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Ohrwürmer: A Banda 16. März 2011

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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„A Banda“ heißt unserer heutiger Ohrwurm.

Sehr bekannt wurde der Titel, der eigentlich „Chico Buarque“ heißt und von dem brasilianischen Musiker Francisco Buarque de Hollande stammt, durch die Interpretationen des Trompeters Herb Alpert, der mit seiner Gruppe „Tijuana Brass“ damit einen Hit landete und durch die der brasilianischen Jazzsängerin Astrud Gilberto.

Auf dem deutschen Markt landete die französische Sängerin France Gall Ende 1967 mit ihrer Version „A Banda – …zwei Apfelsinen im Haar und an der Hüfte Bananen“ einen Riesenerfolg. 1968 verlieh man ihr dafür die „Goldene Schallplatte“.

Seitdem ist dieser Schlager zu den sog. „Kulttiteln“ der deutschen Hitparade hinzuzurechnen und noch heute Bestandteil des Musikprogramms jeder Party.

France Gall´s Karriere in Deutschland bescherte ihr auch weitere Erfolge, zwischen 1966 und 1972 nahm sie diverse Songs auf, von denen viele Hits wurden, so z.B. „Der Computer Nr. 3“ oder „Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte“(1969).

 

Vor 45 Jahren – France Gall gewinnt den Grand Prix Eurovision 20. März 2010

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Am 20. März 1965 trat die französische, damals 17 Jahre alte Sängerin France Gall mit dem Song „Poupée de cire, poupée de son“ beim Grand Prix Eurovision de la Chanson (heute „Eurovision Song Contest“ genannt) für Luxemburg an.

Der weltbekannte Komponist und Textdichter Serge Gainsbourg hatte den Titel geschrieben. Die Sängerin selbst hatte ihn unter zehn Vorschlägen ausgewählt. Das Lied wurde von einer Fachjury zum Sieger gekürt. Es war das erste Mal, dass keine Ballade den Wettbewerb gewann, sondern ein beschwingter Poptitel.

France Gall, die am 08. Oktober 1947 in Paris zur Welt kam, nahm in der Folge auch anderssprachige Versionen des Hits auf, so u.a. auch „Das war eine schöne Party“, die deutsche Variante.

1966 verließ die Interpretin ihr Heimatland und startete sehr erfolgreich eine Karriere in Deutschland. Bis 1972 gelangen ihr Charthits, vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit dem Bandleader Werner Müller. Einige dieser bis heute geläufigen Titel sind „Der Computer Nr. 3“, „A Banda – Zwei Apfelsinen im Haar…“ oder „Wassermann und Fisch“.

Nach einer Unterbrechung ihrer Karriere von immerhin 15 Jahren feierte sie in Frankreich 1988 ihr Comeback mit dem Titel „Ella elle l´a“ eine Hymne an die Jazzsängerin Ella Fitzgerald, eine der seinerzeit in Deutschland meistverkauften Singles.

Heute lebt France Gall wieder in Paris und engagiert sich in sozialen Projekten, so u.a. für eine Obdachlosenorganisation für Frauen.