02.10.1948 – der Hessische Rundfunk wird gegründet 2. Oktober 2010
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Am 02. Oktober 1948 wird der Hessische Rundfunk gegründet.
Innerhalb der ARD ist der HR wohl in den 1950er und 1960er Jahren die Rundfunkanstalt gewesen, die in erster Linie für neue Innovationen im Programm des seinerzeit noch jungen Fernsehens stand.
Vor allem im Bereich der leichten Unterhaltung und der populären Dokumentation sind viele Ideen in das Gemeinschaftsprogramm des „Ersten“ eingeflossen.
Erinnern wir nur an Sendungen wie „Zum Blauen Bock“; 1957 zur Funkausstellung erdacht vom damaligen Intendaten Eberhard Beckmann und bis 1965 moderiert von Otto Höpfner, ab 1966 dann von Heinz Schenk.
1964 startete das Europa-Quiz „Einer wird gewinnen“ mit Hans Joachim Kulenkampff, der auch viele weitere Reihen für den HR moderierte.
Nicht zu vergessen auch die äußerst erfolgreiche Serie „Ein Platz für Tiere“ mit Prof. Dr. Bernhard Grzimek oder die Reihe „Wunder der Erde“ mit Ernst W. Bauer.
Bis heute im Programm – die Reihe „Titel, Thesen, Temperamente“ – das Kulturmagazin im Ersten.
Auch der „Tatort“ aus Frankfurt anfangs mit „Kommissar“ Klaus Höhne, später mit Karl-Heinz von Hassel und demnächst mit Ulrich Tukur steht für Qualität.
Klein, aber fein – ab 1965 präsentierte der HR die „Ziehung der Lottozahlen“ in einer 5minütigen Livesendung.
Fester Bestandteil jeder „Tagesschau“ ist die „Wetterkarte“ aus Frankfurt.
Eine Erfolgsgeschichte also, die noch lange andauern dürfte…
Happy Birthday, HR!
Martin Lauer – Vom Stadion ins Studio 2. Januar 2010
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Martin Lauer, einer der erfolgreichsten deutschen Leichtathleten feiert heute seinen 73. Geburtstag. Er wurde am 02. Januar 1937 geboren.
Nach seinen Erfolgen bei den Olympischen Spielen bis 1960 fand seine Sportlerkarriere durch Kunstfehler der Ärzte ein jähes Ende.
Lauer begann sein altes Hobby – die Musik – zu einem Nebenjob aufzubauen und schrieb Schlagertexte. 1962 unterzeichnete er beim damaligen Marktführer Polydor einen Schallplattenvertrag. Bereits die erste Aufnahme „Sacramento“ wurde ein Erfolg, dem bis 1966 viele weitere folgten. (u.a. „Taxi nach Texas“, „Jim und Joe“, „Die letzte Rose der Prärie“ usw…)
6 Millionen verkaufte Schallplatten wurden es schliesslich.
Dem Sport blieb Lauer aber stets verbunden, auch nach seiner Pensionierung 1988 blieb er als Journalist und Vorsitzender eines Laufclubs tätig.
Seine Showkarriere jedoch endete Mitte der 1960er Jahre, nachdem er in diversen Fernsehshows neben den damaligen Grössen der TV Unterhaltung aufgetreten war.
Martin Lauer lebt heute in Lauf bei Nürnberg.