frinton mit seinem in die Fernsehgeschichte eingegangenen Sketch „Dinner for One“, der bis heute im Silvesterprogramm ausgestrahlt wird.

Bis 1962 moderierte er eine stattliche Anzahl von TV-Shows für die ARD; ab 1964 war er im neugegründeten ZDF zu sehen. Mit „Vergißmeinnicht“ begann die Lotterie zugunsten der Aktion Sorgenkind. Die aufwändige Show präsentierte der Showmaster bis 1970; danach wurde es still um Frankenfeld.

Erst Mitte der 1970er Jahre hatte er ein Comeback mit dem Fernsehwunschkonzert „Musik ist Trumpf“, das er bis 1978 moderierte.

Unterhaltung für Millionen 1. Oktober 2012

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Im Oktober 1923, genauer gesagt am 29. d.M. wurde aus dem Berliner „Vox“-Haus die erste deutsche Rundfunksendung ausgestrahlt.

Den Begriff „Rundfunk“ prägte im übrigen der Radiopionier Hans Bredow.

Damit begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert und nur kurz während der Jahre des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland einen anderen als den ursprünglich geplanten Kurs einschlug.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann wieder der regelmässige Rundfunkbetrieb durch die von den Besatzern übernommenen Sender.

Wenige Jahre später bildetsn sich dann die heute bekannten öffentlich-rechtlichen Sender im Bereich der damaligen Bundesrepublik Deutschland.

Vom NDR im hohen Norden bis zum Südwestfunk in Baden-Baden formierte sich eine Senderkette die über Jahrzehnte keine Konkurrenz bekommen sollte.

Erst Mitte der 1980er Jahre kamen private Sender dazu; mit der Einführung des Internets auch zahllose Webradios.

Namen wie Hans Rosenthal (beim RIAS Berlin), Hans Joachim Kulenkampff (im Hessischen Rundfunk) oder Peter Frankenfeld (im NDR) präsentierten in der Anfangszeit bis zur Einführung des Fernsehbetriebs und noch darüber hinaus die sog. „Bunten Abende“ und Radio-Spielshows – und machten sich damit gleich fit für die folgende Fernsehkarriere.

Ein ähnliches Bild später bei den „Privaten“; auch hier lernten viele Moderatoren und Sprecher das Rüstzeug für die weitere Tätigkeit bei Funk und Fernsehen; wie beispielsweise Jörg Pilawa.

03.08.1987 – der Regisseur Heinz Dunkhase stirbt 3. August 2011

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Am 03. August 1987 starb der Regisseur Heinz Dunkhase; der am 12. Oktober 1928 in Hamburg geboren wurde.

1948 heuerte er beim damaligen NWDR an.

Er war massgeblich an heute legendären Fernseh- und Hörfunkproduktionen des NDR beteiligt.

So betreute er unter anderem die Satirereihe „Hallo Nachbarn“ mit Richard Münch, die etwa ab Mitte der 1960er Jahre im TV-Programm der ARD  für Skandale sorgte.

Im Rundfunk produzierte Dunkhase diverse Unterhaltungsformate, wie beispielsweise „Peters Bastelstunde“ mit Peter Frankenfeld sowie eine von ihm selbst moderierte Reihe unter dem Titel „Unterhaltung für Alle“.

Kabarett und Satire, Ironie und Witz waren vor allem die Zutaten für Dunkhases Sendungen.

Sein wohl nachhaltigster Erfolg war der am 08. Juli 1963 im Hamburger Besenbinderhof-Theater aufgezeichnete Sketch „Dinner For One“ mit Freddie Frinton.

Der englische Komiker aus dem Seebad Brighton war nur unter äußersten Mühen dazu zu bewegen seinen Sketch vor deutschem Publikum aufzuführen und auch dann nur in der Originalsprache.

Der Schauspieler Heinz Piper gab schliesslich eine deutschsprachige Einleitung um den Inhalt des kurzen Einakters verständlich zu machen.

Ab 1972 wurde die Schwarz-Weiß-Produktion regelmässig an Silvester ausgestrahlt – daran hat sich bis heute nichts geändert.

Peter Frankenfeld – Sketche, Spass und Spiele 31. Mai 2010

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Peter Frankenfeld wurde am 31. Mai 1913 in Berlin geboren.

Nachdem er der Schule und seinem Elternhaus den Rücken gekehrt hatte, versuchte er sich u.a. als Vertreter, Dekorateur, Steptänzer und Conferencier.

