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Damals war´s – Musik Anno 1974 4. September 2011

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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1974 – aus den Musicboxen und den abends bereits gut gefüllten Discotheken erklingen die Hits des Jahres – Terry Jacks mit „Seasons in the sun“, „Sugar Baby Love“ von den Rubettes aus England, George McCrae und sein „Rock your Baby“  und natürlich die schwedische Band Abba mit ihrem Siegertitel vom Eurovision Song Contest „Waterloo“.

Damals hiess der einmal als „europäischer Schlagerwettbewerb“ gestartete Contest noch „Grand Prix d´Eurovision de la Chanson“ und wurde am Samstagabend erst nach 22 Uhr ausgestrahlt.

„Autobahn“ hiess ein anderer Titel, der mit einem völlig neuen, fast geheimnisvollen Sound aufwarten konnte. Die Band „Kraftwerk“ konnte damit sogar in den USA punkten.

Ganz am Rande entwickelte sich eine Gegenbewegung zum freundlichen Disco-Pop jenes Jahres. Patti Smith war wohl ein Vorgeschmack auf die nun bald ins Haus stehende Punk-Kultur.

Eric Clapton´s „I Shot the Sheriff“ gehört heute zu den „Evergreens der Rockmusik“, ebenso wie „This flight tonight“ von Nazareth. 1974 – ein weiteres Erfolgsjahr für die Les Humphries Singers. Mit „Kansas City“ ging es ab in die Hitparaden.

Carl Douglas, eigentlich ein Studiomusiker und Mitarbeiter der englischen Schallplattenfirma „Pye Records“ erklärte uns musikalisch in „Kung Fu Fighting“ seine Art der Selbstverteidigung. Auch dies bis heute ein Knaller auf jeder Party.

Die deutsche Schlagerszene setzte weiter auf bewährte Namen.

Chris Roberts stellte fest „Du kannst nicht immer 17 sein“, Michael Holm war der Meinung „Tränen lügen nicht“ und Gunter Gabriel stellte klar „Hey Boss, ich brauch mehr Geld“!

Anläßlich einer Benefiz-TV-Show stellte der FDP-Politiker und Bundespräsident Walter Scheel seine Version von „Hoch auf dem gelben Wagen“ vor und landete damit unversehens einen Verkaufshit.

Überflieger der Jahres: Die Griechin aus Hamburg Vicky Leandros, die mit ihrem „Theo wir fahr´n nach Lodz“ überall zu hören war.

Das waren Hits 1974 31. Oktober 2010

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Hits des Jahres 1974 platzierten so unterschiedliche Interpreten wie Lobo (I´d love you to want me), Mireille Mathieu (La Paloma Ade), Sweet (Teenage Rampage) oder die Gruppe Nazareth /This Flight Tonight).

Der Instrumentaltitel „Dan the Banjo Man“ war ein Überraschungserfolg, gespielt von der gleichnamigen Gruppe aus Holland.

Terry Jacks (eines der One-Hit-Wonder der Musikgeschichte) schaffte mit „Seasons in the Sun“ einen Nr. 1 Hit.

Nicht zu vergessen – die schwedische Gruppe Abba, die mit „Waterloo“ nicht nur den Eurovision Song Contest für sich entscheiden konnte, sondern auch zu einer Weltkarriere startete.

The Rubettes waren mit „Sugar Baby Love“ und Vicky Leandros mit „Theo wir farhn nach Lodz“ erfolgreich.

Bei den Lomgplayern dominierten die K-Tel Compilations „Music Power“ und „20 Power Hits“; das deutsche Pendant „Super 20“ von Ariola folgte diesen auf dem Fuße.
Ebenfalls in den LP-Charts: George McCrae (Rock your Baby) und Otto – die 2.te.

Terry Jacks – One Hit Wonder aus Kanada 29. März 2010

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Terry Jacks, der kanadische Schallplattenproduzent und Sänger, wurde am 29, März 1944 in Winnipeg geboren.

Jacks gründete 1968 die Gruppe „Poppy Family“, die sich nach mehreren Erfolgen 1973 wieder auflöste. 1972 bekam er den Auftrag Songs für ein neues Album der Beach Boys zu schreiben.

Er adaptierte hierfür einen Titel des belgischen Chansonniers Jacques Brel, den Rod McKuen 1964 ins Englische übersetzt hatte und der dann „Seasons in the sun“ hiess. Nachdem die Beach Boys den Titel abgelehnt hatten, nahm Terry Jacks ihn selbst auf. Er landete 1973 damit einen weltbekannten Millionenhit. Auch in den deutschsprachigen Ländern hielt sich der Song wochenlang auf Platz 1 der Hitparaden.

Trotz weiterer Bemühungen (u.a. einer neuen Version von Brels „If you go away“) konnte Jacks keinen weiteren Hit mehr landen, somit zählt er zu den „One Hit Wondern“ der Musikgeschichte.

Happy Birthday, Terry Jacks!