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Robert Mitchum – eine Hollywoodlegende 5. August 2013

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Der amerikanische Schauspieler Robert Mitchum (geboren am 06. August 1917 in Connecticut, gestorben am 01. Juli 1997 in Kalifornien) zählte jahrzehntelang zu den populärsten Hollywoodstars.

Sein zynisch-ironischer Darstellungsstil trug ihm zudem einen Kultstatus ein.

Zu seinen bekanntesten Filmen zählen u.a. „Ein Köder für die Bestie“, „“Die fünfte Kolonne“ und „Fluss ohne Wiederkehr“.

Was nur wenige wissen, ist, das der Künstler auch als Sänger erfolgreich war.

Schon 1957 veröffentlichte er auf dem Capitol-Label die LP „Calypso – Is Like so“, die in den 1980er Jahren neuaufgelegt wurde und 1996 als CD erschien.

Mit dieser Platte zollte er der seinerzeitigen Calypso-Welle Tribut, die vor allem durch Harry Belafonte´s Hits ausgelöst wurde.

Zehn Jahre später folgt mit „That Man“ sein zweites Album.

Zwischendurch entstand eine Reihe von Singles, von der wohl die Dean-Martin-Nummer „Little Old Wine Drinker Me“ in der Mitchum-Version die erfolgreichste war.

Die Nachfolgesingle „That Man Right There“ wurde weniger populär. Beide Singles erschienen in den 1960er Jahre bei Monument.

Das American Film Institute wähle Mitchum auf Platz 23 der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten.

Stars von damals – Liane Haid 27. November 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Die österreichische Schauspielerin und Sängerin Liane Haid wurde am 16. August 1895 in Wien geboren.

Sie entstammte einer bayerischen Adelsfamilie und begann als Tänzerin ihre Bühnenlaufbahn.

Schliesslich wurde ein Filmregisseur auf sie aufmerksam und engagierte Liane für ihren ersten Kinofilm, damals noch einen Stummfilm – man schrieb das Jahr 1921.

Ein Angebot nach Hollywood zu gehen, schlug die Künstlerin jedoch aus.

Sehr bekannt wurde Liane Haid durch den Tonfilmschlager „Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“.

Einer ihrer berühmtesten Filme hiess „Ungeküßt sollst Du nicht schlafen geh´n“ (1936).

1942 emigirierte die Haid in die Schweiz. Nach dem Krieg drehte sie ihren letzten Film.

Im Jahre 1953 wirkte sie in dem Heimatfilm „Im Krug zum grünen Kranze“ mit; danach beendete sie offiziell ihre Karriere.

1969 verlieh man ihr das „Filmband in Gold“ für ihr Lebenswerk.

Am 28. November 2000 verstarb die Künstlerin im Alter von 105 Jahren in Wabern bei Bern.

Mario Lanza – Opernsänger mit Pop-Karriere 31. Januar 2012

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Alfred Arnold Cocozza, besser bekannt und weltberühmt geworden als Mario Lanza, war lange Zeit einer der bekanntesten Opernsänger überhaupt.

Geboren am 31. Januar 1921 in Philadelphia als Kind italienischer Einwanderer, interessierte er sich schon früh für die Oper, insbesondere für die Schallplattenaufnahmen von Enrico Caruso, der sein Vorbild wurde.

Schon während seines Militärdienstes wurde er vorzugsweise als Sänger zur Truppenbetreuung eingesetzt und ging anschliessend mit seinem Kollegen George London auf eine Club-Tournee, bei der aber eher populäre Unterhaltungsmusik dargeboten wurde.

1948 trat Lanza dann in einer Operninszenierung von Puccinis „Madame Butterfly“ zweimal in New Orleans auf – es sollten seine einzigen Bühenauftritte bleiben.

Die Filmfirma MGM interessierte sich für den Sänger und nahm ihn für Filmmusicals und Schallplatten unter Vertrag.

