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Die grossen Chansons: Amsterdam 5. September 2012

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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„Amsterdam“ ist eines der erfolgreichsten Chansons des belgischen Sängers Jacques Brel (geboren am 08. April 1929; gestorben am 09. Oktober 1978).

Erstmals wurde es 1964 veröffentlicht. Die Melodie erinnert ein wenig an das englische Volkslied „Greensleeves“.

„Amsterdam“ beschreibt den landgang von Matrosen im Rotlichtviertel der niederländischen Hauptstadt.

Es gibt von dem Lied jedoch nur eine Live-Version, Brel hat davon keine Studioversion veröffentlichen lassen; dies tat der Popularität des Titels jedoch keinerlei Abbruch.

Die Zahl der Coverversionen hingegen ist groß. 1968 übersetzte Mort Shuman den Text ins englische; eigene Versionen wurden dann von Scott Walker, John Denver, David Bowie und Ute Lemper eingesungen.

Auch die deutschen Interpreten Hildegard Knef, Michael Heltau und Klaus Hoffmann versuchten sich an dem Chanson.

Jacques Brel – unsterbliche Chansonlegende 8. April 2010

Posted by playitagain2 in Legenden.
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Jacques Brel wurde am 08. April 1929 bei Brüssel in Belgien geboren.

Bis heute gilt Brel als einer der wichtigsten und innovativsten Chansonsänger des französischen Sprachraums. 1954 trat er erstmals im Vorprogramm eines Kollegen im Pariser „Olympia“ auf. Sein Karrierebeginn verlief relativ schleppend und währte nach eigenen Angaben ca. 5 Jahre.

Sein Bekanntheitsgrad stieg schlagartig an, als Juliette Gréco seine Chansons in ihr Repertoire aufnahm. Während sich seine Schallplatten eher mäßig verkauften, machte er sich immer mehr einen Namen als Livekünstler.

Zu Beginn der 1960er Jahre wurde er durch seine Auftritte zur lebenden Kultfigur. Seine Tourneen (oft bis 30 Termine monatlich) führten ihn nach Russland, Japan und Kanada.

Im Sommer 1966 verkündete er seinen Abschied von der Bühne, den er am 16. Mai 1967 umsetzte. 1968 nahm er seine vorläufig letzte Langspielplatte auf.

In einer Musical-Adaption des „Don Quijote“ war Brel dann noch auf der Theaterbühne zu sehen. Seinen Abschied nahm er hier 1969 nach vielumjubelten Auftritten.

Zwischen 1967 und 1973 arbeitete er auch als Filmschauspieler, bis er sich nach schwerer Erkrankung 1975 auf eine Insel in Französisch-Polynesien zurückzog.

Zur Überraschung seines Publikums veröffentlichte er 1977 eine neue LP. Doch am 09. Oktober 1978 erlag er seiner Krankheit in Paris. Man begrub ihn auf seiner Insel.

Terry Jacks – One Hit Wonder aus Kanada 29. März 2010

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Terry Jacks, der kanadische Schallplattenproduzent und Sänger, wurde am 29, März 1944 in Winnipeg geboren.

Jacks gründete 1968 die Gruppe „Poppy Family“, die sich nach mehreren Erfolgen 1973 wieder auflöste. 1972 bekam er den Auftrag Songs für ein neues Album der Beach Boys zu schreiben.

Er adaptierte hierfür einen Titel des belgischen Chansonniers Jacques Brel, den Rod McKuen 1964 ins Englische übersetzt hatte und der dann „Seasons in the sun“ hiess. Nachdem die Beach Boys den Titel abgelehnt hatten, nahm Terry Jacks ihn selbst auf. Er landete 1973 damit einen weltbekannten Millionenhit. Auch in den deutschsprachigen Ländern hielt sich der Song wochenlang auf Platz 1 der Hitparaden.

Trotz weiterer Bemühungen (u.a. einer neuen Version von Brels „If you go away“) konnte Jacks keinen weiteren Hit mehr landen, somit zählt er zu den „One Hit Wondern“ der Musikgeschichte.

Happy Birthday, Terry Jacks!