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Margit Sponheimer – Am Rosenmontag bin ich geboren…. 20. Februar 2012

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Die Sängerin und Schauspielerin Margit Sponheimer (geboren am 07. Februar 1943 in Frankfurt/Main) begründete ihre große Popularität mit Auftritten bei Mainzer Fastnachtsveranstaltungen.

Nachdem sie eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen hatte ging sie 1959 zum ersten Mal auf die Bühne und wurde zum Stammgast bei karnevalistischen Prunksitzungen.

1969 kreirte sie den Titel „Am Rosenmontag bin ich geboren“ und hatte damit nicht nur einen großen Hit, sondern auch einen Evergreen des karnevalistischen Schlagers aus der Taufe gehoben.

Nebenbei arbeitet die Sängerin auch als Schauspielerin mit diversen Theaterauftritten und Fernsehengagements.

Am heutigen Tag kommentiert die Künstlerin für die ARD den Rosenmontagszug live aus Mainz.

Der Mainzer Narrhalla Marsch 18. Februar 2012

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Wer kennt ihn nicht – den Mainzer „Narrhalla Marsch“?

Sicher ist dies das bekannteste Musikstück des Karnevals schlechthin.

Komponiert wurde das Stück von dem französischen Komponisten Adolphe Adam im Jahre 1838 für seine Oper „Le Brasseur de Preston“ („Der Bauer von Preston“).

Karl Zulehner, ein seinerzeit in Mainz lebender Regimentskapellmeister entlieh sich Motive der Oper und machte daraus die bekannte Version des „Narrhalla-Marsches“. Zulehner war Gründungsmitglied des Mainzer Carneval Vereins und verwandte den Marsch 1844 zur Eröffnung der damaligen Kampagne.

Bis heute wird der Titel beim Einmarsch oder Abgang von Büttenrednern gespielt.

Sehr große Popularität erfuhr das Musikstück durch die seit 1955 stattfindende Mainzer Fernseh-Fastnacht.

In jenem Jahr übertrug der damals noch junge Südwestfunk erstmals eine Prunksitzung innerhalb der ARD unter dem Titel „Mainz, wie es singt und lacht“; später wurde die Sendung umbenannt in „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ und jährlich abwechselnd von ARD und ZDF präsentiert.

…zur Fastnachtszeit 16. Februar 2012

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Und beut der Winter auch manche Leiden,
So will er doch nicht traurig scheiden:

Er bringt uns erst noch die Fastnachtszeit
Mit aller ihrer Lustigkeit.

Da gibt es Kurzweil mancherlei,
Musik und Tanz und Mummerei,

Pfannkuchen, Brezel, Kuchen und Weck‘,
Und Eier und Würste, Schinken und Speck.

Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,

Und machen’s hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.

 

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Gerhard Jussenhoven – Konfetti, Karneval und Kölsche Lieder 11. November 2010

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Der Jurist und Komponist Gerhard Jussenhoven, geboren am 30. Januar 1911 in Köln, kam als Sohn eines Süßwarenfabrikanten zur Welt.
Schon im zarten Alter von 14 Jahren begleitete er die Karnevalslegende Willi Ostermann am Piano.
Nachdem er eine erfolgreiche Ausbildung zum Juristen absolviert hatte, arbeitete er jahrelang als Anwalt für Wettbewerbsrecht, studierte aber nebenbei an der Kölner Musikhochschule und komponierte u.a. zahlreiche Karnevalslieder wie beispielsweise „Kornblumenblau“, „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ oder „Immer wieder neue Lieder“.
Der Evergreen „Man müsste nochmal 20 sein“ gesungen von Willy Schneider stammt ebenfalls von Jussenhoven. Schneider sang ca. 70 weitere Kompositionen von dem musikalsichen Juristen.
Für Peter Alexander erdachte er den „Badewannentango“ im Jahre 1962.
Neben den Karnevalsliedern und Revuen war Jussenhoven auch Autor von Operetten und Musicals.
1978 wurde er mit der „Willi-Ostermann-Medaille“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet; im Jahre 2002 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
Zu seinem 95. Geburtstag im Jahre 2006 veranstaltete der WDR eine große karnevalistische Show zu Ehren des Jubilars.
Am 13. Juli 2006 starb Jussenhoven in seiner Heimatstadt Köln.

Jupp Schmitz – Karnevalslegende aus Köln 15. Februar 2010

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Passend zum heutigen Rosenmontag erinnern wir an Jupp Schmitz.  Der vielseitige Entertainer aus Köln, kam am 15. Februar 1901 zur Welt.

Nach seiner Ausbildung zum Pianist arbeitete er zunächst als Klavierspieler in den damaligen Stummfilmkinos.

1949 begann seine Karriere beim Karneval. Gleich sein erster Titel „Wer soll das bezahlen“ wurde zu einem seiner größten Erfolge.

Es folgten Lieder wie „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ und „Es ist noch Suppe da“. Viele seiner Songtitel wurden zu gern gebrauchten Zitaten oder geflügelten Worten.

Jupp Schmitz war über Jahrzehnte im Kölner Karneval einer der meistbeschäftigsten Unterhaltungskünstler. Auch im Fernsehen hatte er diverse Auftritte, u.a. in der beliebten Show „Zum Blauen Bock“.

Zu seinem 90. Geburtstag zeichnete der WDR ein Soloprogramm des Sängers im Kabarett „Senftöpfchen“ auf, das die ganze Bandbreite seines Könnens zeigte.

Jupp Schmitz starb am 26. März 1991 in Köln. 1994 wurde ein Denkmal enthüllt; es steht in Köln Altstadt-Nord auf dem „Jupp Schmitz Plätzchen“.