Trotz großer Kinoerfolge waren die Kritiker dem Sänger nicht wohlgesonnen, da er sich immer mehr der Unterhalrungsmusik verschrieb.

Seine Schallplatten verkauften sich jedoch sehr gut und der Publikumszuspruch war enorm. Eine Karriere in etwa vergleichbar mit der von Elvis Presley. Auch hier standen viele Jahre Kinofilme im Vordergrund, die eine musikalische Entwicklung „auf der Bühne“ lange Zeit verhinderten.

Nach gesundheitlichen Problemen und einer Alkoholsucht blieb der Erfolg allmählich aus und seine Karriere gerit ins Stocken.

Mario Lanza starb, erst 39jährig,  am 07. Oktober 1959 in Rom; er wurde in Kalifornien beigesetzt.

Gene Kelly – die unsterbliche Tanzlegende 23. August 2010

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Der amerikanische Tänzer, Schauspieler und Choreograph Gene Kelly wurde am 23. August 1912 in Pittsburgh / Pennsylvania geboren.

Er revolutionierte den Musicalfilm.

Nachdem er bereits am Broadway ein Bühnenstar geworden war, bekam er ein Angebot der Filmfirma MGM.

Kelly entdeckte für sich beim Film viel größere Möglichkeiten und entschied sich in Hollywood zu bleiben.

Mit unvergessenen Klassikern wie „Ein Amerikaner in Paris“, „Singin´ in the Rain“ oder „Einladung zum Tanz“ eroberte er sich für alle Zeiten einen Platz in den Herzen der Zuschauer.

In den 1960er Jahren trat Kelly auch in einer französischen Produktion auf. „Die Mädchen von Rochefort“ wurde 1967 gedreht.

In der Folge war der Entertainer sehr oft Gast in amerikanischen Fernsehshows, so u.a. auch in der Comeback-Show „Ol´Blue Eyes is Back“ von Frank Sinatra im Jahre 1973.

Auch veröffentlichte Kelly mehrere Schallplatten, 1976 nahm er seine großen Erfolge im modernen Kleid neu auf.

1980 spielte er eine Gastrolle in dem Musicalfilm „Xanadu“.

Kelly bleibt der wohl bedeutendste Tänzer und Choreograph neben Fred Astaire.

Er starb am 02. Februar 1996 in Beverly Hills.

Hildegard Knef – deutscher Weltstar und Universaltalent 28. Dezember 2009

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Hildegard Knef wurde in Ulm geboren; am 28. Dezember 1925.

Während Sie in den 1950er Jahren nach vielfältiger Kabarett- und Theaterarbeit internationale Erfolge als Musicalstar am Broadway sowie als Filmschauspielerin in Hollywood feierte, drehte sie unter der Regie von Willi Forst den Film „Die Sünderin“, der wg. einer kurzen Nacktszene Skandale auslöste.

In dem Musical „Silk Stockings“ von Cole Porter bekam Sie 1955 die Hauptrolle, die sie sehr erfolgreich meisterte. Ihr Künstlername lautete Hildegarde Neff.

Ab 1957 begann Sie Schallplatten aufzunehmen, zuerst im Ausland, ab 1962 auch in Deutschland. Als Chansonsängerin feierte sie wahre Triumphe und die Plattenumsätze stiegen stetig an. Von nun an gab sie auch Konzerte.

Legendär ist das Zitat der Jazzsängerin Ella Fitzgerald, die die Knef als „beste Sängerin ohne Stimme“ bezeichnete.

Ihre Autobiografie „Der geschenkte Gaul“ (1970 veröffentlicht) wurde zum Bestseller. Weitere Bücher folgten.

In den 1980er und 1990er Jahren versuchte die Künstlerin erneut an ihre alten Schallplattenerfolge anzuknüpfen, spielte auch vor allem für den Westdeutschen Rundfunk mehrere Fernsehrollen und machte Schlagzeilen wg. ihrer diversen Krankheiten.

