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Louis Prima – von New Orleans nach Las Vegas 6. Dezember 2012

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Der amerikanische Entertainer Louis Prima wurde am 07. Dezember 1910 in New Orleans geboren.

Er spielte zu Beginn seiner Karriere in Swingbands wie beispielsweise bei Red Nichols.

Dann entdeckte ihn der Bandleader Guy Lombardo und verschaffte Prima einen ersten Schallplattenvertrag bei Brunswick Records.

Seine erste eigene Band nannte er „New Orleans Gang“; ab 1940 firmierte die Formation unter „Louis Prima Orchestra“.

Der Künstler komponierte den Titel „Sing Sing Sing“, der vor allem in der Interpretation von Benny Goodman zu Weltruhm gelangte.

Ab 1954 etablierte sich Louis Prima als Unterhaltungskünstler in Las Vegas. Hier arbeitete er schwerpunktmässig mit seiner Frau Keely Smith sowie dem Saxophonisten Sam Butera und dessen Band „The Witnesses“ zusammen.

1956 entstanden seine berühmten Titel, wie „Just A Gigolo“, „Buona Sera“ oder „That old black magic“; frühe Beispiele einer Art orchestralen Rock´n Rolls.

1967 sprach und sang Prima den Affenkönig „Louie“ in dem Walt Disney Filmklassiker „Das Dschungelbuch“.

Der Musiker starb am 24. August 1978 in seiner Geburtsstadt.

Vor 8 Jahren gestorben – der Pianist Joe Bushkin 2. November 2012

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Der amerikansiche Jazzpianist und Bandleader Joe Bushkin /geboren am 07. November 1916 in New York) begann seine musikalische Karriere mittels der Zusammenarbeit namhafter Stars wie Billie Holiday oder Eddie Condon.

Später trat er in die Band von Tommy Dorsey ein, wo er mit Frank Sinatra und Buddy Rich zusammentraf.

Nach dem Kriege spielte er im Orchester von Benny Goodman.

Sein erstes Soloalbum erschien 1950 – wie zu vermuten hiess es „I love a Piano“.

Drei Jahre später schloss er sich „Louis Armstrong´s All Stars“ an.

Bushkin´s Spezialität wurden Auftritte in den diversen Nachtclubs Manhattans.

1976/77 wurde der Pianist musikalischer Begleiter von Bing Crosby, während seiner letzten Tournee.

Zu Bushkin´s 50jährigem Bühnenjubiläum fand im New Yorker „Regis Hotel“ ein Galakonzert statt – es wurde sein letzter Auftritt.

Joe Bushkin starb am 03. November 2004 in Kalifornien.

Vor 60 Jahren – die erste Doppel-LP der Welt wird veröffentlicht 13. November 2010

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Am 13. November 1950 erscheint die weltweit erste Doppel-LP in der Geschichte der Vinylschallplatte in den USA.

Es handelt sich um „The Famous Carnegie Hall Concert 1938“ des Swing-Klarinettisten Benny Goodman. Das Konzert, welches die Jazzmusik „salonfähig“ machte und  Unterhaltungsmusik in der ehrwürdigen New Yorker Carnegie Hall zur Aufführung brachte. Schon vorher hatte es dort populäre Klänge gegeben, jedoch Goodman´s Konzert vereinigte diverse Stars des Jazz in einem Konzert. Schon von daher muss man von einem historischen Ereignis sprechen.
Unter anderem spielten Harry James, Lionel Hampton, Gene Krupa und Teddy Wilson.

Das Doppelalbum erschien ca. 1955 auch in Deutschland.

Benny Goodman wurde damit zur zentralen Figur der damaligen Popmusik und beherrschte mit seiner Musik jahrelang die Swing-Szene der Welt.

Während des Konzerts wurden 28 Acetate bespielt, die später dem Bandleader übergeben wurden, der diese in seiner Wohnung lagerte und über die Jahre vergass.
Erst anläßlich eines Umzuges tauchten die Aufnahmen wieder auf; man entdeckte deren Potential und bot sie diversen Schallplattenfirmen an. Columbia Records zeigte sich interessiert und veröffentlichte die Aufnahmen als erstes Doppelalbum der Vinylgeschichte.

Die Aufnahmen sind seither unzählige Male auf Vinyl neu erschienen und mittlerweile auch auf CD´s zugänglich.

Vor 30 Jahren gestorben – Swingsänger Dick Haymes 28. März 2010

Posted by playitagain2 in Aktuelles.
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Heute vor 30 Jahren, am 28. März 1980 verstarb in Los Angeles der Swingsänger Dick Haymes. Er war gebürtiger Argentinier.

Sein Name verbindet sich mit den legendären amerikanischen Swingorchestern wie Tommy Dorsey oder Benny Goodman, wo er seine Karriere als Balladensänger begann.

1931 sang er erstmals auf der Bühne; ab 1939 war er Leadsänger in der Band des Trompeters Harry James. Bis 1942 währte diese Verbindung.

Seine Solokarriere begann 1944 mit einer Radioshow bei CBS. In der Folge arbeitete er auch als Filmschauspieler. Sein Schallplattenvertrag mit Decca Records erwies sich als lukrativ, mehrere Hits aus dieser Zeit beweisen das, so u.a. „Little white Lies“ oder „Mam´selle“.

Ende der 1940er Jahre hatte Haymes mit Alkoholproblemen zu kämpfen und wechselte schliesslich zu Beginn der 1950er Jahre zu Capitol Records.

1961 wanderte Dick Haymes nach Irland aus. Ein Comebackversuch in den 1970er Jahren war nicht mehr von Erfolg gekrönt.