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Dave Brubeck gestorben 7. Dezember 2012

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Der amerikanische Jazzmusiker Dave Brubeck ist tot.

Der am 06. Dezember 1920 in Kalifornien geborene Pianist leitete eines der langlebigsten Ensembles des modernen Jazz.

Nach einem Studium der Tiermedizin widmete Brubeck sich ab 1941 ganz der Musik.

Der große Durchbruch kam jedoch erst Mitte der 1950er Jahre, nachdem er das „Dave Brubeck Quartet“ gegründet hatte. dem auch der Saxophonist Paul Desmond angehörte.

1959 ergab sich eine Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Leonard Bernstein; im gleichen Jahr erschien das bahnbrechende Album „Time Out“, dass Platin-Status erreichte.

1961 gab Brubeck ein Konzert an der Berliner Mauer; drei Jahre später war er Star der „Berliner Jazztage“.

Sein wohl größter Erfolg ist und bleibt der Titel „Take Five“, geschrieben von Paul Desmond – ein wahrer Hit der Jazzgeschichte im eher ungewöhnlichen 5/4-Takt.

Die Besetzung seines Quartetts wechselte immer wieder; zeitweise spielten auch seine drei Söhne in der Combo mit.

Es folgten Konzertauftritte in der ganzen Welt, bis 2005 auch in Europa.

Brubeck komponierte neben Jazzstandards aber auch sinfonische und kammermusikalische Werke.

Der Künstler starb einen Tag vor seinem 92. Geburtstag am 05. Dezember 2012 in Norwalk.

Leonard Bernstein – Karriere ohne Beispiel 25. August 2011

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Am 25. August 1918 wurde Leonard Bernstein in Massachusetts geboren. Er hatte ukrainische Vorfahren.

Seine großen Verdienste um die klassische Musik sind hinreichend gewürdigt worden.

Bereits 1943 war er Assistent des Dirigenten der New Yorker Philharmoniker und konnte seine Begabung eindrucksvoll beweisen, als er für den erkrankten Bruno Walter einspringen musste.

Immer aber befasste sich Bernstein auch mit der sog. populären Musik.

Sein Musical „Candide“ wurde 1963 in Wien uraufgeführt; inszeniert von dem östereichischen Rundfunkmoderator Marcel Prawy.

Ein Welterfolg natürlich auch seine „West Side Story“ mit vielen, bis heute unvergesslich gebliebenen Evergreens wie „America“, „Maria“ oder „Tonight“.

Über das Medium Fernsehen versuchte Bernstein auch die jugen Leute für die Klassik zu gewinnen.

in seinen „Young People´s Concerts“, die er zwischen 1958 und 1972 dirigierte und moderierte, konnte er eine große Fangemeinde an den Bildschirm fesseln.

Eine Art „freundschaftliche Rivalität“ bestand zeit seines Lebens mit dem Stardirigenten Herbert von Karajan.

Am 14. Oktober 1990 starb bernstein im Alter von 72 Jahren.