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Helmut Zacharias – der Zaubergeiger 27. Januar 2012

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Der deutsche Violinist Helmut Zacharias kam am 27. Januar 1920 in Berlin zur Welt.

Der „Zaubergeiger“ begann mit vier Jahren sein Instrument zu spielen – bereits bei seiner Einschulung konnte er Noten lesen.

Ab 1939 spielte er im Berliner Kammer-Orchester; jedoch seine eigentliche Passion war die Swingmusik.

1941 produzierte er seine erste Schallplatte und musizierte sich durch die für Jazzmusiker sehr schwere NS-Zeit.

Nach dem Kriege heuerte er beim NWDR an und trat bei Jazzfestivals auf.

Mehr und mehr widmete er sich der Unterhaltungsmusik und komponierte in der Folge mehr als 450 Titel.

14 Millionen Tonträger hat er schätzungsweise verkauft, unzählige Fernsehauftritte kamen dazu. In sämtlichen großen TV-Shows der 1950er – 1990er Jahre ist er aufgetreten.

Einige seiner größten Erfolge waren „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ , „Limelight“ oder „Tokyo Melody“ (1964).

1960 übersiedelte er in die Schweiz, wo er bis an sein Lebensende blieb.

Dort starb er auch am 28. Februar 2002; Ende der 1990er Jahre war er an Alzheimer erkrankt.

Jimmy Van Heusen – Klassiker des American Songbook 26. Januar 2012

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Am 26. Januar 1913 wurde der amerikanische Komponist Jimmy Van Heusen geboren.

Er war einer der bekanntesten Musical- und Songschreiber der USA.

Bereits mit 15 Jahren lieferte er unter seinem Pseudonym Songmaterial für eine Radioshow.

Nachdem er für Musikverlage gearbeitet hatte kam für ihn der Durchbruch Ende der 1930er Jahre mit Titeln, die er für die damaligen Swingbands wie die von Tommy Dorsey schrieb.

1940 begann seine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit Johnny Burke; gemeinsam eroberten sie Hollywood und waren in den 1940er und 1950er Jahren ein unschlagbares Team.

In späteren Jahren hatte Jimmy Van Heusen eine ähnlich gute Cooperation mit Sammy Cahn, ebenfalls einem der großen Songschreiber Amerikas.

Vor allem für die Alben des Entertainers Frank Sinatra schrieben sie viele Titel, die heute teilweise klassisch zu nennen sind.

Beispielsweise sind in diesem Zusammenhang solche Titel wie „Coime Fly with me“, „Here´s that rainy day“, „High Hopes“ oder „Love and Marriage“ auf der Liste zu finden.

Jimmy Van Heusen gewann vier Oscars und einen Emmy und wurde 14mal nominiert.

Er starb am 07. Februar 1990 in Rancho Mirage / Kalifornien.

Earl Grant – ein Ende wird zum Anfang 20. Januar 2012

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Am 20. Januar 1933 wurde der amerikanische Sänger und Musiker Earl Grant in Oklahoma City geboren.

Nach seiner Studienzeit begann Grant in Clubs als Musiker zu arbeiten und erhielt ziemlich schnell einen Schallplattenvertrag.

1958 hatte er seinen größten Hit. „The End“ war eine sehr eingängige Ballade, die sich auf Anhieb in den US Charts plazieren konnte. Der Titel stieg bis auf Platz 7.

Auch eine deutsche Version nahm der Sänger auf. „Jeder Tag geht zu Ende“ wurde 1959 zum Achtungserfolg und verkaufte sich relativ gut.

1961 erschien in den USA sein Album „Ebb Tide“, welches ebenfalls hohe Chartnotierungen hatte.

Weitere Erfolge waren u.a.  „Evening Rain“ (1959), „House of Bamboo“ 81960) und „Sweet Sixteen Bars“ (1962).

Earl Grant kam am 11. Juni 1970 in Lordsburg bei einem Autounfall ums Leben.

Bobby Goldsboro – gefühlvoll und flexibel 18. Januar 2012

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Der amerikanische Sänger Bobby Goldsboro kam am 18. Januar 1941 in Florida zur Welt.

Zunächst arbeitete Goldsboro als Gitarrist und Komponist für Roy Orbison; nachdem er 1963 einen Song geschrieben hatte, der sehr erfolgreich wurde, startete Bobby eine Solokarriere.

Entgegen dem musikalischen Trend, der seinerzeit mit den Beatles und Rolling Stones eher Rockmusik populär machte, blieb Goldsboro gefühlvollen Balladen treu.

