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Kultstars: Erik Ode 5. November 2012

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Am 06. November 1910 in Berlin kam er zur Welt – der als „Kommissar“ berühmt gewordene Schauspieler und Sänger Erik Ode.

Sein Vater war der UFA-Star Fritz Odemar.

Ode begann seine Karriere beim Kabarett und spielte kleine Rollen beim Film.

Nach dem Kriege arbeitete er hauptsächlich für den Rundfunk, so war er Oberspielleiter beim RIAS Berlin.

Nebenher war er schwerpunktmässig für das MGM-Synchronstudio tätig und lieh seine Stimme solchen Weltstars wie Fred Astaire, Bing Crosby, Gene Kelly und Cary Grant.

Da Ode auch eine Gesangsstimme hatte, deutschte er auch die Songs ein und sang diese in den Filmen auch noch selbst.

Ab 1961 arbeitete Ode in erster Linie für das Fernsehen, so anfangs in Serien wie „Das Kriminalmuseum“ oder „Die 5. Kolonne“, ab 1969 dann als „Der Kommissar“.

Diese Rolle sollte für ihn der (späte) Durchbruch werden.

Nach dem Ende der Reihe 1976 zog er sich zunächst ins Privatleben zurück, drehte aber zwischen 1978 und 1980 erneut eine Krimiserie für die ARD, die den Titel „Sonne, Wein und harte Nüsse“ trug.

Erik Ode starb am 19. Juli 1983 in seinem Haus am Tegernsee.

06.08.1959 – „Der unsichtbare Dritte“ hat Premiere 6. August 2011

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Am 06. August 1959 erlebte der legendäre Alfred-Hitchcock-Filmklassiker „Der unsichtbare Dritte“ mit Cary Grant in der Hauptrolle seine Uraufführung.

Auch zu diesem Film des Regie-Altmeisters hat der amerikanische Komponist Bernard Herrmann (geboren am 29. Juni 1911 in New York) die Musik geschrieben.

Vor allem seine Musik zu dem Hitchcock-Film „Psycho“ machte Herrmann einem größeren Publikum bekannt.

Kaum jemand weiss, dass Herrmann ebenfalls Musik für den Konzertsaal schrieb; neben kammermusikalischen Werken auch dramatische Kantaten und eine Oper.

„Der unsichtbare Dritte“ beschreibt die Flucht eines Werbefachmanns quer durch die USA, der in geheimdienstliche Intrigen verwickelt wird.

Das Drehbuch stammt von Ernest Lehman. Hitchcock erzählt hier mit sehr viel Humor und Leichtigkeit eine an sich ernste Geschichte und schafft damit erste Anklänge an die schon sehr bald folgenden James-Bond-Filme der englischen Produktion.

In der deutschen Fassung wird Cary Grant erstmals von dem Schauspieler Erik Ode synchronisiert, der in späteren Jahren durch seine Rolle in der ZDF-Serie „Der Kommissar“ große Beliebtheit erlangte.

Grants ständige „deutsche Stimme“ war bislang Curt Ackermann gewesen.