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Ted Turner – mit „Wishbone Ash“ zum Erfolg 2. August 2013

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Der britische Gitarrist Ted Turner, Gründungsmitglied der Rockgruppe „Wishbone Ash“, kam am 02. August 1950 in Birmingham zur Welt.

Im Alter von 17 Jahren begann Turner, inspiriert von dem in den 1960er Jahren in England grassierenden Bluesboom, Gitarre zu spielen. Er bewarb sich bei der Band „Colosseum“, die ihn aber nicht beschäftigen wollten.

1969 konnte Turner über eine Zeitungsannonce Kontakt mit zwei Musikern schliessen, die eine neue Band gründen wollten.

„Wishbone Ash“ sollte weltbekannt werden und andere Bands beeinflussen. Turner spielte bis 1974 in dieser Gruppe.

1987 kehrte er zurück; trennte sich 1994 allerdings erneut von der Band.

Nach einem Ausflug nach Amerika, wo er während der zweiten Hälfte der 1970er Jahre und den 1980er Jahren mit diversen Interpreten und Gruppen auftrat, lebt und spielt der Musiker nun wieder seit 1997 in England.

Angel Romero – mit Gitarre und Taktstock 16. August 2012

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Der spanische Giatrrist und Dirigent Angel Romero (geboren am 17. August 1946 in Malaga), wurde bnekannt als Mitglied der Gruppe „Los Romeros“.

Mit dieser Formation gab er sein US-Debüt in der weltberühmten „Hollywood Bowl“.

Romero arbeitete aber auch mit vielen bedeutenden Sinfonieorchestern zusammen; u.a. ist seine Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Eugene Ormandy sehr erfolgreich gewesen.

Von Ormandy erlernte Romero auch das Dirigieren.

In den 1980er Jahren unternahm der Künstler auch Ausflüge in die Jazzmusik.

So nahm er gemeinsam mit dem bekannten Pianisten George Shearing Schallplatten auf.

Auch Soundtracks zu Kinofilmen hat der Gitarrist geschrieben.

In den letzten Jahren ist Romero mehr und mehr als Dirigent tätig.

Grady Martin – Star im Hintergrund 17. Januar 2012

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Grady Martin, einer der erfolgreichsten Studiomusiker Nashvilles wurde am 17. Januar 1929 in Tennessee geboren.

Martin begann ab 1949 seine musikalische Karriere in den Studios von Nashville, zunächst als Begleiter für den Country-Star Red Foley.

Später war er auch auf Aufnahmen von Stars wie Bing Crosby, Bob Moore, Patsy Cline oder Hank Locklin zu hören.

Der Musiker spielte auch das Gitarrensolo des legendären Titels „El Paso“, gesungen von Marty Robbins.

Selbst Künstler und Rockabilly-Interpreten wie Buddy Holly, Brenda Lee oder Dorsey Burnette engagierten Grady Martin als Gitarristen.

Später kamen noch Roy Orbison, Elvis Presley und Loretta Lynn hinzu.

Martin veröffentlichte auf Decca Records auch eine große Menge von Solo-Singles; jedoch blieb ihm der große Charterfolg versagt.

1951 nahm er „San Antonio Rose“ auf, später auch Titel wie „Dragnet“ oder „Isle of Capri“ – aber keine dieser Versionen wurde zum Hit.

Noch 1976 veröffentlichte er seine Version von „Riders in the Sky“ – danach brachte er noch bis 1999 Alben auf den Markt; sein letztes hiess „Cowboy Classics“.

Grady Martin starb am 03. Dezember 2001 in seiner Heimat.

Laurindo Almeida – Bossa Nova mit Herz 2. September 2011

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Laurindo Almeida, einer der Väter der Bossa Nova Bewegung, kam am 02. September 1917 in Sao Paulo zur Welt.

Inspiriert durch sein Vorbild, den Swingmusiker Django Reinhardt, bereiste er schon in jungen Jahren europäische Gefilde.

Ab 1947 (zurück in Brasilien) begleitete er die Sängerin Carmen Miranda; durch diese Tätigkeit verschlug es ihn in die USA.

In Hollywood heuerte er als Studiomusiker an und begann Filmmusiken zu komponieren. Immerhin ca. 800 Soundtracks hat er geschrieben.

Ab 1964, ausgelöst durch den immer populärer werdenden Bossa Nova, konzentrierte sich der Musik auf eigene Projekte und nahm eine große Anzahl eigener Alben auf. Unter anderem auch mit Bud Shank und Ray Brown.

Ausgedehnte Tourneen führten ihn um die ganze Welt. Auch mit dem sehr populären Modern Jazz Quartett bestritt er eine Vielzahl von Auftritten.

Almeida starb am 26. Juli 1995 in Los Angeles.

Al Di Meola – Happy Birthday, Mr. Guitar! 22. Juli 2011

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Der Gitarrist Al Di Meola kam am 22. Juli 1954 in New Jersey zur Welt.

Entdeckt wurde er von dem Pianisten Chick Corea, in dessen Gruppe „Return to Forever“ Meola neben Stanley Clarke und Lenny White spielte.

1976 kam sein erstes Soloalbum auf den Markt.

Meola wurde kommerziell sehr erfolgreich; so veröffentlichte er gemeinsam mit John McLaughlin und Paco de Lucia das legendäre Album „Friday Night in San Fancisco“, das sich allein über zwei Millionen Mal verkaufte.

