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Tags: 1982, bassist, Captain Sensible, happy talk, play it again sam, Pop, pseudonym, Punk, punkrock band, Rap, ray burns, Rock, Schallplatten, The Damned, Vinyl, Wat, Willem, Wot
Der britische Sänger und Musiker Ray Burns, bekannt geworden als „Captain Sensible“, kam am 24. April 1954 in London zur Welt.
1976 begann er seine musikalische Karriere nach Gastspielen in diversen Gruppen in der Punkrock-Band „The Damned“ als Bassist.
Kurze Zeit später legte er sich sein Pseudonym zu und startete parallel zu seiner Arbeit bei „The Damned“ eine Solokarriere.
Mit Popmusik und Mainstream konnte er mehrere Hits in den Charts unterbringen; wobei die Rap-Nummer „Wot“ von 1982 wohl sein bekanntester sein dürfte; der in Deutschland bis auf Platz 4 der Charts vorrückte.
Der deutsche Sänger Willem veröffentlichte eine deutsche Version unter dem Titel „Wat“ und war damit ähnlich erfolgreich.
In Großbritannien hatte er kurz vorher mit „Happy Talk“ sogar eine Nummer Eins.
Als sein Schallplattenvertrag mit A&M Records auslief, gründete er sein eigenes Label.
Seit Ende der 1990er Jahre arbeitet Captain Sensible wieder für die Band „The Damned“.
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Tags: conan o brien, egyptian reggae, Folklore, Jonathan Richmann, modern lovers, One Hit Wonder, play it again sam, Punk, Rock, Schallplatten, Vinyl
Der amerikanische Musiker Jonathan Richman kam am 16. Mai 1951 in Boston zur Welt.
Er gehört in die Reihe der sog. „One Hit Wonder“, denn trotz aller Bemühungen hatte er in seiner Karriere nur einen einzigen Hit, mit dem er in Großbritannien Platz 5 der Charts erreichte.
Das Instrumental „Egyptian Reggae“ wurde im Dezember 1977 veröffentlicht und wird bis heute immer wieder im Radio eingesetzt; es war auch Teil des Soundtracks der deutschen Kinokomödie „Lammbock“.
Bekannt wurde der Titel als „Elisabeth-Serenade“, zunächst gespielt vom Orchester Ron Goodwin („Miss Marple“); kurze Zeit später auch als sehr erfolgreiche Gesangsversion mit dem Günther Kallmann Chor.
Richman begann schon als Teenager Songs zu schreiben und gründete 1970 die Band „Modern Lovers“, die erst 1975 ihr erstes eigenes Album veröffentlichte.
Nach 1979 trat Richman nur noch als Solist auf.
Bis heute gilt der Musiker als recht verschroben; er ist Wegbereiter der Punkbewegung und des sog. „Anti-Folk“; brachte andererseits naive, fast kindliche Songs auf den Markt und versuchte sich mit Countrymusik und spanischen Volksliedern.
Nach einem Auftritt in einer amerikanischen Talkshow bei Conan O´Brien wurde Richman wieder einem größeren Publikum bekannt; avancierte in gewissen Kreisen zum Kultstar.
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Tags: chloe webb, gary oldman, Hits, kinofilm, Nancy Spungen, new york dolls, play it again sam, Punk, Schallplatten, Sex Pistols, Sid Vicious, Vinyl
Die in Philadelphia / Pensylvania am 27. Februar 1958 geborene Nancy Spungen war die Lebensgefährtin des legendären Punkmusikers Sid Vicious, bekannt aus der Gruppe „Sex Pistols“.
Bereits 1977 verliess Spungen ihr Elternhaus und als Groupie mit Bands wie den Ramones oder New York Dolls auf Tournee; sie arbeitete zeitweise auch als Stripperin.
Aussagen ihrer Mutter zufolge litt Nancy unter Schizophrenie, war rauschgiftabhängig und unternahm mehrere Selbstmordversuche.
Durch diesen selbstzerstörerischen Lebensstil wurde sie zusammen mit Sid zu Ikonen der Punkbewegung.
Am 12. Oktober 1978 wurde Nancy Spungen erstochen in einem Hotel gefunden.
Zunächst verdächtigte man Sid Vicous des Mordversuches und beraumte für den Winter 1979 einen Prozess an.
Kurz zuvor, am 02. Februar 1979 starb Sid an einer Überdosis Heroin.
Über die Ereignisse jener Zeit wird bis heute wild spekuliert.
1986 wurde die Liebesgeschichte von Sid und Nancy in dem gleichnamigen Kinofilm mit Courtney Love, Chloe Webb und Gary Oldman dokumentiert.
1995 inszenierte Ben Becker zusammen mit seiner Schwester Meret ein Theaterstück über die Lebensgeschichte des Liebespaares.
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Tags: CD, Clash, Hits, London Calling, Oldies, play it again sam, Pop, Punk, Rock, Schallplatten, Vinyl
Platz 15 der besten Songs aller Zeiten, ermittelt von der Zeitschrift „Rolling Stone“: „London Calling“ von The Clash.
1979 erschienen ist der Song Bestandteil des legendären Doppelalbums gleichen Namens. Es gilt sogar als „bestes Album der 1980er Jahre“ und belegte Platz 8 der besten LP´s aller Zeiten (ebenfalls lt. „Rolling Stone“), obwohl es noch in den 1970er´n erschien.
Unbestritten stellt es einen Meilenstein der Punkrock-Bewegung dar, obwohl oder gerade weil es verschiedenste Musikstile vereint.
Aufgenommen wurde der Titelsong des Albums zusammen mit allen anderen in den Wessex Studios in London.
2002 verwandte man „London Calling“ im Soundtrack zu dem James Bond Film „Stirb an einem anderen Tag“; im Jahre 2010 coverte Bruce Springsteen den Titel; veröffentlicht auf einer Live-DVD,
Auch die Hamburger Hip-Hop-Band „Fettes Brot“ nahm sich des Titels an und veröffentlichte 2008 ihre Version in deutscher Sprache.
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Tags: Chanson, David Bowie., Iggy Pop, play it again sam, Pop, Punk, Rock, Schallplatten, Single, Stooges, Vinyl
Galt Iggy Pop von jeher als „Godfather of Punk“, so war seine exzessive Zeit mit der Formation „The Stooges“ lange vorbei, als er 1986 das Album „Blah Blah Blah“ veröffentlichte.
Die Zeit der für damalige Verhältnisse extremen Musik war vorbei und so versuchte er sich auf dieser LP an eher synthetischer Popmusik.
David Bowie hatte im Grunde für sein Comeback gesorgt, als er ihm 1977 einen Schallplattenvertrag bei RCA vermittelte. Auch die o.g. LP wurde von Bowie produziert.
Die Platte leitete Iggy Pop´s Comeback ein. In der Folgezeit nahm er auch LP´s mit Hardrock auf und arbeitete als Schauspieler. 2002 gab es eine Reunion mit den „Stooges“.
Heute singt er gar Chansons. Eine entsprechende Veröffentlichung kam in diesem Jahr auf den Markt.
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