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Serge Lama – Chansons en public 11. Februar 2012

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Der französische Chansonnier Serge Lama wurde am 11. Februar 1943 in Bordeaux geboren.

Seinen ersten großen Erfolg hatte der Sänger 1968 mit dem Titel „D`Aventure en aventure“, der seinem ersten Album entstammt.

1971 nahm Lama am Eurovision Song Contest für Frankreich teil – landete aber „nur“ auf Platz 10.

1974 folgte dann sein wohl größter Hit „Je suis malade“, der die Spitze der Hitparaden erreichte. Sehr bekannt wurde die Version von Dalida.

Serge Lama veröffentlichte über die Jahre regelmässig neue Alben, die vor allem in Frankreich sehr gut verkauft wurden.

Er schrieb viele Chansontexte für Kollegen wie Gilbert Bécaud, Melina Mercouri u.a.

Vor einigen Jahren erschien eine Duett-CD mit einigen anderen bekannten Chansoninterpreten.

Birth Control – Erfolg mit „Krautrock“ 31. Januar 2011

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Die deutsche Krautrockband Birth Control gründete sich 1968.

Sie ging hervor aus den Berliner Formationen „Earls“ und Genfs“.

Einer der Gründungsmitglieder war der spätere Produzent und Fernsehmoderator Hugo Egon Balder.

Balder bereicherte die Band jedoch nur etwa ein Jahr; ab 1969 folgte die Band einem Ruf nach Beirut und spielte dort in einem Nachtclub.

Anschließend tourte die Band wieder durch Deutschland und wurde 1970 als einzige deutsche Gruppe zum „Super Concert“ in die Berliner Deutschlandhalle eingeladen, bei dem auch Jimi Hendrix und Teen Lears After spielten.

Birth Control´s erstes Album erschien ebenfalls 1970. Das sog. „Gimmickcover“ kam in Gestalt einer runden Anti-Baby-Pillenschachtel daher und ist heute in gesuchtes Sammlerstück.

1972 konnte Birth Control einen ersten Singlehit mit dem Titel „Gamma Ray“ verzeichnen.

Ende der 1970er ließ der Erfolg jedoch nach, sicher bedingt durch die ständig fortschreitende Kommerzialisierung der Musikszene.

1983 löste sich die Gruppe auf; zehn Jahre später wurde Birth Control jedoch wiederbelebt.

Neben diversen Wiederveröffentlichungen auf CD begann die Band auch neue Alben zu produzieren und trat auch live auf.

 

Scott McKenzie – Welthit mit Folgen 10. Januar 2011

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Der amerikanische Sänger Scott McKenzie kam am 10. Januar 1939 in Florida zur Welt.

Wie kein anderer Song ist McKenzies Hit „San Francisco (Be sure to wear flowers in your hair…) zur Hymne der 1968er-Generation geworden.

Keine Oldie Veranstaltung oder nostalgische TV-Show, in der dieser Titel fehlt.

Zu Beginn der 1960er Jahre hatte Scott McKenzie in der Gruppe „The Smoothies“ begonnen. Hier traf er John Phillips, den späteren Mitbegründer von „The Mamas and the Papas“.

Aus den „Smoothies“ entwickelte sich das Trio „Journeymen“, welches im Folk-Bereich angesiedelt auf dem Schallplattenlabel „Capitol“ veröffentlichte.

In den Jahren nach diesen ersten musikalischen Gehversuchen, begann McKenzie ab 1967 als Solist zu arbeiten.

Noch im gleichen Jahr produzierte er seinen Welthit „San Francisco“; kurz danach erschien mit „Like an old time movie“ ein weiterer Singleerfolg des Sängers.

Bis 1970 kamen zwar weitere Singles und zwei Alben auf den Markt, McKenzie konnte aber an den anfänglichen Erfolg nicht mehr anschliessen.

Gerüchten zufolge soll McKenzie 1988 als Mitautor an dem Charthit „Kokomo“ der Beach Boys beteiligt gewesen sein.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Barry McGuire bestritt McKenzie ab 1998 eine Tour durch Großbritannien. Zusammen mit zwei Sängerinnen traten sie als „The Mamas and the Papas“ auf.

 

29. Oktober 1967 – Off-Broadway Premiere des Musicals „Hair“ 29. Oktober 2010

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Am 29. Oktober 1967 feierte das Musical „Hair“ von Galt MacDermot am Off-Broadway Premiere, wo bereits über 100 Vorstellungen stattfanden.
Im April 1968 dann erfolgte die Uraufführung im Bitmore Theatre am Broadway; hier gab es ca. 1800 Aufführungen.
Damit war der Startschuß gefallen für eines der bis heute erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Am 24. Oktober 1968 erfolgte die deutsche Erstaufführung in München.
1979 wurde der Stoff von Milos Forman fürs Kino verfilmt.
„Hair“ spielt vor dem Hintergrund des Vietnam-Krieges, zu dem mehr als 500.000 Wehrpflichtige herangezogen wurden und der daraus resultierenden Protestbewegung.
Zeitgleich veränderten sich die Gesellschaftsstrukturen. Bürgerrechtler, Studentenunruhen, Hippies, lange Haare, psychedelische Musik – all das waren Anzeichen für die sog. “ 68er Bewegung“.
Die Veränderungen beschränkten sich nicht allein auf die USA, sondern griffen auch auf Europa über.
Nach dem Ende des Vietnam-Krieges wurden an dem Musical Veränderungen vorgenommen; jetzt legt man den Schwerpunkt auf Rassismus, die sexuelle Befreiung und radikalen Pazifismus.
In dem Musical sind über 30 Songs zu hören, was für eine 90-Minuten-Produktion ungewöhnlich ist.

Das waren Hits 1968 19. September 2010

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Die Hitliste des Jahres 1968 zeigt altbewährte Namen und neue Gesichter.
Die Bee Gees (Massachusetts), die Beatles (Hey Jude), die Rolling Stones (Jumpin Jack Flash) und Tom Jones (Delilah) sind ebenso vertreten wie Stimmwunder Heintje (Mama) und Mary Hopkin (Those were the days).
Altmeister Peter Alexander hat 1968 seinen Megahit „Der letzte Walzer“, der zu seiner lebenslangen Erkennungsmelodie wird.
Die Tremeloes (My Little Lady), John Fred & his Playboy Band (Judy in Disguise), Manfred Mann (Mighty Quinn), The Crazy World of Arthur Brown (Fire) und Leapy Lee (Little Arrows) runden das Bild ab.
Auf deutschem Sektor sind es Udo Jürgens (Mathilda), Roy Black (Bleib bei mir) und der geheimnisumwitterte Interpret Roland W. (Monja), die punkten können.
Bei den Longplayern 1968 führen Esther & Abi Ofarim (2 in  3), Peter Alexander (Schlager Rendezvous 1. Folge), Roy Black (Roy Black 2) sowie die Bee Gees (Horizontal) und Heintje (Heintje) die Hitliste an.