Zeitweise galt der Künstler als „schnellster Gitarrist der Welt“; dies konnte er bereits bei seinen ersten Aufnahmen mit Chick Corea unter Beweis stellen.

Musik betrachtet Meola  als „Religion“; Jazz findet er zu intellektuell, trotzdem spielt er ihn immer wieder.

Sein wohl bekanntestes Soloprojekt dürfte die LP „Elegant Gypsy“ aus dem Jahre 1977 sein.

Al Di Meola lebt auch heute noch in der Gegend von New Jersey.

Joe Walsh – Karriere im Mainstream 20. November 2010

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Der amerikanische Rockmusiker Joe Walsh wurde am 20. November 1947 in Kansas geboren.

Erst 1969 durch seine Mitwirkung in der Band „James Gang“ wurde er einem größeren Publikum bekannt.

1971 begann Walsh seine Solokarriere.

Seine ersten beiden Alben bringen klassischen Rock und Titel davon wurden zu ansehnlichen Air-Play-Hits in den US-Radioprogrammen der damaligen Zeit.

1976 wurde Walsh Bandmitglied bei den Eagles; das legendäre Album „Hotel California“ fällt in diese Periode.

Während der 1980er Jahre war der Künstler im Plattenstudio zwar sehr aktiv; jedoch gingen neue Musiktrends an ihm vorbei.

In den späten 1990er Jahren machte er wieder von sich reden, als er im Reunion-Konzert der Eagles auftrat.

Walsh war immer auch ein beliebter Backgroundmusiker, da er ein Meister der akustischen als auch der elektrischen Gitarre ist.

Im Laufe seiner Karriere begleitete er Stars wie Ringo Starr oder Steve Winwood.

 

Siegfried Behrend – Meister auf der Gitarre 19. November 2010

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Der Gitarrist und Komponist Siegfried Behrend wurde am 19. November 1933 in Berlin geboren.

Nach einer musikalischen Ausbildung an mehreren Instrumenten erlernte er die Gitarre autodidaktisch.

Anfang der 1960er Jahre hatte er bereits an die tausend Kompositionen vorzuweisen.

1962, während der Dreharbeiten für eine Fernsehshow, hatte Behrend eine Begegnung mit der Sängerin Belina, mit der er in den Folgejahren sehr erfolgreich Folksongs interpretierte.

Die beiden gastierten in vielen Ländern der Erde, traten immer wieder in TV-Shows auf und produzierten mehrere sehr erfolgreiche Langspielplatten.

In den 1970er Jahren arbeitete der Künstler vorwiegend als Gitarrenlehrer und als Leiter des Saarländischen Zupforchesters, später des Deutschen Zupforchesters.

Behrend war auch Autor musikalischer Fachbücher und Gastgeber von Fernsehsendungen, wie „Geschichte der Gitarre“ oder „Lieder am Kamin“.

Siegfried Behrend starb am 20. September 1990.

 

Charlie Byrd – von der Klassik zum Bossa Nova 16. September 2010

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Der amerikanische Gitarrist Charlie Byrd kam am 16. September 1925 in Virginia zur Welt.

Seine musikalische Karriere begann an der Ostküste Amerikas und führte ihn schliesslich um die ganze Welt.

Weltruf erlange er vor allem durch seine Schallplattenveröffentlichungen. 1962, als die Bossa-Nova-Welle in den USA boomte, war Byrd einer der rührigsten Interpreten dieser Musikrichtung. Seine Musik verband Jazzanklänge mit südamerikanischen Rhythmen und klassischem Gitarrenspiel.

Die Symbiose von Jazz und Klassik waren Byrd´s Spezialgebiet.

In beiden Welten war der legendäre Gitarrist zu Hause; dies spiegelte sich auch in seinen stets gut besuchten Konzerten wieder.

Beim Plattenlabel „Verve“ veröffentlichte er in den 1960er Jahre einige Alben (u.a. zusammen mit Stan Getz und anderen populären Künstlern des Jazz), die sich weltweit hervorragend verkauften.

Auch Neuauflagen auf CD erreichten sehr gute Verkaufszahlen.

Der Künstler starb am 02. Dezember 1999 in Maryland.

Attila Zoller – mit der Jazzgitarre um die Welt 13. Juni 2010

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Der Jazzgitarrist Attila Zoller kam am 13. Juni 1927 in Ungarn zur Welt.

Nach ersten Bühnenerfahrungen in den Budapester Jazzclubs verließ Zoller 1948 seine Heimat und ging nach Wien.

In den 1950er Jahren kam er nach Deutschland und spielte hier mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Hans Koller und Jutta Hipp zusammen.

Nach seiner Übersiedlung in die USA 1959 experimentierte Zoller mit vielen unterschiedlichen Jazzstilen und spielte in sehr gegensätzlichen Bands wie denen von Benny Goodman oder Herbie Mann.

Schliesslich widmete er sich ab Mitte der 1960er Jahre dem Free Jazz.

Neben zahlreichen Schallplattenaufnahmen entstanden auch Filmmusiken und das hochgelobte, von dem Jazzpapst Joachim Ernst Behrendt intiierte  „Jazz & Lyrik“ Projekt, an dem der Schauspieler Gert Westphal als Sprecher beteiligt war.

Attila Zoller entwickelte auch Tonabnehmer für elektrische Gitarren und entsprechende Instrumente für namhafte Firmen.

Attila Zoller verstarb am 25. Januar 1998 in Vermont.