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Margaret Rutherford – später Erfolg als „Miss Marple“ 11. Mai 2012

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Die englische Schauspielerin Margaret Rutherford wurde am 11. Mai 1892 in London geboren.

Verheiratet war sie mit dem Schauspieler Stringer Davis, der auch ihr Partner in den legendären „Miss Marple-Filmen“ war.

Nachdem die Künstlerin ab 1925 an britischen Bühnen gearbeitet hatte, konnte sie ab den 1930er Jahren auch in Filmrollen glänzen.

Rutherford galt wegen ihrer schrulligen und energischen Art als eine „englische Adele Sandrock“.

Der Welterfolg kam langsam aber sicher mit den vier Verfilmungen von Agatha Christie´s Miss Marple Romanen zu Beginn der 1960er Jahre.

Die unvergessliche Themamusik stammt übrigens von dem Kompnisten Ron Goodwin, der seinerzeit damit keinen rechten Erfolg hatte. Erst die unzähligen Fernsehausstrahlungen der Klassiker machten auch ihn populär.

Kurz vor ihrem Tod veröffentlichte Rutherford ihre Lebenserinnerungen, in denen sie bekannte: „Mein Erfolg kam spät – aber in recht sensationeller Art!“

Sie starb am 22. Mai 1972 in Buckinghamshire.

Ron Goodwin: Nicht nur Miss Marple gab sich die Ehre 17. Februar 2010

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Der britische Komponist Ron Goodwin wurde am 17. Februar 1925 in Plymouth geboren.

Goodwin war Zeit seines Lebens Autodidakt; seine Fähigkeiten hatte er bei seiner Tätigkeit als Kopist in einem Musikverlag erlernt.

1949 leitete er die Big Band für erste Schallplattenaufnahmen mit Petula Clark, wenige Jahre später gründete er sein Orchester, das zeitweise mehr als 40 Musiker vereinigte.

1958 komponierte er erstmals eine Filmmusik. Ab 1961 kreierte er die Musik zu den „Miss Marple“-Filmen mit Margaret Rutherford. Während diese Streifen in England weitestgehend ohne Resonanz blieben, erreichten diese Filme in Deutschland und Skandinavien Kultstatus. Daran war vor allem die Themamusik schuld, die sogar in die Charts gelangte.

Der internationale Durchbruch kam für Goodwin 1965 mit seiner Musik zu dem Kinofilm „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“.

Zu seinen größten Schallplattenerfolgen zählen „Limelight“ aus dem gleichnamigen Charles Chaplin Film und „Elisabeth Serenade“, das in Deutschland auch in der (gesungenen) Version des Günter Kallmann Chores populär wurde.

1987 schrieb Ron Goodwin seine letzte Filmmusik, übernahm aber noch Aufgaben für Suiten und längere Orchesterstücke für den Konzertsaal.

Der Komponist starb am 08. Januar 2003 in Reading.