Dies sollte sich auszahlen, denn 1968 hatte er mit dem Song „Honey“ einen weltweiten Hit. Auch 1975, als der Titel erneut veröffentlicht wurde, verfehlte der Titel nur kanpp die Spitzenposition der Charts.

Bis 1973 konnte sich der Sänger weiterhin  recht häufig in den Hitparaden plazieren.

Auch für seine Kollegen Paul Anka, Dolly Parton oder John Denver hat Goldsboro Titel geschrieben.

Eine Personality-Show im US-Fernsehen zwischen 1972 und 1975 bewegte den Künstler dazu, eine eigene TV-Produktionsfirma zu gründen.

Mittlerweile produziert Goldsboro Fernsehen für Kinder u.a. für den Disney-Kanal in den USA.

Grady Martin – Star im Hintergrund 17. Januar 2012

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Grady Martin, einer der erfolgreichsten Studiomusiker Nashvilles wurde am 17. Januar 1929 in Tennessee geboren.

Martin begann ab 1949 seine musikalische Karriere in den Studios von Nashville, zunächst als Begleiter für den Country-Star Red Foley.

Später war er auch auf Aufnahmen von Stars wie Bing Crosby, Bob Moore, Patsy Cline oder Hank Locklin zu hören.

Der Musiker spielte auch das Gitarrensolo des legendären Titels „El Paso“, gesungen von Marty Robbins.

Selbst Künstler und Rockabilly-Interpreten wie Buddy Holly, Brenda Lee oder Dorsey Burnette engagierten Grady Martin als Gitarristen.

Später kamen noch Roy Orbison, Elvis Presley und Loretta Lynn hinzu.

Martin veröffentlichte auf Decca Records auch eine große Menge von Solo-Singles; jedoch blieb ihm der große Charterfolg versagt.

1951 nahm er „San Antonio Rose“ auf, später auch Titel wie „Dragnet“ oder „Isle of Capri“ – aber keine dieser Versionen wurde zum Hit.

Noch 1976 veröffentlichte er seine Version von „Riders in the Sky“ – danach brachte er noch bis 1999 Alben auf den Markt; sein letztes hiess „Cowboy Classics“.

Grady Martin starb am 03. Dezember 2001 in seiner Heimat.

Des O´Connor – ein Mann für alle Fälle 12. Januar 2012

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Der englische Entertainer Des O´Connor (geboren am 12. Januar 1932 in London) hat leider bei uns in Deutschland nie den Bekanntheitsgrad erreicht, den er verdientermassen in seiner Heimat besitzt.

Seine Karriere begann er als Truppenunterhalter bei der Air Force in den 1950er Jahren und absolvierte mehrere Tourneen, u.a. auch mit Buddy Holly.

Seine große Zeit waren die 1960er Jahre, als er mehrere Hits in den britischen Charts hatte.

Erwähnt seien in diesem Zusammenhang seine Titel „I Pretend“, „Careless Hands“ oder „Loneliness“.

Die meisten dieser Songs wurden ihm von dem legendären Duo Les Reed und Barry Mason auf den Leib geschrieben.

Seinen bislang letzten Charterfolg verbuchte O´Connor 1986 mit dem „Skye Boat Song“ (einem Duett mit Roger Whittaker).

Ab 1963 begann für den Sänger auch eine unvergleichliche Karriere als Fernsehunterhalter. Seine eigene TV-Show war bis 2006 Bestandteil des britischen Fernsehprogramms.

Von seinen Schallplatten hat er geschätzte 15 Millionen Exemplare verkauft.

Happy Birthday Friedel Berlipp alias Berry Lipman! 11. Januar 2012

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Am 11. Januar 1921 wurde der deutsche Bandleader und Musikproduzent Friedel Berlipp in Burgdorf geboren.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg begann er seine musikalische Laufbahn am Theater und arbeitete nebenbei für den damaligen NWDR und den SWF.

Ab 1964 komponierte er deutsche Schlager für das Schallplattenlabel EMI in Köln, hier betreute er Künstler wie Lale Andersen, Gitte, Conny Froboess oder Cliff Richard.

Mit dem Hit „Keep on Smiling“ gesungen von James Lloyd hatte Berlipp seinen ersten großen Erfolg.

1967 legte er sich das Pseudonym „Berry Lipman“ zu und veröffentlichte diverse Langspielplatten mit einem dafür gegründeten Orchester im Easy Listening Bereich.

Die beiden Eigenkompositionen „La Parranda“ und „The Girls from Paramaribo“ wurden Hits für die Band und auch dadurch sehr bekannt, dass sie immer wieder für die TV-Sendung „Ziehung der Lottozahlen“ als Hintergrundmusik eingesetzt wurden.

