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Erkan Aki – zwischen Pop und Klassik 19. Juni 2013

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Der Schweizer Tenor türkischer Abstammung Erkan Aki kam am 20. Juni 1969 in Sursee zur Welt.

Nachdem er im Alter von 17 Jahren eine Aufführung der „Fledermaus“ gesehen hatte, beschloss er sich dem klassischen Gesang zu widmen.

Bis dahin hatte er sich jedoch mehr mit der aktuellen Popmusik beschäftigt; bspw. mit Interpreten wie Freddie Mercury oder den Eurythmics.

1988 kam es zu einem ersten Schallplattenvertrag, aus dem das Album „Here´s to the Heros“ hervorging, dass auch sofort sehr hoch in die deutschen Charts einstieg.

Inzwischen ist aus Aki ein Wandler zwischen den Welten der Popmusik und der Klassik geworden.

Zu seinen Vorbildern zählt nicht nur der früh verstorbene Sänger Fritz Wunderlich – Aki bewundert vor allem Künstler, die einen sehr persönlichen Stil kreiert haben.

1999 sang Aki zum Jahrtausendwechsel am Berliner Brandenburger Tor und setzte danach eindrucksvoll mit der CD  „Pop Classics“ seinen Trend der Vielseitigkeit fort.

In den Folgejahren kam es zur Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo, Sarah Brightman, Patricia Kaas oder Montserrat Marti.

Im September 2010 trat Erkan Aki als erster Künstler im Rahmen einer großen Gala in der verbotenen Stadt Peking auf.

Der Künstler engagiert sich auch in sozialen Bereichen; u.a. für UNICEF.

Richard Clayderman – zwischen Klassik und Pop 27. Dezember 2012

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Der französische Pianist Richard Clayderman wurde am 28. Dezember 1953 in Paris geboren.

Er ist der Sohn eines Pianisten und Klavierlehrers, von dem er sicherlich das Talent geerbt hat.

Claydermans Musik bewegt sich zwischen Klassik und Pop, verliert aber nie ihren Unterhaltungscharakter. Was vielen Kritikern als zu seicht gilt, gefällt dem Publikum besonders gut.

Seine weltweite Popularität begründete er 1976 als die „Ballade pour Adeline“ veröffentlichte und damit einen Mega-Erfolg erzielen konnte.

Die Single verkaufte sich 22 Millionen mal in 38 Ländern.

Im weiteren Verlauf seiner Karriere arbeitete er auch zeitweise mit dem deutschen Bandleader James Last zusammen.

Im „Duett“ mit der  Sängerin Claudia Jung konnte Clayderman mit dem Hit „Je t´aime mon amour“ 1994 einen Hitparaden-Erfolg verbuchen.

Bis heute konnte Clayderman weltweit über 70 Millionen Platten umsetzen und mehr als 270 Goldene  und 70 Platin-Auszeichnungen entgegennehmen.

Damit dürfte er im instrumentalen Bereich einer der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten sein.

Angel Romero – mit Gitarre und Taktstock 16. August 2012

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Der spanische Giatrrist und Dirigent Angel Romero (geboren am 17. August 1946 in Malaga), wurde bnekannt als Mitglied der Gruppe „Los Romeros“.

Mit dieser Formation gab er sein US-Debüt in der weltberühmten „Hollywood Bowl“.

Romero arbeitete aber auch mit vielen bedeutenden Sinfonieorchestern zusammen; u.a. ist seine Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Eugene Ormandy sehr erfolgreich gewesen.

Von Ormandy erlernte Romero auch das Dirigieren.

In den 1980er Jahren unternahm der Künstler auch Ausflüge in die Jazzmusik.

So nahm er gemeinsam mit dem bekannten Pianisten George Shearing Schallplatten auf.

Auch Soundtracks zu Kinofilmen hat der Gitarrist geschrieben.

In den letzten Jahren ist Romero mehr und mehr als Dirigent tätig.

Leonard Bernstein – Karriere ohne Beispiel 25. August 2011

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Am 25. August 1918 wurde Leonard Bernstein in Massachusetts geboren. Er hatte ukrainische Vorfahren.

Seine großen Verdienste um die klassische Musik sind hinreichend gewürdigt worden.