Hildegard Knef starb am 01. Februar 2002 im Alter von 76 Jahren.
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Richard Burton liest Dylan Thomas 18. Dezember 2009

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Wer sagt eigentlich daß auf Vinylplatten immer nur Musik erklingen muss?

Hier habe ich mal ein ganz besonderes und außergewöhnliches Schätzchen für Euch ausgegraben.

Eine LP aus der Abteilung „Gesprochenes Wort“.

Der geniale irische Schauspieler Richard Burton (bekannt aus Filmen wie „Der Spion, der aus der Kälte kam“ oder „Cleopatra“) las 1954 für die BBC Texte des Dichters Dylan Thomas. Vor allem sein auch in Deutschland bekannt gewordenes Stück „Unter dem Milchwald“ hatte es dem jungen Burton angetan. Immer wieder im Laufe seines Lebens gestaltete er Lesungen und Theaterafführungen (auch Fernsehproduktionen) mit Inhalten dieses Dichters.

Burton war Literaturfanatiker und Leseratte ersten Grades. In seiner Biografie schreibt er, dass er zu Dreharbeiten oder Theaterproben immer einen Handkoffer mit Taschenbüchern mitnahm, um sich nicht zu langweilen. Pro Woche las er 50 – 60 Bücher. Zur Kurzweil zitierte er aus dem äußerst schwierigen und umfangreichen Werk „Ulysseus“ von James Joyce. Dieses mehrere tausend Seiten umfassende Buch konnte er sogar auswendig und „rückwärts“ zitieren. Um dieses Buch zu lesen, braucht man in der Regel mehrere Wochen – um es wirklich zu verstehen häufig viele Jahre.
Mit den großen Theaterstücken von William Shakespeare, deren Hauptrollen er sämtlich gespielt hatte,war er ebenso vertraut.
Seiner „Mehrfachgattin“ Elizabeth Taylor brachte er die Literatur nahe und förderte Ihre Allgemeinbildung enorm.

Dieses Album aus den 50er Jahren auf dem gesuchten Argo Label zeigt Richard Burton als einzigartigen Rezitator. Wer fliessend englisch spricht wird seine Freude daran haben.

Aber auch für alle anderen erschließt sich der Blick auf einen großen Theatermann und einmaligen Schauspieler beim Abhören dieser unwiederbringlichen LP-Rarität.

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Manche mögen´s heiss!! 17. Dezember 2009

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Hier eine Seltenheit für alle Soundtrack Freunde, aber auch für alle sonstigen Cineasten und Oldie Liebhaber.

Eine rare EP aus dem Jahre 1959; nämlich die deutsche Pressung zu der legendär gewordenen Filmkomödie „Manche mögen´s heiss“ (Some like it hot) von Billy Wilder mit der unvergessenen Marylin Monroe und dem immer etwas hektisch agierenden Jack Lemmon, der übrigens auch, wie er auf dieser Platte beweisen darf, ein guter Pianist und Sänger war.

Die turbulente Geschichte um eine Damen-Band, zu der sich zwei gestandene Männer in Frauenkleidern gesellen, wird auch heute noch (mittlerweile in der fünften Generation) in Programmkinos und den diversen Fernsehsendern gezeigt.

Die Schallplatte ist relativ selten, zumindest in dieser Form – denn die United Artists hatte in den USA zwar eine LP mit dem Soundtrack herausgegeben, einen ähnlichen Erfolg wie mit dem Film konnte man aber nicht verbuchen.
Eine „nachgeschobene“ Single mit den zwei Gesangstiteln der Monroe war dann schon erfolgreicher.

Auch damals schon entschieden die Bosse der grossen Schallplattenfirmen eben nicht alles richtig – aber wie heisst es doch schon am Ende dieses Films so schön: „Kein Mensch ist vollkommen…“

http://www.playitagainsam.de