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Cassandra Wilson – zwischen Blues und Bossa Nova 3. Dezember 2012

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Cassandra Wilson, die bekannte amerikanische Jazzsängerin, kam am 04. Dezember 1955 in Jackson/Mississippi zur Welt.

Neben Blues und Jazz singt sie auch Pop- und Rockballaden, ist aber auch in der Welt der Bossa Nova und des Funk zu Hause.

Bereits mit 12 Jahren schrieb sie eigene Songs und trat Mitte der 1970er Jahre erstmals als Sängerin in die Öffentlichkeit.

Schallplattenaufnahmen entstanden dann ab 1982; sechs Jahre später erschien ihr vielbeachtetes Album „Blue Skies“.

Ihr Durchbruch kam mit dem Wechsel zu dem Label „Blue Note“ 1993; ein knappes Jahr später begann die Zusammenarbeit mit dem Trompeter Wynton Marsalis. Das gemeinsame Album errang den Pulitzer-Preis.

Ihre Platte „Traveling Miles“ widmete die Sängerin 1999 dem mehrere Jahre vorher verstorbennen Jazzmusiker Miles Davis; wobei sie Davis´ Kompositionen mit Texten versah und neu interpretierte.

Die bislang letzte Veröffentlichung „Another Country“ erschien 2012.

Chuck Mangione – Jazz für Alle 29. November 2011

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Der amerikanische Jazzmusiker Chuck Mangione kam am 29. November 1940 in Rochester/ New York zur Welt.

Seine musikalische Karriere begann er in der legendären Gruppe „Art Blakey & His Jazz Messengers“; später war er Leiter des Jazzorchesters der Eastman School of Music in new York.

Weltweit bekannt wurde er durch die Musik zu den Olympischen Spielen 1976 und vor allem zwei Jahre später durch seine Aufnahme „Feels so good“.

Seine Musik zu dem Film „Children of Sanchez“ wurde im gleichen Jahr mit einem Grammy ausgezeichnet.

Bis 1989 war er musikalisch aktiv und veröffentlichte immer wieder neue Alben.

Nach einer längeren Pause begann er 1994 mit der Veröffentlichung einer neuen CD, die einen Tribut an sein Vorbild Dizzy Gillespie zollte.

Mangione trug entscheidend dazu bei, dass jazzige Klänge auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wurden.

Lou Donaldson wird 85 1. November 2011

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Der amerikanische Altsaxophonist Lou Donaldson kam am 01. November 1926 in North Carolina zur Welt.

Zunächst erlernte er die Klarinette, wechselte aber dann zum Saxophon.

Mit nur 25 Jahren unterschrieb er einen Schallplattenvertrag bei dem Kultlabel Blue Note Records in New York und nahm bis 1963 ca. 15 Langspielplatten auf.

Nach einem Wechsel zu Cadet Records, kehrte Donaldson 1967 zu seiner alten Plattenfirma zurück und feierte neuerlich Erfolge.

Sein bekanntestes Album dürfte „Alligator Boogaloo“ sein.

Mit vielen namhaften Jazzgrößen hat der Musiker in seiner Karriere zusammen gespielt; u.a. mit Duke Ellington, Jimmy Smith oder George Benson.

In späteren Jahren passte Donaldson seine Musik auch den aktuellen Strömungen an und spielte Funk und Soul.

Heute feiert der Jazzmusiker seinen 85. Geburtstag.

Chaka Khan – Soul, Funk und immer wieder Jazz 23. März 2011

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Die Soulsängerin Chaka Khan (eigentlich Yvette Marie Stevens) kam am 23. März 1953 in North Chicago zur Welt.

Sie startete ihre musikalische Karriere in der Band „Rufus“; mit der die Künstlerin ab 1975 eine Reihe von Hits hatte und im Laufe der Jahre ein halbes Dutzend Alben veröffentlichte.

1978 begann die Solokarriere von Chaka Khan; im gleichen Jahr hatte sie ihren ersten Hit mit dem Titel „I´m Every Woman“.

1984 dann der ganz große Durchbruch mit „I feel for you“; einem Song, der von Prince geschrieben wurde.

Mitte der 1990er Jahre trat sie auch beim Jazzfestival in Montreux auf und absolvierte Konzerte in Europa.

Der Jazzmusiker Lionel Hampton war 1995 Gast auf einem ihrer Alben.

Ihre bislang letzte CD veröffentlichte Chaka Khan 2007.

 

Johnny „Guitar“ Watson – vom Blues zum Funk 3. Februar 2010

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Johnny „Guitar“ Watson kam am 03. Februar 1935 in Houston / Texas zur Welt.

Schon in sehr jungem Alter hatte er erste Bühnenauftritte mit Musikern des Blues, z. B. mit Albert Collins. 1955 verzeichnete er mit dem Stück „Those Lonely Nights“ einen ersten Charterfolg.

Nach Ausflügen zum Jazz und mehreren Tourneen durch Europa, nahm er 1967 den Titel „Mercy Mercy Mercy“ auf. Der Song war von Joe Zawinul komponiert worden.

In den 1970er Jahren verschrieb er sich dann ganz seiner eigentlichen Bestimmung – der Soul- und Funkmusik.

Watson´s eigenwilliger Sound war eine Mixtur aus Rock´n Roll, Funk, Rhythm & Blues und Motown Soul. 1976 nahm er die LP „Ain´t that a Bitch“ auf, mit der er sich endgültig dem Funk verschrieb.

In den Folgejahren veröffentlichte er sehr viele Studioalben. Obwohl er seinem „neuen Sound“ treu blieb, bemerkte der aufmerksame Zuhörer immer wieder seine musikalischen Wurzeln, die im Blues lagen.

Johnny „Guitar“ Watson starb am 17. Mai 1996 in Yokohama während einer Japan Tournee auf offener Bühne; er wurde 61 Jahre alt.

Im Jahre 2008 nahm man ihn posthum in die Hall of Fame des Blues auf.