Bereits 1943 war er Assistent des Dirigenten der New Yorker Philharmoniker und konnte seine Begabung eindrucksvoll beweisen, als er für den erkrankten Bruno Walter einspringen musste.

Immer aber befasste sich Bernstein auch mit der sog. populären Musik.

Sein Musical „Candide“ wurde 1963 in Wien uraufgeführt; inszeniert von dem östereichischen Rundfunkmoderator Marcel Prawy.

Ein Welterfolg natürlich auch seine „West Side Story“ mit vielen, bis heute unvergesslich gebliebenen Evergreens wie „America“, „Maria“ oder „Tonight“.

Über das Medium Fernsehen versuchte Bernstein auch die jugen Leute für die Klassik zu gewinnen.

in seinen „Young People´s Concerts“, die er zwischen 1958 und 1972 dirigierte und moderierte, konnte er eine große Fangemeinde an den Bildschirm fesseln.

Eine Art „freundschaftliche Rivalität“ bestand zeit seines Lebens mit dem Stardirigenten Herbert von Karajan.

Am 14. Oktober 1990 starb bernstein im Alter von 72 Jahren.

Peter Hofmann – zwischen Klassik und Rock 22. August 2011

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Der Sänger Peter Hofmann wurde am 22. August 1944 in Marienbad geboren; er machte sich einen Namen als Opernsänger; war aber auch als Rockmusiker aktiv.

Er begann seine musikalische Karriere in einer Rock´n Roll Band und absolvierte in der Folge ein klassisches Gesangsstudium in Karlsruhe.

Der Durchbruch als Opernsänger gelang ihm 1976 anläßlich der Bayreuther Festspiele; wo er viele Jahre mit seinen Wagner-Interpretationen glänzte.

Hofmann blieb aber auch in der Unterhaltungsmusik aktiv und produzierte während der 1980er Jahre einige Alben, die sehr erfolgreich wurden.

Die LP „Rock Classics“ erhielt sogar Doppel-Platin.

Ein weiteres Highlight seiner Karriere war die Titelrolle in dem Webber-Musical „Das Phantom der Oper“, die der Künstler ab 1990 in Hamburg spielte.

Nachdem sein Erfolg als Snger nachliess, spielte Hofmann 1997 bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg und veröffentlichte eingie Jahre später seine Lebenserinnerungen.

Schon 1994 war Hofmann ernstlich erkrankt und beendete seine künstlerische Arbeit mit einer weihnachtlichen Tournee im Jahre 2000.

Am 29. Novmeber  2010 starb der Sänger in Selb.

Ohrwürmer: A Song of Joy 9. August 2011

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Ein Ohrwurm im doppelten Sinne ist „A Song of Joy“ interpretiert von dem spanischen Sänger Miguel Rios (geboren am 07. Juni 1944 in Granada).

Beim dem Titel handelt es sich um die verpoppte Version der „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven (Bestandteil der berühmten „Neunten“ Sinfonie).

Wir haben es hier also zusätzlich mit einem Ohrwurm aus dem Bereich der Klassik zu tun.

Der Song wurde 1969 von dem „spanischen James Last“, dem Orchesterleiter Waldo de los Rios produziert, der mit seinem Orchester bereits große Erfolge mit „Klassik im unterhaltsamen Gewand“ feiern konnte.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang beispielsweise an „Mozart No. 40“ oder  einer populären Bearbeitung von Schubert´s Unvollendeter, die auch Themamusik des NDR-Dreiteilers „Der Stechlin“, einer Fontane-Verfilmung  aus dem Jahre 1975, war.

1970 wurde der Titel Nr. 1 der deutschen Hitparade und auch in den Schweizer Charts. In vielen anderen Ländern notierte der Song auf vorderen Plätzen.

Er verkaufte sich geschätzte sieben Millionen mal.

Rios versuchte sich in der Folge an weiteren gesanglichen Versuchen (übrigens auch in deutscher Sprache – „Sonnenschein und Regenbogen“), der ganz große Erfolg blieb jedoch aus.

Anna Moffo – zwischen Klassik und Kommerz 27. Juni 2011

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Die amerikanische Opernsängerin Anna Moffo kam am 27. Juni 1932 in Pensylvania zur Welt.