Seine Karriere begann im seinerzeit sehr bekannten „Kabarett der Komiker“.

Nach dem Kriege heuerte er beim Rundfunk an und gestaltete dort viele unterhaltende Sendereihen.

In der Folge widmete er sich auch dem noch jungen Fernsehen und moderierte in seinem Markenzeichen der „karierten Jacke“ seine erste Erfolgsreihe „1:0 für Sie“.

Frankenfeld beherrschte nahezu alle deutschen Dialekte und schrieb seine sämtlichen Texte und Sketche selbst.

1963 wurde in der Sendung „Heute abend: Peter Frankenfeld“ zum erstenmal der Sketch „Dinner for One“ mit Freddie Frinton ausgestrahlt, der noch heute fester Bestandteil des TV-Silvesterprogramms ist.

Seine Ehefrau Lonny Kellner, die er 1956 heiratete, war über Jahrzehnte auch seine Sketchpartnerin.

1964 rief er mit der Show „Vergißmeinnicht“ die Lotterie zugunsten der Aktion Sorgenkind im ZDF ins Leben. Die Sendung wurde jedoch gegen seinen Willen 1970 sang- und klanglos aus dem Programm genommen.

Erst 1974 konnte Frankenfeld an seine alten Erfolge anschliessen. Mit dem Fernsehwunschkonzert „Musik ist Trumpf“ feierte er ein großes Comeback.

1978 erkrankte er schwer und musste die Moderation abgeben.

Peter Frankenfeld starb am 04. Januar 1979.

60 Jahre ARD 18. April 2010

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Die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ feiert ihren 60. Geburtstag.

Am 05. Juni 1950 wurd die ARD gegründet. Eas dauerte jedoch noch bis zum Weihnachtsfest 1952 als aus dem Hamburger Bunker an der Feldstrasse die ersten Fernsehsendungen ausgestrahlt werden konnten. Das Gemeinschaftsprogramm aller Sender, so wie wir es heute unter dem Namen „Das Erste“ kennen, begann am 31. Oktober 1954 den Sendebetrieb.

Die bekannteste Sendung der ARD ist zweifelsohne die „Tagesschau“, die am 26. Juni 1953 ihre Premiere erlebte.  Seit 1977 gibt es zusätzlich die „Tagesthemen“; beide Formate sind heute die wichtigsten Nachrichtenquellen für Millionen Fernsehzuschauer.

Traidtionsreiche Sendungen der ARD sind auch politische Magazine wie  „Panorama“ (seit 1961),  „Monitor“, „Weltspiegel (seit 1963); Talkshows wie der „Presseclub“ (vormals „Internationaler Frühschoppen“ mit Werner Höfer), „Anne Will“ oder „Hart aber fair“.

Unterhaltungsshows haben eine lange und glorreiche Geschichte bei der ARD. Sendungen wie „Hallo Nachbarn“ (mit Richard Münch), „Beat Club“ (von Radio Bremen), „Musik aus Studio B“ (mit Chris Howland) bleiben legendär.

Die Begründer der sog. „großen Samstagabend-Unterhaltung“ wie Hans Joachim Kulenkampff („Einer wird gewinnen“), Joachim Fuchsberger („Auf los geht´s los“),   Kurt Felix und Paola („Verstehen Sie Spaß“) oder Peter Frankenfeld („Toi, toi, toi“) bleiben unvergessen und haben Fernsehgeschichte geschrieben.

Auch Familienserien wie „Der Forellenhof“, „Alle meine Tiere“, „Die Firma Hesselbach“ oder „Die Schoelermanns“ sollten nicht unerwähnt bleiben.

Ein Phänomen besonderer Art waren ab 1959 die sog. „Strassenfeger“, mehrteilige Kriminalfilme (meist von dem britischen Autor Francis Durbridge), die die Zuschauer tagelang in Atem hielten. „Das Halstuch“ (1962), „Tim Frazer“ (1963/64) und „Melissa (1966) waren die größten Erfolge.

Im Kinderprorgramm dominierte die „Augsburger Puppenkiste“, für Spannung sorgte „Stahlnetz“, und den Alltag mit seinen zwischenmenschlichen Beziehungen beleuchtete ab Dezember 1985 die bis heute laufende „Lindenstrasse“.

Wünschen wir der ARD noch viele weitere innovative Ideen und erfolgreiche Jahre. Auch 2009 war sie wieder das meistgesehene TV Programm Deutschlands.