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Ohrwürmer: River Kwai March 22. Januar 2011

Posted by playitagain2 in Kultplatten aus dem Play it again Sam Archiv.
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Der „Colonel Bogey March“ wurde zum Ohrwurm durch den 1957 von David Lean gedrehten Spielfilm „Die Brücke am Kwai“ mit Alec Guinness, William Holden und Jack Hawkins.

Bereits 1914 schrieb Fredrick Joseph Ricketts diesen Militärmarsch; für den Kinofilm wurde Malcolm Arnold mit der Bearbeitung dieser Melodie beauftragt.

Der seinerzeitige Repertoiremanager und Chorleiter von Columbia Records Mitch Miller arrangierte den Titel als Medley für die Schallplatte und landete damit einen Nr.1-Hit in Deutschland.

Die deutsche Single im Philips Firmenlochcover dürfte zu den meistverkauften Singles jener Zeit zählen.

Auch in den USA kam der Titel in die Top-20-Charts.

Viele Jahre später wurde der Song in der „Underberg“-Werbung verwandt.

 

Das waren Hits 1958 11. Juli 2010

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Die deutschen Hitlisten des Jahres 1958 dominierten Stars wie Caterina Valente („Wo meine Sonne scheint“), Fred Bertelmann )“Der lachende Vagabund“) und Peter Kraus („Hula Baby“).

Ganze 13 Wochen hielt sich Mitch Miller mit seiner Aufnahme des aus dem  Film „Die Brücke am Kwai“ stammenden „River Kwai March“ in den Charts.

Auch Billy Vaughn mit seinen beliebten Instrumentals „Sail Along Silv´ry Moon“ und „La Paloma“ war 10 Wochen vertreten.

Perez Prado mit „Patricia“ war 3 Wochen notiert.

Weitere Überflieger des Jahres 1958 sind Edmundo Ros („Melodie d´amour“), Willy Hagara („Casette in Canada“), Paul Anka´s „Diana“ und Louis Prima mit „Buona Sera“.

Paul Kuhn („Die Farbe der Liebe“), Christa Williams & Jo Roland („Himmelblaue Serenade“) und Bert Kaempfert mit dem „Mitternachtsblues“ sind weitere Top-Hits aus dem Jahre 1958.

Guy Mitchell – Singing The Blues 27. Februar 2010

Posted by playitagain2 in Stars und Stories.
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Guy Mitchell wurde am 27. Februar 1927 in Detroit geboren.

Der beliebte Sänger konnte in den 1950er Jahren insgesamt fünf Mal in den Hitparaden der USA und Großbritanniens den Spitzenplatz erobern. Seine wohl bekanntesten Titel sind „Singing The Blues“, „Heartaches by the Number“  und „My Heart Cries for you“.

Schon als Kind arbeitete er als Filmschauspieler für die Warner Bros. Nach seinem Wehrdienst stieg er in die Band von Carmen Cavallaro als Sänger ein.

Der Repertoiremanager des Schallplattenlabels Columbia entdeckte den talentierten Vokalisten im Jahre 1950 bei einem Talentwettbewerb und verpflichtete ihn für seine Firma. Hier arbeitete er auch eine zeitlang mit dem später weltbekannten Bandleader Ray Conniff zusammen.

Nach seinen kommerziellen Erfolgen in den Staaten und in England unternahm er mehrere Tourneen durch Großbritannien, wohin er immer wieder zurückkehrte.

1957 war er Gastgeber seiner eigenen Fernsehshow. Auch in Kinofilmen war er immer wieder zu sehen, meist Komödien oder Western.

Ab Ender der 1960er Jahre zog sich Mitchell nach und nach aus dem Showbusiness zurück und liess sich in Las Vegas nieder. Dort starb er 72jährig am 01. Juli 1999.