Eine Frau mit vielen Karrieren – nach ihrer musikalsichen Ausbildung bekam sie recht schnell einen Schallplattenvertrag bei RCA Records und konnte ihre Medienpräsenz auch auf andere Bereiche ausweiten.

Sie sang in Opernübertragungen des Fernsehens und arbeitete nach ersten stimmlichen Einschränkungen Ende der 1960er Jahre als Schauspielerin und Model.

Durch ihre Heirat mit dem Regisseur und Produzenten Mario Lafranchi hatte sie Kontakte zum italienischen Fernsehen, wo sie zwischen 1960 und 1973 die „Anna Moffo Show“ moderierte.

Zugleich bezeichnete man sie als eine der zehn schönsten Frauen Italiens.

Comebackversuche als Sängerin in den 1970er Jahren scheiterten größtenteils; TV Auftritte auch in Deutschland nahm die Diva aber dennoch wahr.

Anna Moffo starb am 09.März 2006 in New York.

Tomita – zwischen Klassik und Moderne 22. April 2011

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Der japanische Musiker und Komponist Isao Tomita kam am 22. April 1932 in Tokio zur Welt.

Nachdem er einen Musikpreis gewonnen hatte, entschied sich Tomita für eine kompositorische Karriere, obwohl er zunächst Kunstgeschichte studiert hatte.

Ab den 1970er Jahren wurde der Künstler einem internationalen Publikum bekannt durch seine Umsetzung klassischer Stücke auf Synthesizer.

Dies erstreckte sich über Werke von Claude Debussy bis hin zu Stücken von Strawinsk, aber auch Beethoven, Ravel und anderen.

Tomita hat auch Filmmusik  geschrieben, u.a, sogar um 1967 herum für die seinerzeit sehr beliebte deutsche TV-Serie „Polizeifunk ruft“, deren Handlung für zwei Folgen nach Japan verlegt wurde.

Auch fur die TV-Produktion „Storm from the East“ bearbeitete der Komponist alte mongolische Volksweisen für den Soundtrack.

Morton Gould – Komponist, Pianist, Dirigent 10. Dezember 2010

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Komponist, Dirigent, Pianist – Morton Gould wurde am 10. Dezember 1913 in Richmond Hill, Long Island geboren.

Er studierte an der berühmten Juilliard Schule und arbeitete zunächst für den Rundfunk als Pianist; mit diesen Radiosendungen erreichte er eine immense Popularität in den USA.

In den Folgejahrzehnten war Gould als Broadway-Autor, Komponist für Film und Fernsehen und eigener Werke erfolgreich.

Seine bekanntesten Stücke sind sicherlich „Windjammer“ (aus dem gleichnamigen Film) und die Musik zur TV-Serie „Holocaust“ 1978.

Gould´s musikalische Welt setzte sich aus Elementen von Jazz, Blues, Gospel und Folklore zusammen.

Auch im Bereich der klassischen Musik war der Komponist tätig.

Morton Gould war in der „American Society of Composers“ engagiert, vergleichbar mit der deutschen GEMA. Dort war er von 1986 bis 1994 Präsident.

Er starb am 21. Februar 1996 in Florida.

 

Michel Portal – ein Allroundtalent wird 75 27. November 2010

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Der französische Musiker Michel Portal wird heute 75 Jahre alt.

Geboren am 27. November 1935 in Bayonne, lernte er bereits mit sechs Jahren das Klarinettenspiel.

Zunächst widmete sich Portal der Klassischen Musik, später war er auch einige Zeit als Begleiter der Chansonsängerin Edith Piaf tätig.

In den 1960er Jahren interessierte er sich für den Jazz und spielte mit führenden französischen Musikern, wie Jean-Luc Ponty.

Ein Jahrzehnt später begann er sich im Fee Jazz zu profilieren.

In den Folgejahren trat er mit Jazzgrößen wie Joachim Kühn, Jack DeJohnette oder Anthony Braxton auf.

Seit 1975 schrieb Portal auch Filmmusiken und ist mittlerweile als Interpret klassischer Klarinettenkonzerte und Vertreter der sog. „Neuen Musik“ tätig.

Das Bandoneon spielt Portal auch; u.a. in „Exotica“ von Maurizio Kagel.

Sein ureigenstes Instrument blieb aber die Bassklarinette.