Frank Sinatra jr. – im Schatten des Giganten 10. Januar 2012

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Am 10. Januar 1944 wurde in New Jersey der Sohn des berühmten Entertainers Frank Sinatra – und Bruder von Nancy und Tina –  Frank jr. geboren.

Ab seinem 5. Lebensjahr erhielt er eine musikalische Ausbildung und war sehr darauf bedacht eine Karriere ohne die Hilfe seines legendären Vaters zu machen.

Im Dezember 1963 wurde Frank jr. Opfer einer Entführung, die nur kurze Zeit dauerte. Nach Zahlung eines Lösegeldes wurde er freigelassen; die Täter danach gefasst.

1965 feierte Frank jr. sein Schallplattendebüt. Auf Reprise Records, der Firma seines Vaters, eschien sein ersts Album „Love For Sale“.

Schon ab 1967 wechselte er zur RCA, später zu Daybreak Records.

Alle seine Plattenprojekte waren jedoch nicht von sehr großem Erfolg gekrönt, was ihn veranlasste sich mehr dem Komponieren und der Schauspielerei hinzugeben.

Als Chef einer großen Big Band, die seinen Vater ab 1988 auf allen seinen Konzerten begleitete, machte sich Frank jr. dann allertdings international einen Namen.

Auch nach dem Tod Frank Sinatra´s 1998 geht sein Sohn weiterhin mit dem Orchester auf Tournee.

Sein bislang lerztes Schallplattenprojekt veröffentlichte Frank jr., der eine sehr seinem Vater ähnelnde Stimme hat, im Jahre 2006 unter dem Titel „That Face“.

Wolfgang Sauer – vom Jazz zum Schlager 2. Januar 2012

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Der deutsche Sänger und Rundfunkmoderator Wolfgang Sauer kam am 02. Januar 1928 in Wuppertal zur Welt

Im schulpflichtigen Alter erblindete Sauer und besuchte eine spezielle Schule, wo er auch Musikunterricht erhielt.

Zu Beginn der 1950er Jahre gründete er eine Jazzband und widmete sich ausschliesslich der Musik.

Beim NWDR Köln arbeitete er zusammen mit dem bekannten Eilemann-Trio und prdouzierte Gesangsaufnahmen mit den Orchestern Kurt Edelhagen und Erwin Lejm om Baden-Baden und Stuttgart.

Zunächst sang er Jazz, später Schlager. Seine wohl größten Hits wurden „Glaueb mir“ (die deutsche Version des Nat King Cole-Erfolges „Answer Me“), „Du hast ja Tränen in den Augen“ („Crying in the Chapel“) und „Eine Melodie geht um die Welt“.

Camillo Felgen engagierte den Sänger 1962 als Moderator für Radio Luxemburg, später arbeitete er in dieser Funktion auch für den WDR und den Deutschlandfunk.

Gegen Ende der 1960er Jahre gelang ihm ein weiterer Hit mit der deutschen Version von „Gentle on my Mind“. „Die schönen Zeiten der Erinnerung“ wurde so etwas wie seine Kennmelodie. Unter diesem Motto moderierte er auch bis 2010 eine Radiosendung.

Ohrwürmer – Over the Rainbow 19. Dezember 2011

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Ein legendärer Ohrwurm ist der Song „Over the Rainbow“ von Harold Arlen und E.Y. Harburg.

Er entstand für den Film „The Wizard of Oz“ aus dem Jahre 1939; hier wird der Titel von Judy Garland, seinerzeit noch ein Teenager, gesungen.

Bereits kurz nach der Premiere gab es drei weitere Versionen des Liedes, de allesamt in die Hitparaden kamen, nämlich die von Glenn Miller (Vocal: Ray Eberle), Larry Clinton (Vocal: Bea Wain) und Bob Crosby (Vocal: Teddy Grace).

1940 gewann der Song den Oscar für die beste Filmmusik.

Im Laufe der Jahre ist die Aufnahme unzählige Male gecovert worden, so sangen u.a. Mireille Mathieu, Matchbox, Ella Fitzgerald oder Louis Armstrong den Titel ein.

Auch viele jazzige Adaptionen sind veröffentlicht worden.

Für Judy Garland war „Over the Rainbow“ der Beginn einer großen Karriere. Sie spielte noch in weiteren Musicals und startete schliesslich zu einer Weltkarriere, die am 22. Juni 1969 im Alter von 47 Jahren abrupt endete.

Garland starb an einer Überdosis Schlafmittel.